Erste Abschiebung mit Hercules durchgeführt
WIEN/SOFIA. Das Bundesheer hat am Mittwoch den ersten Abschiebungsflug mit seiner Transportmaschine Hercules durchgeführt. Kosten: Mehr als 10.000 Euro.
Elf Asylwerber wurden am späten Vormittag nach Bulgarien gebracht. Zwischenfälle gab es keine, hieß es in einer Aussendung des Verteidigungsministeriums. Die Kosten betrugen demnach 10.740 Euro.
Der Flieger des Typs C-130 startete um 11.00 Uhr in Wien und landete nach rund eineinhalb Stunden ohne Vorkommnisse in Sofia. An Bord waren nicht wie ursprünglich geplant 14 männliche Asylwerber, sondern nur elf: Acht Afghanen, zwei Pakistani und ein Iraker, wie das Innenministerium der APA bestätigte. Neben der Bundesheer-Crew flogen noch 37 Begleitpersonen mit, darunter Begleitbeamte, ein Arzt, Sanitäter, Dolmetscher und Menschenrechtsbeobachter.
Die Abschiebung mit der Hercules ist eine Ergänzung zu bereits bestehenden Rückführungsmaßnahmen des Innenministeriums und wurde als Assistenzleistung durchgeführt. Weitere Termine stehen noch nicht fest: Nun soll es eine Evaluierung dieser Rückführung geben, auf deren Basis dann weitere Entscheidungen getroffen würden, erklärte ein Sprecher des Innenministeriums.
Kosten: 10.740 Euro
Immer wieder kritisiert wurden die Kosten der Hercules-Flüge. Das Heer betonte am Mittwoch einmal mehr, dass die anfallenden Flugstunden im Jahresflugstundenkontingent des System Hercules beinhaltet und damit budgetär abgedeckt seien. Statt beispielsweise eines Ausbildungsfluges werde eben der Rückführungsflug absolviert. Die erste Abschiebung nach Sofia - hin und retour drei Flugstunden - kostete 10.740 Euro: Der Treibstoff pro Flugstunde kostet laut Ministerium 3.300 Euro, dazu kommen noch Personalkosten der Besatzung (Einsatzgebühren für den Flug).
Die Hercules dient sonst in erster Linie zum Transport von Soldaten und Versorgungsgütern, vor allem im Rahmen von Auslandseinsätzen des Bundesheeres. Der Flieger ist fast 30 Meter lang und knapp zwölf Meter hoch, bei einer Spannweite von über 40 Metern. Die Reisegeschwindigkeit beträgt etwa 540 km/h.
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unglaublich wer da alles mit nascht, an der Flüchtlingskriese
Gott sei Dank haben wir unsere Energiesparlampen, gedrosselten Staubsauger und immer mehr Hybrid und E-Autos. Da können wir dann Publikumswirksam ein paar Hansln mit einigen hundert oder tausend Liter Sprit ein paar hunder Kilometer weit CO2-neutral abschieben.
Hallo BMI!!! Eine Herkules mit rund 40 Leuten für 11 Leute nach Bulgarien - gehts noch?? Wer hat denn da die Schildbürger rausgelassen?
Alwin1979
es ist ja egal mit wie viele Personen die Hercules fliegt.
Eines sei bemerkt :
es verursacht keine Zusatzkosten da die Piloten so und so vielen Stunden fliegen müssen , und somit wird der Bedarf absolviert, statt LEER herumkurven .
Manche können sich den größten Schwachsinn schönreden. 11 Personen mit 37 Personen Begleitung in einem Flieger abzuschieben, kostet Unsummen. Die Finnen haben 6 Personen mit 22 Personen Begleitung abgeschoben, aber wenigstens die Kosten ehrlich genannt: € 120.000,--.
In Österreich glauben die Verantwortlichen dieser Steuergeldverschwendung, dass die Bevölkerung dumm genug ist, die genannten € 10.000,-- zu glauben.
Bei einigen haben sie ja Recht...
Wieviele Menschenrechtsbeobachter fliegen mit wenn unsere österr.
Burschen zu Auslandseinsätzen geflogen werden. Und die urblöden Bemerkungen vom Pilz und Konsorten bezüglich "menschenunwürdigkeit" etc. schreien ja zum Himmel.Besser kann es
ja illegal eingereisten, sogenannten Willkommensgästen nicht gehen
als zurückgeflogen zu werden woher sie kamen und bitte schickt den Pilz auch mit hinunter.
Wenn es nach mir ginge wäre gerade mal ein Arzt und eine Handvoll Polizisten dabei.
