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Polizei beklagt Personalmangel in Chemnitz

Von nachrichten.at/apa, 28. August 2018, 11:40 Uhr
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Bildergalerie Chemnitz
Chemnitz  Bild: Jan Woitas (dpa)

CHEMNITZ. Nach dem Tod eines Mannes beim Stadtfest und Angriffen auf Ausländer bleibt die Lage in Chemnitz angespannt.

Bei zwei Protestaktionen muss die Polizei Rechtsextreme und Gegendemonstranten trennen. Schlimmeres konnte verhindert werden - doch nun meldet sich die Polizei zu Wort.

Bei neuen Protesten rechter und linker Demonstranten in der Chemnitzer Innenstadt sind am Montagabend mindestens sechs Menschen verletzt worden. Es seien Feuerwerkskörper und Gegenstände geworfen worden, hieß es bei der Polizei. Nach Ende der beiden Demonstrationen räumte ein Polizeisprecher Personalmangel in den eigenen Reihen ein.

Anlass der Proteste waren gewalttätige Ausschreitungen am Wochenende am Rande des Stadtfestes in Chemnitz. Auslöser dafür war, dass ein 35 Jahre alter Deutscher durch Messerstiche getötet worden war. Gegen einen 23 alten Syrer und einen 22 Jahre alten Mann aus dem Irak wurde Haftbefehl erlassen.

Der Städte- und Gemeindebund kritisierte die von der Polizei eingeräumte Unterbesetzung bei den jüngsten Demonstrationen in Chemnitz. "Das ist ein schlechtes Zeichen für den starken Rechtsstaat", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Handelsblatt" (Dienstag). "Hier müssen die Konzepte nachgebessert werden, damit sich derartige Ereignisse nicht wiederholen."

Mehrere Tausend Menschen bei Demo

An den Demonstrationen am Montagabend nahmen mehrere Tausend Menschen teil. Die Polizei versuchte mit einem Großaufgebot die von Rechten dominierte Protestveranstaltung und eine vom Bündnis "Chemnitznazifrei" organisierte Veranstaltung zu trennen. Die Polizei ermittelt gegen zehn Personen, die den Hitlergruß gezeigt haben sollen. Auch in Düsseldorf versammelten sich wegen der tödlichen Messerstiche in Chemnitzrund 150 Demonstranten aus dem rechten Spektrum vor dem Landtag, wie die Polizei berichtete. Ihnen standen etwa 250 Gegendemonstranten gegenüber.

Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz nannte den Umgang von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mit den Vorfällen in Chemnitzskandalös. Er kritisierte, dass Seehofer dazu seit Tagen schweige. "Der Bundesinnenminister muss sich fragen lassen, ob das Amt für ihn noch das richtige ist", sagte der Innenpolitiker am Dienstag dem Nachrichtenportal t-online. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, erklärte: "Als Bundesinnenminister ist es Seehofers Pflicht zu erklären, welche Konsequenzen er aus den Ausschreitungen in Chemnitz ziehen will."

Warnung vor Selbstjustiz

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnte vor dem Risiko zunehmender Selbstjustiz. "Der Staat ist dafür da, mit Polizei und Justiz seine Bürger zu schützen", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). "Wenn er das in den Augen vieler Bürger aber nicht mehr leisten kann, besteht die Gefahr, dass die Bürger das Recht selbst in die Hand nehmen und auf Bürgerwehren und Selbstjustiz bauen." Dies sei ein erschreckender Trend. Über die sozialen Medien könnten viele Menschen schnell mobilisiert werden. "Aus jeder Dorfschlägerei kann eine Hetzjagd werden."

Nach Ansicht der GdP hat der Staat mit Schuld an dieser Entwicklung. Der jahrelange Abbau von insgesamt 16 000 Stellen bei der Polizei habe dazu geführt, dass alle Einsatzkräfte stets verplant seien. Die GdP fordere 20 000 neue Stellen.

