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Julius Meinl wegen Untreue angeklagt

Von nachrichten.at/apa, 19. Dezember 2018, 13:16 Uhr
Julius Meinl soll die Bank geschädigt haben. Bild: Apa

WIEN. Die Staatsanwaltschaft Wien hat gegen die Banker Julius Lindbergh Meinl, Peter Weinzierl und eine weitere Person Anklage wegen Untreue zum Nachteil der Meinl Bank erhoben. Das wurde heute, Mittwoch, bekannt.

Wie die StA Wien in einer Aussendung mitteilte, wird den Angeklagten vorgeworfen, die Meinl Bank um 883.500,07 Euro geschädigt zu haben. Die Anklage ist nicht rechtskräftig. 

Es gehe dabei um Zahlungen an Detektivagenturen von April 2009 bis August 2010 für Leistungen, die von Meinl persönlich beauftragt wurden und in keinen Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb bzw. dem Unternehmensgegenstand der Meinl Bank AG stehen. Die Anklage wirft Weinzierl und dem dritten Angeklagten vor, als Vorstände der Bank wissentlich ihre Befugnis über fremdes Vermögen missbraucht zu haben. Dem Banker Julius Meinl wird die Bestimmung der beiden anderen Angeklagten dazu vorgeworfen. Mit den Ermittlungen rund um die Meinl European Land hängt die Anklage nicht zusammen.

Die Strafdrohung für das Verbrechen der Untreue beträgt bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe. Die Anklage ist noch nicht rechtswirksam. Die Angeklagten können innerhalb von 14 Tagen ab Zustellung der Anklage Einspruch erheben.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.12.2018 18:42

Was ?
War der zwischendurch auf freiem Fuß ?

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 19.12.2018 15:25

Es ist doch Standard, dass die GmbH`s u. AG`s die Privataufwendungen der Eigentümer tragen/zahlen.
Bei steuerlichen Betriebsprüfungen wird dann (falls es erkannt wird) eine verdeckte Gewinnausschüttung festgestellt. Ev. sogar noch ein Finanzstrafverfahren eingeleitet.
Leider unterlassen es sowohl die Finanzbeamten (Strafbehörde) als auch die im Finanzstrafverfahren beteiligten Richter (Spruchsenatsvorsitzende) regelmäßig eine Anzeige wegen Untreue an die zuständige Staatsanwaltschaft zu erstatten.
Interessiert also offenkundig genau niemanden.

Man könnte dabei ev. sogar von Amtsmissbrauch der beteiligenden Beamten ausgehen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.12.2018 17:14

Stimmt Amtsmissbrauch und Faulheit der Beatmten
zum Schaden der algemein Bürger.

Zu Mir hat WKSt mla gesagt erst ab 1 Million Schaden ermitteln wir.

Was glaubens spielt sich dann in den unteren Regionen
ab an Betrug und Amtsmissbrauch in Österreich.

Viel Kleinvieh macht auch Mist.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 19.12.2018 15:01

Meinl wird seine hochbezahlten Anwälte auffahren lassen und die Sache ist geritzt ?

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