Und auf den Tragflächen würde ich auch noch Sitze anbringen um die Maschine maximal auszulasten.
1. Reihe fußfrei ... ob das dort auch am begehrtesten ist?
Für elf Abzuschiebende flogen noch 37 Begleitpersonen mit, darunter Begleitbeamte, ein Arzt, Sanitäter, Dolmetscher und Menschenrechtsbeobachter fehlen nur noch einige „Damen“ zur Seelischen Betreuung! Fällt dieser Missstand niemanden auf? Die Asylindustrie funktioniert offenbar sehr gut und ist für viele NGOS ein wunderbarer zuverdienst.
Zum zweiten mal heute - und vermutlich überhaupt - muss ich Dir völlig recht geben. Und ein Plus dazu.
Beim Stichwort Buffet regierst du.
Jetzt kenn ich mich aus, Mahlzeit, und auf einen Riesling!
Freilich fällt es auf - jedoch sind`s ja grad a bisserl mehr als 3 Personen für einen Schubler - eigentlich fast zu wenig
Personal - die Grünen werden sicher eine Aufstockung fordern und
die Beschäftigten des Asylgewerbes werden fest klatschen.
Gab es eigentlich ein Abschieds-Buffet?
eigentlich sind die 11 abgeschobenen zu bedauern.ihre drei kumpani hatten laut berichten wirklich unabhängiger medien rechtzeitig "wind von der sache bekommen und sind untergetaucht". ja, wie gibts denn das? war es vielleicht nicht der wind, sondern ein zund? und überhaupt: sollte ein abzuschiebender nicht in schubhaft in vordernberg sitzen? der orf (zib) fragt lieber gar nicht nach: es könnte ja das bild einer "erfolgreichen" bewältigung der herkulesaufgabe durch politik und polizei getrübt werden.
Wie groß war die Aufregung der Asylindustrie samt Sympathisanten, als Strache damals genau diesen Einsatz der Bundesheerflieger forderte. Sehr löblich von Doskozil, dass er Straches Idee aufgriff und nun umsetzte. Das Faygmännchen in seiner Dummheit hätte dagegen gewettert, Kern hat offenbar mehr G´spür dafür, was das Volk möchte.
Im Prinzip gut, wünschenswert und in Ordnung.
Wobei mir der Aufwand etwas überzogen scheint.
Da mangelt es eindeutig an der Organisation.
d´accord! Klar besteht Verbesserungsbedarf; doch darf man von Lernfähigkeit ausgehen. An die Vertreter der Asylindustrie sollte man Tickets verkaufen; bei genug zahlenden Passagieren käme man vielleicht sogar in die Gewinnzone.
Das wird noch eine wahre Herkulesaufgabe! Wobei es hier um alles andere als ums aufgeben geht.
Hauptsache raus damit!Und die Kosten sind ein Bruchteil dessen was es kostet sie hier zu behalten.
Seit der Einführung des wöchentlichen "großen Till-Eulenspiegel am Halsband", hat der Doskozil schon fast jede Woche, seit seinem Amtsantritt einen bekommen. Seit auch der Sobotka dabei ist, sind die beiden wie Max und Moritz außer Rand und Band.
Das sind ca. die Kosten eines Businessfluges nach Peking. One way.
Nicht weiter schlimm, oder etwa doch?
Was weiß man was das Schlimmste ist.
Sicher nicht das Geld.
Menschenrechtsbeobachter fliegen mit. Was für ein Job.
Brauchen ja eine Daseinsberechtigung, diese Leute!
Wir könnten ein paar der Türkei leihen
Gratis?
Meinetwegen.
Könnte uns eine Menge Ärger ersparen?
Ein Businessflug um 12.000 Euro?
Und fliegen da auch pro Passagier drei Betreuer mit und ein Menschenrechtsbeobachter?
Menschenrechte können ja überall spontan verletzt werden. Wir sollten an jeder Straßenecke einen positionieren.
Wie lange kann man solche Blödheiten unserer Verantwortlichen
für diese Angelegenheiten noch aushalten.
Was passierte mit den 3 andren?
11 Personen und dafür die Hercules?
ist nicht wahr oder? ein Scherz?
Hängt doch einen ÖBB-Liegewagen an diverse Züge an, geht genauso. Die Personalkosten des Begleitpersonals fallen so oder so an.
Abfahrt Wien: 19:42 EN 347
Ankunft Sofia: 18:15 D 341
Air Farce oder Air Force?
Unfassbar, wer zahlt es letztlich? Merkel? Faymann? oder wer?
DU, Schatzerl, sollte mir beim Wirten etwas überbleiben, dann zahle ich mit!