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Billa und Co sollen länger offen bleiben

Von nachrichten.at/apa, 24. August 2018, 11:34 Uhr
Billa
Bild: Stadtgemeinde Grieskirchen

WIEN/WIENER NEUDORF. Die Chefs des Handelskonzerns Rewe wünschen sich, dass ihre Filialen um vier Stunden pro Woche länger offen bleiben dürfen. Damit würden sie 500 neue Jobs schaffen.

Die Chefs des größten Handelskonzerns Rewe, zu dem in Österreich die Lebensmittelketten Billa, Merkur, Penny und Adeg zählen, wünschen sich eine Ausweitung der Öffnungszeiten. "Vier Stunden mehr würden uns schon reichen", wird Jan Kunath, Vorstandschef der deutschen Rewe Group, im "Kurier" zitiert. Derzeit dürfen die Geschäfte in Österreich maximal 72 Stunden in der Woche offen haben.

"Es geht um 20 Minuten am Tag, die wir länger offen halten möchten. Damit würden wir im Konzern 500 zusätzliche Jobs schaffen", so Rewe-Österreich-Chef Marcel Haraszti.

In der Wirtschaftskammer sieht man keinen Bedarf für längere Öffnungszeiten. "Die Mehrheit der Händler findet die 72 Stunden ausreichend", sagt Bundesspartenobmann Peter Buchmüller. Auch würde die Kaufkraft nicht steigen und sich der Umsatz nur anders verteilen. Dem widerspricht man bei Rewe: In Deutschland seien die Umsätze nach der letzten Liberalisierung der Öffnungszeiten gestiegen. Die Menschen würden die Einkaufsmöglichkeit am Abend nützen und weniger Essen gehen.

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39  Kommentare
39  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.08.2018 02:53

Höchste Zeit .... 24/7/360 .....nur so geht es !!!!! Weltweit möglich nur Europa hackt herum

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 25.08.2018 03:46

Die gescheiten Chinesen kommen zu uns und die depperten Österreicher fliegen nach Lomok.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.08.2018 22:24

in den USA gibt's fast bei jeder autobahnabfahrt ein Einkaufszentrum, rund um die Uhr geöffnet.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.08.2018 22:21

war vor kurzen bei bekannten in fuschl. bin beim nach hause fahren beim hofer in Hof vorbeigefahren. grosses transparent. "auch an sonn und Feiertagen von 9 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

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0-8-17 (81 Kommentare)
am 24.08.2018 21:18

Es kommt ohnehin die Kasse ohne Personal ,eher früher als später , dann werden die Öffnungszeiten keine Rolle mehr spielen !
Und die Supermärkte die nicht mitmachen werden ihre Tage zählen können- so ist der Markt !!

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glingo (4.984 Kommentare)
am 24.08.2018 17:22

4 Stunden mehr passt doch!
sollen halt statt 8 Stunden 12 Stunden für das gleich Geld arbeiten.

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 18:37

So meinen die das? Bitte passen Sie weiter für uns auf.

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betgziege (827 Kommentare)
am 24.08.2018 16:37

Billa ist sowiso das letzte ,die Arbeiter schlecht bezahlt die Waren sauteuer...

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 18:44

Wieso kaufen die Leute dann dort ein?

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betgziege (827 Kommentare)
am 24.08.2018 19:19

Weils in Österreich eben fast nichts anderes gibt als diesen grindigen Billa Spar und Penny schmarrn gibt...

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 22:29

Wohne am Land. Bei uns gibt es keinen Billa oder anderes in der Art.

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amha (11.326 Kommentare)
am 24.08.2018 18:55

Mir gefällt Penny noch besser als Billa, gehört zum gleichen Konzern. Die haben nämlich so tolle "Marken", wie "ich bin Österreich". Den Marketingmann der das verbrochen hat, hätte ich in einem Schlauchboot in der Arktis ausgesetzt.

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rips (613 Kommentare)
am 24.08.2018 16:08

Der Artikel strotzt ja von Marketing-Durchfall, das ist unglaublich! Mir kommen ja gleich die Tränen, wie arm der REWE-Konzern denn ist, weil sie "nur" 72 Wochenstunden geöffnet haben dürfen.