Nach den jüngsten Ausschreitungen in Chemnitzwächst die Kritik an zunehmender Aggression und Gewaltbereitschaft gegen Zuwanderer. "Der Rassismus bricht sich unverhohlen Bahn", sagte der Experte für Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung, Robert Lüdecke, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Die Gesellschaft ist stark polarisiert, Menschen äußern immer unverhohlener, welche Menschen sie in Deutschland haben möchten und welche nicht." In den sozialen Netzwerken werde ungehemmt gehetzt.

Rechtsextreme Szene sehr gut vernetzt

Gerade die rechtsextreme Szene ist aus Sicht Lüdeckes sehr gut vernetzt. "Sie haben inzwischen leider auch jahrelange Erfahrungen, wie sie schnell mobilisieren können." Soziale Netzwerke spielten dabei eine entscheidende Rolle, "um auch über den eigenen Dunstkreis hinaus Mitstreiter für Demonstrationen und andere Aktionen zu finden". In Chemnitz gebe es eine organisierte rechtsextreme Szene und "das klassische Pegida-Mitläufertum", unterstützt durch die Hooligan-Szene.

Auch der sächsische Verfassungsschutz hält eine Beteiligung regionaler Hooligan-Gruppierungen an den Ausschreitungen für möglich. "Diese Szene war auch in der jüngeren Vergangenheit wiederholt beteiligt an gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Personen mit Migrationshintergrund", sagte Verfassungsschutzpräsident Gordian Meyer-Plath der "Rheinischen Post" (Dienstag).

Teil der regionalen gewaltbereiten rechtsextremistischen Szene seien "aus dem Umfeld des lokalen Fußballvereins agierende, feste rechtsextremistische Hooligan-Strukturen", wie etwa die "NS-Boys" oder die Gruppe "Kaotik Chemnitz". Der sächsische Generalstaatsanwalt Hans Strobl lässt die Sondereinheit "Zentralstelle Extremismus Sachsen" ermitteln.

Der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka warnte vor der Gefahr inszenierter bürgerkriegsähnlicher Zustände. "Es gibt in unserem Land einen kleinen rechten Mob, der jeden Anlass zum Vorwand nimmt und nehmen wird, seine Gewaltfantasien von bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf unsere Straßen zu tragen", sagte Lischka der "Rheinischen Post" (Dienstag).

Dass im Bundestag eine Partei diese Exzesse gegen ausländische Mitbürger als gerechtfertigte Selbstjustiz beklatsche, zeige, "dass die Mehrheit unseres Landes noch viel lauter werden muss, wenn es um Rechtsstaat, Demokratie und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft geht". Lischka spielte damit auf die AfD an. Ihr Bundestagsabgeordneter Markus Frohnmaier hatte auf Twitter geschrieben: "Wenn der Staat die Bürger nicht mehr schützen kann, gehen die Menschen auf die Straße und schützen sich selber. Ganz einfach!"

Außenminister Heiko Maas rief zur Verteidigung demokratischer Werte in der sächsischen Stadt und international auf. "Rechtsextremismus ist nicht nur eine Bedrohung von Menschen anderer Herkunft, sondern eine Gefährdung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften", sagte der SPD-Politiker in Berlin. "Wir müssen alles tun, um Menschenwürde, Demokratie und Freiheit zu verteidigen, nicht nur in Chemnitz, sondern überall auf der Welt."

Regierungssprecher Steffen Seibert hatte "Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens" verurteilt. Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) sprach von einer "neuen Dimension der Eskalation". Sein Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) sagte: "Es ist widerlich, wie Rechtsextreme im Netz Stimmung machen und zur Gewalt aufrufen. Wir lassen nicht zu, dass das Bild unseres Landes durch Chaoten beschädigt wird."

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138  Kommentare
138  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.08.2018 07:19

im Artikel :

Außenminister Heiko Maas rief zur Verteidigung demokratischer Werte in der sächsischen Stadt und international auf. "Rechtsextremismus ist nicht nur eine Bedrohung von Menschen anderer Herkunft, sondern eine Gefährdung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften", sagte der SPD-Politiker in Berlin. "Wir müssen alles tun, um Menschenwürde, Demokratie und Freiheit zu verteidigen, nicht nur in Chemnitz, sondern überall auf der Welt."

das ist es an der Zeit dass die Politiker beginnt die Menschenwürde und die Freiheit zu verteidigen um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu gewährleisten .
Warum hat die BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge )geleitet von SPD soooo schlecht gearbeitet und Anträge gar nicht kontrolliert sodass Tausenden ILLEGALEN sich in Deutschland aufhalten dürfen . traurig

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 29.08.2018 08:14

Sie verbreiten rechte Fakenews!

