Stangls "Alleingang" als Mitglied einer Alpinistengruppe?
WIEN. Rund um den steirischen „Skyrunner“ Christian Stangl sind weitere Ungereimtheiten aufgetaucht. Ein von Stangl dargestellter Solo-Gipfelsieg im Jahr 1998 sei keine Alleinbesteigung gewesen und auch bei Stangls Mount Everest Gipfelsieg gebe es Zweifel an den mitgeteilten Daten.
Die Wochenzeitschrift „Falter“ ist laut eigenen Angaben auf die möglichen weiteren Ungereimtheiten gestoßen. Eine Stellungnahme von Stangl bzw. seinem Pressesprecher gab es dazu bis Dienstag am späten Nachmittag nicht.
Der „Falter“ verweist in seiner morgen erscheinenden Ausgabe unter anderem auf Stangls Besteigung des tibetischen Achttausenders Shishapangma im Jahr 1998, die der Steirer als „erste Solobesteigung“ bezeichnete. Dem widerspreche der mexikanische Bergsteiger Hector Ponce de Leon, der damals ebenfalls dort war: „Stangl war Teil einer baskischen Expedition, und er machte den ganzen Aufstieg im Team mit dem baskischen Kletterer Kike de Pablos. Sie teilten sich auch Zelt und Nahrung.“
Massive Zweifel gebe es auch an der Schilderung von Stangls Besteigung des Mount Everest im Jahr 2006. Der Vorarlberger Bergführer Wilfried Studer gibt nun an, dass Stangl damals nicht - wie offiziell behauptet - aus dem vorgelagerten Basislager (6.500 Höhenmeter) gestartet sei, sondern aus dem Lager am Nordsattel (7.000 Höhenmeter). Studer: „Uns Bergsteiger haben diese Heldentaten nie so interessiert. Aber wenn Stangl in Vorarlberg einen Dia-Vortrag gehalten hätte, dann hätte ich vielleicht gesagt:
Christian, bitt’ schön, so nicht!“
Stangl wehrt sich gegen Vorwürfe
Christian Stangl wehrt sich gegen neuerliche Vorwürfe gegen ihn. „Ich schlage die Hände über dem Kopf zusammen und frage, was da los ist“, sagte der Extremsportler. Den erhobenen Anschuldigungen widersprach er.
Die Angabe des mexikanischen Alpinisten Hector Ponce de Leon, Stangl sei Teil einer baskischen Expedition gewesen ist für Stangl aus dem Zusammenhang gerissen: „Es gab damals nur ein einziges Zeitfenster. Wie hätte ich es verhindern sollen, dass jemand parallel zu mir ebenfalls auf den Berg geht? Ich war jedenfalls nicht Teil dieser Expedition.“ Beim Rückweg hätte ihn die Basken noch dazu trotz seines schlechten Zustandes „alleingelassen“.
Die Anzweiflung vom Vorarlberger Bergführer Wilfried Studer bezüglich der Everest Expedition dementierte der Steirer ebenfalls. „Ich weiß nicht, wie er zu dieser Aussage kommt“, so Stangl. „Ich bin von 6.500 Metern gestartet.“
keine angst !
stangl beisst nicht.
der will nur spielen.
oder wie soll man das nennen(unverschämtheit?), wenn einer nach so vielen schwindeleien sich noch traut, von den leuten eintrittsgeld bei seinen vorträgen zu verlangen. jaja, sind sowieso alle selber schuld, welche sich diese märchen dann noch anhören wollen...
... dann haut der Mob erst recht nochmal hin!
Der Mount Everest ist über 4 J. her, die Solobesteigung gar 12 J. und keiner dieser feigen Anpatzer, welche jetzt plötzlich an die Öffentlichkeit gehen, hat in all den Jahren etwas gesagt bzw. gewußt. Schon eigenartig!
Ich kann mich noch gut erinnern, wie die unerfolgreichen aber neidenden Kletterer über Thomas Bubendorfer hergezogen sind, als dieser in bis dato unerreichten 4:50 Std. die Eiger Nordwand durchstieg! Messner brauchte wenige Jahre zuvor mehr als doppelt so lange und lies sich feiern.
Ich bin selbst Alpinist und über Stangls Lüge enttäuscht, aber was der mittelmäßige Pöbel in dieser Sache für eine Hinrichtung veranstaltet ist noch viel beängstigender!
Diese Leute sollen sich was schämen, aber meist sind es ja jene, die in ihrem Leben noch nie im Rampenlicht gestanden haben und deshalb missgünstig gegenüber allen erfolgreicheren Menschen sind. Stolpert einer von diesen und liegt am Boden, wird gnadenlos hingetreten!
bergsteiger-kollegen, oder irre ich ?
... und der pöbel, wie du das herabwürdigend bezeichnest ...
da wird kaum ein(r) dabei sein, der irgendwie neid oder ähnliches verspürt ...
das dürte schon eher eine ausgeprägte charktereigenschaft unter den (extrem)bergkraxlern sein !!!
wer so dummdreist solche nschwachsinn von sich gibt, wie der stangl ...
bettelt doch geradezu um ordentliche verbale watsch`n ...
sie haben was missverstanden:
wenn ich sage dass ich am traunstein war, es aber tats. nicht war - dann ists eine dumme lüge, aber im grunde egal.
wenn jemand DAMIT GELD VERDIENT, seine kollegen eher verhöhnt, dann darf man seine finger in die wunde legen!
das ist eine art betrug und lüge!
zu den vogelfängern ist er ein harmloser zeitgenosse.....
hat sich den spott redlich verdient"!
meine - sehr persönliche - meinung:
den „skyrunner“ stangl gibt es gar nicht ... wirklich ...
vielleicht gibt es nicht mal achttausender ...
das BILDET sich nur einer EIN !!!
oder waren das mehrere ???
also das ist wohl klar, da liegt noch mehr im dunklen..........
er soll sich einfach nur schämen und am besten nie wieder in die öffentlichkeit gehen.