"Vier Stunden [Anm.: pro Woche] mehr würden uns schon reichen"
"Es geht um 20 Minuten am Tag, die wir länger offen halten möchten"
7x 20 min = 2h 20 min, nicht 4h?? Zum Rechnen zu blöd!

"Damit würden wir im Konzern 500 zusätzliche Jobs schaffen"
Und anderen Kleinbetrieben mindestens soviele Jobs mit besserer Bezahlung wegnehmen!

"Derzeit dürfen die Geschäfte in Österreich maximal 72 Stunden in der Woche offen haben."
Wer in 72 Wochenstunden seine Lebensmitteleinkäufe nicht tätigen kann, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Dem REWE-Konzern gehts einfach nur um die Vernichtung von Kleinbetrieben, die sich den Schwachsinn von noch längeren Öffnungszeiten nicht antun wollen oder es finanziell nicht stemmen können.

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herst (12.769 Kommentare)
am 24.08.2018 15:44

Rewe-500 zusätzliche "Arbeitsplätze". Ja natürlich, geringfügig anstellen und dadurch Steuern sparen...

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( Kommentare)
am 24.08.2018 14:15

Bereits jetzt gibt es Ladenöffnungszeiten bis 20h (Mo-Fr) und die werden zB. in der Linzer Innenstadt von REWE nicht genutzt.
Da ist meistens "schon" um 19:30 zu - am Stadtrand sind eher längere Zeiten bereits von Mo-Do zu finden.

Als ehemaliger Handelsangestellter haben mir die (früheren) Zeiten bis 18h (Samstag: 12h) auch genügt - auch da wäre eine Kinderbetreuung auch schon unmöglich!
Auch als Kunde lässt sich ein rechtzeitiger Einkauf leicht planen!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 24.08.2018 14:06

Anders ausgedrückt : der erste Konzern, welche die Arbeitszeiten ausdehnen möchte. Das kann er so direkt natürlich nicht sagen, also argumentiert er mit zahlreichen Fata-Morgana-Arbeitsplätzen.

Die meisten Frauen haben jetzt schon nicht mehr die Chance, in diesen recht bescheiden bezahlten Bereichen einen Vollzeit-Job zu bekommen. Dieses Problem wird sich noch weiter ausweiten.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 24.08.2018 14:01

Nur Egoisten brauchen Geschäfte rund um die Uhr - denn dass dort auch "Menschen" arbeiten die auch gelegentlich mit der Familie etwas unternehmen möchten, daran denkt niemand.
In den Altenheimen und Krankenhäusern ist das anders nicht möglich, daher werden wir dort auch ein großes Loch erleben, weil viele überfordert sind, aber einkaufen rund um die Uhr, das braucht wirklich niemand.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 24.08.2018 13:59

Viele dieser angekündigten Arbeitsplätze werden dann zufällig nie entstehen. Die Arbeitszeit kann ja ausgedehnt werden. grinsen

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Libertine (5.445 Kommentare)
am 24.08.2018 13:52

Wird wahrscheinlich nicht aufzuhalten sein im urbanen Bereich. In NZ und Australien gibt es etliche 27/7 Shops in bevölkerungsreichen Gebieten und in der Peripherie ist es wie bei uns mit den Tankstellenmärkten, welche das ja schon länger praktizieren.

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Libertine (5.445 Kommentare)
am 24.08.2018 13:53

Sorry!Sollte 24/7 heißen.

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user_0815 (1.787 Kommentare)
am 24.08.2018 14:53

Da brauchen wir nicht extra nach Australien sehen....
Es genügen die restlichen EU Länder...

Spanien: keine rechtl. Einschränkung, teilw. bis 22 Uhr
Kroatien: mind. bis 20 Uhr
Ungarn: keine gesetzl. Regelungen, meist bis 21 Uhr inkl. Sonntag, gewisse Ketten 24/7
Italien: keine Regelung, teilw. bis zu 22 Uhr
Schweden: 6 bis 24 Uhr möglich
Tschechien: keine gesetzlichen Regelungen (außer Feiertage)
usw.....

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( Kommentare)
am 24.08.2018 13:41

So ein Blödsinn ! 500 neue Mitarbeiter bei Rewe, aber 500 weniger bei kleinen privaten Händlern .
Auch Hofer posaunt immer wieder: Ich schaffe neue Arbeitsplätze! Aber verschweigt, wieviele
er zerstört. Ich behaupte, dass 1 neuer Diskont Arbeitsplatz mindestens 2 bis 3 im Fachhandel
vernichtet.