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 29.08.2018 09:32

Träumen Sie weiter

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.08.2018 07:13

im Artikel :

Außenminister Heiko Maas rief zur Verteidigung demokratischer Werte in der sächsischen Stadt und international auf. "Rechtsextremismus ist nicht nur eine Bedrohung von Menschen anderer Herkunft, sondern eine Gefährdung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften", sagte der SPD-Politiker in Berlin. "Wir müssen alles tun, um Menschenwürde, Demokratie und Freiheit zu verteidigen, nicht nur in Chemnitz, sondern überall auf der Welt."

das ist es an der Zeit dass die Politiker beginnt die Menschenwürde und die Freiheit zu verteidigen um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu gewährleisten .
Warum hat die BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge )geleitet von SPD soooo schlecht gearbeitet und Anträge gar nicht kontrolliert sodass Tausenden ILLEGALEN sich in Deutschland aufhalten dürfen . traurig

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 28.08.2018 20:53

und weiter:
"In dieser Grundsituation kam es gestern zu zahlreichen Gewaltdelikten auf dem Stadtfest. Dieses hat an das letzte Jahr erinnert und die Sache wurde immer brisante. In der Nacht kam es dann zu dem hier vorliegenden Fall.... Eine Frau wird bedrängt, von arabischen Jugendlichen. Ein Deutscher mit seinen beiden Deutsch-Russischen Freunden eilt zur Hilfe. Die Situation spitzt sich zu und alle 3 werden mit einem Messer angegriffen. Der Deutsche wird mit 25 Stichen fast schon abgeschlachtet, die anderen Beiden schwer verletzt. Sie kommen in ein Krankenhaus (Küchwald) heute ist dann einer der der Beiden verstorben.
In Chemnitz gab es Schweigeminuten am Tatort und es war friedlich. Gegen Abend gab es eine weitere Demo der z. T. gewaltbereiten Fußballfans des CFC. Dabei kam es zu den üblichen Rangelein zwischen Polizei und de. "Fans". Eine Hetzjagd auf Migranten gab es nicht. Auch keine Anarchie oder Chaos... Das ist alles Unsinn... Gute Nacht aus Chemnitz.. "

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 28.08.2018 20:55

eine andere Chemnitzerin schildert hier telefonisch ihre eigenen Wahrnehmung und die katastrophale Situation in der von einer ..natürlich... SPD (!!!) Oberbürgermeisterin regierten Stadt:

https://www.youtube.com/watch?v=zu8SBotbTwU

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 28.08.2018 20:52

Es gibt dazu auch ganz andere Darstellungen, z.B. diese ziitiert in einer Leserzuschrift der NZZ:
"Ich wohne wenige Kilometer von Chemnitz entfernt, war sowohl gestern als auch heute in der Stadt. Daher möchte ich die Sache mal ein bißchen auf den Boden der Realität zurückholen, den Gerüchten einhält gebieten... 1. Bereits im letzten Jahr wurde das Stadtfest auf Grund massiver sexueller Gewalt und Übergriffe durch Migranten vorzeitig beendet. 2. Chemnitz hat ein massives Gewaltproblem mit Migranten, in diesem Jahr kam es zu über 60 öff. andere öffentliche Räume sind nicht sicher, es wurden u. A. auch Tote gefunden (Stadtpark) 4. Die sog "Zenti" (Zentralhaltestelle mitten in der Stadt) ist eine NoGo-Area, die Stadt versucht mit Videokameras die Situation in den Griff zu bekommen... Ohne Erfolg...."

