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Fusion von Kaufhof und Karstadt kurz vor Abschluss

24. August 2018, 00:04 Uhr
Fusion von Kaufhof und Karstadt kurz vor Abschluss
Investor René Benko Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

ESSEN/KÖLN. Signa-Holding soll mit 51 Prozent die Mehrheit halten und das Gemeinschaftsunternehmen führen.

Bei den Gesprächen über eine Fusion der beiden deutschen Warenhaus-Ketten Kaufhof und Karstadt müssen Insidern zufolge nur noch letzte Details geklärt werden. Ein endgültiger Abschluss sei in wenigen Wochen, voraussichtlich binnen 14 Tagen, zu erwarten, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Von den Unternehmen selbst gab es keine Stellungnahmen.

Wenige offene Fragen gebe es noch mit Blick auf die Warenhaus-Immobilien. Diese stünden der bereits erzielten grundsätzlichen Einigung zwischen den Eigentümern der beiden Warenhaus-Ketten, der kanadischen Hudson’s Bay Company (HBC) und der österreichischen Signa-Holding des Karstadt-Besitzers René Benko, aber nicht entgegen. Dem "manager-magazin" zufolge verständigten sich beide Seiten außerdem auf eine Bestandsgarantie für die Kaufhof-Warenhäuser. Ausgenommen von der für zwei Jahre geltenden Zusage seien aber neun Standorte von Kaufhof und Karstadt, deren Mietverträge bald ausliefen.

Benkos Signa-Holding soll mit rund 51 Prozent etwas mehr als die Hälfte der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen bekommen und das operative Geschäft mit ihrem Handelsexperten, dem Karstadt-Chef Stephan Fanderl, managen. Kaufhof-Eigner HBC würde bei der Transaktion voraussichtlich knapp eine Milliarde Euro für Benkos Anteil am operativen Geschäft und den Immobilien zufließen, hieß es weiter.

Kaufhof betreibt in Deutschland 96 Warenhäuser, 41 Immobilien hatte HBC in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem US-Investor Simon Property eingebracht, die jetzt herausgekauft werden müssen. Zu Karstadt gehören 79 Geschäfte. Vermutlich würden bei einer Fusion deutlich weniger als 15 Filialen von zusammen knapp 180 Häusern in Deutschland geschlossen werden, hatten Insider gesagt. Einsparungen könne es aber vor allem in den Bereichen Verwaltung und Logistik geben.

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