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Zwölf Tote bei Überflutung von Kohlebergwerk
BOGOTA. Bei einem Bergwerksunglück im Nordwesten Kolumbiens sind nach Behördenangaben zwölf Arbeiter ums Leben gekommen.
Die Kohlemine sei am Donnerstag überflutet worden, und es sei ausgeschlossen, dass die Kumpel noch am Leben seien, teilte ein zuständiger Beamter am Freitag im 40 Kilometer von Medellín entfernten Amaga mit.
Das Kohlebergwerk La Cancha ist 700 Meter tief. 250 bis 300 Meter davon wurden bei Ausgrabungsarbeiten überschwemmt. Die Opfer waren zwischen 23 und 55 Jahre alt. Etwa die Hälfte der kolumbianischen Kohlebergwerke sind illegal. La Cancha hat dagegen eine offizielle Zulassung.
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