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 28.08.2018 20:54

und weiter:
"In dieser Grundsituation kam es gestern zu zahlreichen Gewaltdelikten auf dem Stadtfest. Dieses hat an das letzte Jahr erinnert und die Sache wurde immer brisante. In der Nacht kam es dann zu dem hier vorliegenden Fall.... Eine Frau wird bedrängt, von arabischen Jugendlichen. Ein Deutscher mit seinen beiden Deutsch-Russischen Freunden eilt zur Hilfe. Die Situation spitzt sich zu und alle 3 werden mit einem Messer angegriffen. Der Deutsche wird mit 25 Stichen fast schon abgeschlachtet, die anderen Beiden schwer verletzt. Sie kommen in ein Krankenhaus (Küchwald) heute ist dann einer der der Beiden verstorben.
In Chemnitz gab es Schweigeminuten am Tatort und es war friedlich. Gegen Abend gab es eine weitere Demo der z. T. gewaltbereiten Fußballfans des CFC. Dabei kam es zu den üblichen Rangelein zwischen Polizei und de. "Fans". Eine Hetzjagd auf Migranten gab es nicht. Auch keine Anarchie oder Chaos... Das ist alles Unsinn... "

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SRV (14.567 Kommentare)
am 28.08.2018 21:04

Passt schon mit Deiner Propaganda, Blaunschildboy - Du machst es ja noch offenkundiger wie der Wuchti...

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 29.08.2018 09:38

Schon ziemlich abgedroschen die Blauschildboys, vielleicht finden Sie einen Link mit neuen Namen den Sie den Rechten geben können

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gutmensch (16.737 Kommentare)
am 28.08.2018 18:56

Nur, die Berittene wird nicht eingreifen. Die hört auf die Befehle Kickls.

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( Kommentare)
am 28.08.2018 15:14

Selbstjustiz, Lynchjustiz in der ehemaligen DDR.

Einst mussten die Chemnitzer, Dresdner usw. vor der VOPO tiefe Verbeugungen machen, die Russen, die Polen, die Tschechen usw. waren ihre Brüder. Wer aufmuckte wurde ein Fall für die STASI. Vietnamesen, Kubaner, usw. (Kommunisten eben) und die Rote Armee Fraktion (Bader Meinhof Gruppe) waren gerne gesehene Gäste in der DDR.

Heute kehrt die ehemalige DDR weswegen die Russen das Land besetzten zu den Ursprüngen zurück. Ausländerhetze, Rassismus, ethische Reinheit wird in den Vordergrund gestellt, wozu die AfD trägt ein Übriges dazu beiträgt.

Ein Österreicher der mit Sonnenbräune vom Urlaub zurückkehrt, in Dresden spazieren geht würde vermutlich genauso gejagt, ge(bzw.er)schlagen werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2018 15:55

moritat

es ist zu befürchten dass die nächste Wahl für CDU/CSU und SPD in diesen Ex DDR Regionen nicht gut ausgehen wird !
und ganz Europa wird sich radikalisieren .

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 28.08.2018 16:34

Es ist nicht Europa das sich radikalisiert. Es sind die Menschen. Es sind dumme Menschen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben und meinen Recht und Moral mit dem Löffel gefressen zu haben.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 28.08.2018 18:47

aber ganz das Gleiche gilt auch für sie, sie mit ihren Gedanken bilden sich ein, dass nur ihre Beurteilung von Sachverhalten die einzig richtige ist. Was ist falsch daran, dass Menschen Sicherheit und Beständigkeit in ihrem Leben haben wollen? Mehr ist das nicht und hat mit rechter Politik, wie sie es meinen erkennen zu wollen, aber überhaupt nichts zu tun. Ihre Gedanken sind in diesem Zusammenhang gesehen, nicht frei, sondern gehen einen Irrweg!

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( Kommentare)
am 28.08.2018 19:22

na Wuff - schon wieder der selbe Nonsens.