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 19:08

Ich versuche Ihrer Angabe zu folgen. Also 2-3 lege ich dann mit 2,5 an.
Zirka 100 000 sollen jetzt schon bei den großen Einzelhändlern beschäftigt sein. Somit entsprechen diese 100 000 ungefähr 250 000.
Wir haben insgesamt 333 000 unselbständige MA im Einzelhandel beschäftigt.
Würde es keine Kettengeben, dann hätten wir fast 500 000 MA im Einzelhandel.

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 19:17

Entschuldigung, mir fällt dazu etwas auf. Das würde heißen, dass pro 16,7 Österreicher ein Einzelhandelsmitarbeiter zur Verfügung steht. D.h.: Jedes Baby hat seinen zuständigen EHK, der ihm über 20 Stunden pro Woche zusteht. Das ergibt ca. Kosten von 350 Euro/ Baby/Woche.

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 19:19

Natürlich 2 Stunden . Somit 35 Euro.-

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 24.08.2018 13:17

500 Mitarbeiter lauter geringfügig Beschäftigte undax Gewinn

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felixh (4.913 Kommentare)
am 24.08.2018 12:33

24 Std pro Tag natürlich und niedrigere Gehälter.....

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Gabriel_ (3.468 Kommentare)
am 24.08.2018 12:30

"...und weniger Essen gehen."

So ein Schwachsinn! Wenn ich Essen gehen will kann mich kein Lebensmittelmarkt daran hindern, auch wenn solcher bis Mitternacht geöffnet hat.

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RainerHackenberg (1.881 Kommentare)
am 24.08.2018 13:22

So ein Schwachsinn! Was ist denn wenn ich gerne zu Hause essen möchte und der Lebensmittelmarkt hat schon zu?

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( Kommentare)
am 24.08.2018 14:18

Tiefkühlschrank auf...
Oder Sie zahlen sich am Tankstellenshop dumm und dämlich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.08.2018 12:27

Mit den langen Öffnungszeiten verdrängen sie die Kleinen.

Ich gebe zu, dass ich selber ein Schlawiner bin, der diese Zeiten ausnutzt, außer Sonntags.

Am Abend ist oft nicht mehr viel frische Ware im Regal und die Schnäppchen werden peinlich traurig

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RainerHackenberg (1.881 Kommentare)
am 24.08.2018 13:26

Da sehe ich genau anders herum: Der kleine Laden als 1 oder 2 Mann(Frau)-Betrieb kann die Öffnungszeiten doch viel flexibler gestalten und nur dann öffnen, wenn zum Beispiel die grossen Anbieter geschlossen haben

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.08.2018 15:40

Wenn er mir das aufs handy SMS't, bevor ich die Katzen gefüttert habe, das Wasser abgeschaltet, mich selber in "die Klamotten" geschmissen habe und mit Auto losgefahren bin ...

dann ja!

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 18:49

Als ic mich selbständig machte, war ich davon überzeugt, dass ich mit meiner Vision Erfolg haben muss: Schneller, billiger, besser als die anderen und jede Reklamation ernst nehmen.

Es hat geklappt, wie bei den Brüdern Albrecht, bei Stronach und anderen.
Scheinbar aber auch beim Karl Wlaschek.

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Nichtswisser (60 Kommentare)
am 24.08.2018 12:10

Billa Bratislava
Tägl.7-21 ausser sonntag da nur von 8-20uhr györ/ungarn shoppingcenter wie de plus city auch am sonntag offen

👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.08.2018 12:29

Mich stört mehr die Größe, die kapitalistische Kombination Billa,Merkur+++

Die macht das Geschäft den Lieferanten zur Hölle.

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rmach (15.166 Kommentare)
am 24.08.2018 18:39

Und die Lieferanten werden immer größer und größer. Das macht scheinbar das Klima der Hölle, dass sie so wachsen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 24.08.2018 11:37

...arme Mitarbeiter!

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.08.2018 12:22

Arme Schichtarbeiter, dürfen Geld mit dem Verkaufen verdienen.

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