Bis 67 arbeiten, um die Pensionen zu sichern?
WIEN. Mit der guten Konjunktur werden nach Ansicht der Wirtschaftsforscher von Eco Austria Probleme unseres Pensionssystems nur zugedeckt.
Mittelfristig bedürfe das System weiterer Reformen, um es nachhaltig abzusichern, heißt es in einer Studie des Instituts, das der Industriellenvereinigung nahesteht.
Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder man erhöht die Pensionsbeiträge oder senkt die Leistungen. Ersteres würde den Faktor Arbeit weiter erhöhen, letzteres die Altersarmut erhöhen.
Bevorzugen würde Eco Austria daher eine sukzessive Anhebung des Pensionsalters um vier Monate je Jahr gestiegener Lebenserwartung. Bis zum Jahr 2060 wird die Lebenserwartung um rund sieben Jahre in Österreich steigen. Um das Pensionssystem auf dem jetzigen Stand abzusichern und die Pensionsleistung auf dem individuellen Niveau zu halten, wäre es notwendig, bis zum Jahr 2060 das Pensionsalter auf 67 und das tatsächliche Antrittsalter im Durchschnitt auf 63 anzuheben, schreiben die Eco-Austria-Forscher.
kompletter schwachsinn
waunst mit 15 zum arbeitn anfängst, daun bist jo mit 60 scho körperlich fertig.
die eco-forscher können auch nur gescheit dahereden.unser pensionssystem wurde schon strapaziert,indem die linken so freizügug waren,ausländern mit wenig beitragsjahren eine Pension zu geben.man erinnere sich an denjenigen,der in Tirol ein Kind getötet hatte.war 27jahre alt und pensionist.und Migrant.
Was für Wahrscheinlichkeiten liegen denn diesen Phantastereien zugrunde?
Dass bis 2060 kein Krieg und kein Bürgerkrieg ausbricht? Weil bisher seit Menschengedenken sowas nicht vorgekommen ist.
Dass die Aktienkurse und die Automation weiter wachsen wie die Schwammerln? Und die Steuern aus dem Nichts...
Der einfachste Weg Pensionen zu kürzen: Antrittsalter 67, der Durchschnitt muss sowieso mit 63 mit gekürzter Pension gehen ... alter Schmäh
Umso frecher, wenn die Wiener Sozis im Rathaus immer noch ohne Abschläge mit 53+ in Regelpension gehen.
Aja, bis 67 arbeiten...
Am Arbeitsmarkt gehört man ja ab 40+bereits zum alten Eisen.
Von 50+ will ich garnicht sprechen, wennst in dem Alter arbeitslos werden solltest....
Arbeiten bis 67, dann gleich auf den Friedhof, dass wär anscheinend das beste fürs System...
und welche Unternehmen wollen die älteren Arbeitnehmer solange behalten. Man sieht doch nur zu gut wie die Realität aussieht. In Mangelberufen wird das Problem nicht so schlimm sein, aber wie sieht es in anderen Sparten aus? Die Unternehmen welche sich so einfach von älterne Beschäftigten entledigen sollten deren Pensionen auch subventionieren. Denn eine neue Beschäftigung zu finden für Ältere ist, wie die Praxis zeigt, äußerst schwierig.
Und nicht zu vergessen, die Industriellenvereinigung und ihre nahestehenden Institutionen sind nicht Freunde der Arbeitnehmer, die stehen auf der Seite derer die sich noch nie Gedanken machen mussten und müssen, dass sie genug Einkommen fürs tägliche Leben haben. Es ist eine Interessensvertretung der Reichen und Superreichen.
Tatsächliches Antrittsalter auf 65 ist für mich iO!
Generell mit 67 in Pension geht net. Man muss sich hier fragen;:
ich zahle immer mehr ein und kriag dann ´, weil ich früh sterbe, nix aussa.
Alos, wenn man künftig weniger Pension auszahlen möchte, dann sind auch die Beiträge zu reduzieren!
Studier nicht so viel Trivialmathematik