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Froeschel (354 Kommentare)
am 28.08.2018 19:33

Du schreibst total dummes Zeug! Hast nie in der DDR gelebt - ich sehr wohl. Die Ausländer (Vertragsarbeiter, Studenten und angehende Facharbeiter) waren nur auf Zeit hier - etwa bis zu 5 Jahren. Ihre Zahl war begrenzt. Es gab keinerlei Konkurrenzprobleme um Wohnungen, Frauen oder andere Mangelwaren. Sie waren in den jeweiligen dt. Teams sehr gut integriert und sprachen ausgezeichnet deutsch, was sie vorher in Leipzig mit dem Sprachkundigennachweis erbringen mußten - sonst gings wieder nach Hause - dafür sorgten die Entsenderländer schon, die gute Fachkräfte zurück wollten. Parallelgesellschaften gab es nicht, da es auch keinen Familiennachzug gab. Es galt der Spruch: Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Dss war und ist auch heute m.E. die beste nachhaltige Entwicklungshilfe! Ausländerjagden und -kriminalität waren fast Null bzw. wurden sofort mit harten Strafen geahndet. Allerdings gab es eine gewisse lästige politische Kontrolle, die jedoch nichts mit erworbenem Fachwissen zu tun hatten

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Froeschel (354 Kommentare)
am 28.08.2018 19:47

Eine spezielle ostdeutsche Ausländerfeindlichkeit gibt es per se nicht, wohl aber eine Abwehr gegen Leute (ausländisch, wie inländisch), die sich hier nicht einordnen können oder wollen. Das kann man als rückständig bezeichnen - aber es ist so und wird sich auch nicht so bald ändern! Hier gelten noch gewisse "preußische" Traditionen, die andernorts leider verloren gegangen sind - wie z.B. Disziplin, Ehrlichkeit, Vertragstreue, Zuverlässigkeit, Genauigkeit in der Arbeit, Pünktlichkeit... alles das was den Mittelstand früher mal groß gemacht hatte... Ich selbst kenne einen bulgarischen Ing. seit über 40 Jahren, der selbst diese Eigenschaften hat und strikt gegen bestimmte Typen ist, die aus seinem Land kommen und hier nur "abstauben" wollen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2018 14:11

eine Reportage von ARTE zeigte letzte Woche die Problemen bei der Polizei in Frankreich, wie sie teilweise verängstigt sind und wie sie Straftäter nach " Akkord " abliefern sollen !!!
statt sich um die GROSSEN Problemen kümmern zu können , müssen sie kleinen Delinquenten nachgehen um die QUOTE zu erfüllen . ECHT WAHR !

und ich bin mir sicher es ist woanders gleich !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2018 14:16

https://www.arte.tv/de/videos/075214-000-A/beruf-bulle/

alleine der schriftlichen Bericht zeigt schon die Dramatik !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2018 13:44

gestern hatte ich geschrieben dass die Politik die Polizei im Stich lässt ...heute schreiben es die Medien !

Die Politik schafft Problemen und die Polizei soll sie davor schützen !
Warum soll die Polizei die Problemen der Politik lösen ?
Warum soll die Polizei als Puffer zwischen Politik und Volk stehen ?
Wer kriegt nun das Bummerl ? Politik oder Polizei ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 28.08.2018 18:50

Die Polizei soll nicht zwischen Politik und Volk stehen, sondern zwischen Volk und einem gewaltbereiten rechtsextremen Mob, der beim randalieren behauptet das "Volk" zu sein.

Aber Ihre Sympathie für rechtsextreme, gewaltbereite Gesetzesbrecher sei Ihnen natürlich unbenommen.

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linz2050 (6.611 Kommentare)
am 28.08.2018 13:24

Eh klar gibt es zu wenig Polizei ... stehen ja alle bei der österreichischen Grenzen so das kein Österreicher illegale Einreist.

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proworx (556 Kommentare)
am 28.08.2018 12:50

wer rechts und links blind ist bekommt 3punkte und verliert das ganze aus den augen.

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 28.08.2018 12:09

Ich vermisse seitens der Politik und der Medien den Ausdruck des Bedauern und eine Beileidsbekundung für das Todesopfer. Auch sollten sich alle die Frage stellen, wieviel Hass auf die gastgebende Gesellschaft besteht, wenn fast tägliche Einzelfälle von Messereien durch Gäste stattfindet.
Ist es in Deutschland schon aufgefallen, dass sich fast alle Parteien und alle Medien ketzerisch über den rechten Block zerreißen, wenn es aber um die gewalttätige Antifa mit ihren Ausschreitungen und dem "der Schwarze Block" geht, ist fast keine mediale Entrüstung seitens der Politik und gewisser Medien zu vernehmen.
Ja, es gibt die gewaltbereite rechte Szene. Mit 60 bis 120 Chaoten können sie jede friedliche Demo sprengen. Das kann man aber als Veranstalter der Demo nicht verhindern. Übrigens verlief die Demo der AfD ohne Zwischenfälle.

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 28.08.2018 11:46

Man sieht ja leider auch in diesem Forum, wie sehnlich manche auch hier die "bürgerkriegsähnlichen Zustände" herbei schreiben, ja fast herbei sehnen.
Wahrscheinlich bereiten sie sich mit Paintballspielen im Wald auch schon lange auf dieses Szenario vor und wollen dass es endlich Realität wird. Weil Krieg ist ja recht romantisch. Das lernt man ja wenn man Landser oder ähnlichen Schund liest.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 28.08.2018 13:57

Sie haben aber schon mitbekommen das ein Deutscher erstochen wurde?

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 28.08.2018 14:04

Natürlich, ein deutscher Linker mit Migrationshintergrund... und genau DAS nimmt der rechte Sauhaufen jetzt als Vorwand für ihre Gewaltorgien ?? Ist ja nicht mal im Ansatz glaubwürdig.

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magni (1.361 Kommentare)
am 28.08.2018 14:36

welche gewaltorgien?

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vorsicht (3.470 Kommentare)
am 28.08.2018 15:15

hätte der "linke Sauhaufen" nicht diesen Mist gebaut wäre unsere Welt wenigstens in Ordnung...

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( Kommentare)
am 28.08.2018 16:28

für das, dass es Menschen gibt, die in einer Blase der Gewalt geboren und aufgewachsen sind und ihre einzige Möglichkeit ist, ihren Selbstwert genau wieder in der Blase zu finden - ist die Mauer sicher nicht gefallen.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 28.08.2018 10:51

Ich habe (zu) oft erlebt, dass eben diejenigen, welche Toleranz predigen und von anderen als selbstverständlich verlangen, selbst nicht im Geringsten bereit sind, tolerant zu sein, wenn es um ihren Besitz und ihr Leben geht. Das kann man zwanghaft nennen oder unsozial oder .... !

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observer (22.255 Kommentare)
am 28.08.2018 10:47

Wer Mörder verteidigt und deren Taten relativiert, weil es Migranten sind, der ist krank im Kopf. Krank im Kopf ist aber auch, wer Ausschreitungen gegen unbeteiligte Migranten verteidigt und die relativiert. Beides ist abzulehnen. Es ist aber sicher zulässig, gegen schrankenlose Immigration zu sein und geordnet im gesetzlichen Rahmen dagegen zu protestieren.Genauso haben andere das Recht, im gesetzlichen Rahmen für unbeschränkte Migration und Vollversorgung von MigrantInnen zu demonstrieren. Das ist eben gelebte Demokratie. Wer mehr Zulauf hat, das wird sich ja bei diversen Wahlen dann zeigen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 28.08.2018 10:50

Wer verteidigt hier Mörder und relativiert deren Taten? Bitte um Nennung!

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observer (22.255 Kommentare)
am 28.08.2018 10:53

Du musst schon ordentlich lesen - ich habe nicht behauptet, dass das hier im Forum wer macht.

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( Kommentare)
am 28.08.2018 10:58

und mit`n Hitlergruß demonstrieren - bist du dir schon sicher, dass du nachvollziehen kannst, um was es eigentlich geht.

Jedes Opfer ist zu viel.

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observer (22.255 Kommentare)
am 28.08.2018 11:11

Ich habe ja eindeutig geschrieben - im gestzlichen Rahmen - der Hitlergruss ist sicher nicht gesetzlich sondern ungesetzlich. Es ist aber unverschämt und dümmlich, alle, die gegen schrankenlose Migration sind, ins Nazieck stellen zu wollen - und das generell, nicht nur in Chemnitz. Gilt auch vice versa - nicht alle, die bei einer linken Demo mitmachen, sind gewaltbereit und vom schwarzen Block. Aber es ist eben so bequem, hie und da alle in einen Sack zu stecken und dann darüber herzuziehen. Von dieser Sorte gibt es auch im Forum einige - die das mit voller Absicht tun - parteitreu bis in den Tod und feindlich gegen alle, die nicht ihrer Meinung sind.

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( Kommentare)
am 28.08.2018 11:17

Na ja - aber jeder Mensch ist dafür Verantwortlich wo er mit läuft

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observer (22.255 Kommentare)
am 28.08.2018 11:23

Git dann aber auch für Linke, wenn da ein schwarzer Block und gewaltbereite DemonstrantInnen dabei sind. Nur wird man das wahrscheinlich vorher nicht wissen, oder ?

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( Kommentare)
am 28.08.2018 11:28

klar - aber in Chemnitz passiert gerade etwas furchtbares - wo kommen all diese Rechtsradikalen her - sind sie organisiert?

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observer (22.255 Kommentare)
am 28.08.2018 11:58

Ich kann es nicht beweisen, aber ich vermute stark, dass dort die eigentlichen Wurzeln der Fremdenfeindlichkeit und des Rechtsradialismus dort in der Vergangenheit liegen. Chemnitz war lange DDR Gebiet und da war es verpönt, was gegen Ausländer zu sagen. Und es gab in der DDR aus Gründen des Internatioanlismus an manchen Orten gehäuft solche aus den sogenannten sozialistischen Bruderstaaten - z.B. aus Vietnam und aus Kuba. Und anch der Wende ist Chemnitz nach wie vor realativ arm geblieben - verglichen mit anderen Städten im Westen. So was ist ein Brutplatz für Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit. Ich glaube nicht, dass die bis jetzt besonders gut orgsnisiert sind, aber das dürfte jetzt vermehrt stattfinden.

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( Kommentare)
am 28.08.2018 12:17

ich habe gerade gelesen, dass sie sehr gut vernetzt sind und sich sehr schnell mobilisieren.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 28.08.2018 14:04

Wo kommen all die Messerstecher her?

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( Kommentare)
am 28.08.2018 14:50

verstehe ich da etwas nicht oder bist du für Rechtsradikale?

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 28.08.2018 15:05

Was ist daran schwer zu verstehen wenn ich gegen Messerstecher bin? Wo können Sie herauslesen das ich für Rechtsradikale bin?

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antworten
( Kommentare)
am 28.08.2018 16:21

na ja, ganz ehrlich jetzt - deine Worte auch in vorigen Kommentaren - kommt es so rüber, als ob du es gutheissen würdest, was die Rechtsradikalen machen.

nochmal - jedes Opfer ist zu viel.

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Fifi-Wuff (1.278 Kommentare)
am 28.08.2018 18:46

ihre Ansicht ist ein reines Phantasieprodukt, sie leben das aus, was sie gerne lesen und hören möchten und verbinden es dann mit einer Art "Kritik" als Post hier, es ist ein falscher Weg, welchen ihre Gedanken gehen und das Gute für sie ist, es kann ihr Denken und ihre grundlosen Unterstellungen gegen Menschen, welche Sicherheit und Rechtsschutz haben wollen, dass sie rechts sein sollen, korrigiert werden. Haben sie Mut und stellen sie sich mal ihrem wirklichen Leben und nicht ihren Träumen!

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( Kommentare)
am 28.08.2018 19:29

na, sie unwichtiger möchtegern Manipulator - bleiben sie einfach bei sich
selbst - und verbreiten sie keine "ich möchte gern wichtig sein".

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 29.08.2018 10:09

Jedes Opfer ist zu viel. Gilt das auch für die Opfer von Messerstechern?

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 28.08.2018 11:09

Wo werden denn Mörder verteidigt ?????
Bitte um Antwort.

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