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Staatsgründer und Landesvater Johann N. Hauser

Von Josef Achleitner, 27. Oktober 2018, 00:05 Uhr
Staatsgründer und Landesvater Johann N. Hauser
Johann Nepomuk Hauser, Oberösterreichs erster Landeshauptmann Bild: Archiv

Er war Landeshauptmann unter dem Kaiser und in der Republik, der letzte Priester in diesem Amt, er stand vor 100 Jahren an der Wiege des neuen Österreich und war überzeugter Konsenspolitiker.

Bei der ersten Sitzung der provisorischen Nationalversammlung am 21. Oktober 1918, als die Gründung eines eigenständigen "deutschösterreichischen Staates" an der Stelle der zerfallenden Donaumonarchie beschlossen wurde, war er noch – wie viele tausende Landsleute auch – wegen Grippe bettlägrig. Zu seinem Glück verlief die Viruserkrankung in seinem Fall nicht dramatisch, und Johann Nepomuk Hauser konnte am 30. Oktober als Klubobmann der Christlichsozialen die Position des ersten Präsidenten der Nationalversammlung übernehmen.

Hauser, seit 1908 Landeshauptmann im "Erzherzogthum ob der Enns", seit 1909 Reichsrat in Wien und dort bald führender christlichsozialer Politiker, stand an der Wiege der Republik Deutschösterreich, wie sie anfangs hieß. Neben ihm der deutschnationale Linzer Bürgermeister Franz Dinghofer (siehe auch nebenstehenden Bericht) und der spätere langjährige Bürgermeister von Wien, der Sozialdemokrat Karl Seitz. Als Staatskanzler fungierte Karl Renner, den Vorsitz im Staatsrat, im Parlament und in der Regierung führten bis zur Wahl die drei Präsidenten. Der Prälat Hauser – er sollte der letzte Geistliche in einer so hohen politischen Funktion werden – war aus Erfahrung Pragmatiker und lenkte die Partei in Richtung Republiksgründung, obwohl ein starker Habsburg-Block dagegenhielt und Parteiobmann Aloys von Liechtenstein deswegen zurücktrat. Interimistisch wurde Hauser auch Parteichef. Die Christlichsozialen blieben bei der ersten allgemeinen demokratischen Wahl im Februar 1919 hinter den Sozialdemokraten zurück. Hauser plädierte für eine Zusammenarbeit mit den Roten, während der spätere Kanzler Prälat Ignaz Seipel (den Hauser zur Kandidatur bei der Wahl überredet hat) bald einen Bürgerblock mit den Deutschnationalen beziehungsweise Großdeutschen wollte.

Die Serie an sozialpolitischen Neuerungen (Achtstundentag, Arbeitslosenversicherung, gesetzlicher Urlaubsanspruch) in der großen Koalition machte Österreich zwar kurze Zeit zum europäischen Vorreiter, in der wirtschaftlich dramatisch schlechten Zeit regte sich aber Widerstand bei den Bürgerlichen. Otto Bauer wollte solche Kompromisse nicht eingehen und verließ die Koalition, was Johann Hausers Widersachern in der Partei, Seipel und dem späteren Bundespräsidenten Wilhelm Miklas, freie Hand für eine Zusammenarbeit mit großdeutschen und deutschnationalen Parteien gab.

Hauser, dem in der eigenen Partei zu große Kompromissbereitschaft mit den Sozialdemokraten vorgeworfen wurde, zog sich 1920 auf seinen Nationalratssitz zurück – und er konzentrierte sich wieder auf Oberösterreich, wo er als einziger österreichischer Landeschef sowohl unter dem Kaiser als auch in der Republik amtierte. Aus dieser Zeit stammt auch der Spruch aus dem eigenen Lager: "Der Hauser ist wie ein Bauerng’selchtes: außen schwarz und innen rot".

Im Land hatten seine Stellvertreter Max Mayr (Christlichsoziale), Josef Gruber (Sozialdemokraten) und Franz Langoth (Großdeutsche) in seiner Abwesenheit die Führung übernommen. In Oberösterreich war der Übergang von der Monarchie zur Demokratie trotz mancher revolutionärer Demonstration, trotz teils gewalttätigen Chaos durch Kriegsheimkehrer und trotz Grippeseuche völlig konfliktlos verlaufen. Hauser behielt das Amt des Landeshauptmannes, das nun seinem Namen auch in den Kompetenzen gerecht wurde. Er war nicht mehr nur Präsident des Landtages, sondern auch Verwaltungschef und Vertreter des Bundes im Land. Eine Rolle, die Hauser am meisten lag und die ihm zu Lebzeiten eine unglaubliche Beliebtheit im Land einbrachte. Schwer verständlich, dass der Mann heute fast vergessen ist. Der Hauserhof als Verwaltungsgebäude des Landes erinnert noch an ihn, doch der hat inzwischen auch die Dominanz im Bahnhofsviertel an das Landesdienstleistungszentrum (LDZ) verloren.

Eigenständiger Denker

Die verbindliche Art und die vorausschauende Denkweise hatte sich schon früher gezeigt. Hauser ließ sich 1914 von der allgemeinen, fast hysterischen Kriegsbegeisterung nicht hinreißen und schrieb an einen Freund: "Ich bin durchaus gegen den Krieg, denn ein Krieg ist so etwas Furchtbares, dass wir uns gar keine Vorstellung machen können. Und man weiß durchaus nicht, wie der Ausgang sein wird."

Die Anfang der 1920er-Jahre beginnende Aufstellung bewaffneter Parteigruppen (Heimwehr, Schutzbund) hielt Hauser für gefährlich. Und dem forcierten Nationalismus und Antisemitismus in den deutschnationalen Turnerbünden empfahl der Christkonservative durch die Gründung christlicher Turnvereine entgegenzutreten.

Seine Beliebtheit und den ihm vor allem von der kirchennahen Landbevölkerung entgegengebrachten Respekt nützte Hauser auch, um die Bauern bei der Versorgung der hungernden Stadtmenschen in die Pflicht zu nehmen. Oberösterreich blieb das einzige Land, das die vorgeschriebenen Abgaben für die Städte zur Gänze leistete.

Mit dem monarchistisch gesinnten Linzer Bischof Johannes Maria Gföllner hatte Hauser seine Schwierigkeiten. Das war pikant, denn Hauser hatte die kaiserliche Ernennung des Theologieprofessors und vormaligen Prinzenerziehers der Habsburger arrangiert, weil er selbst nicht Bischof werden wollte. Gföllner fand nie in die Republik, sah darin moralische Verderbnis und entfernte hochrangige christlichsoziale Priesterpolitiker aus ihren Ämtern. Das gelang ihm mit Hauser nicht, aber Gföllner hat dem Landeshauptmann nie die Abkehr vom Kaiser und die Gesprächsbereitschaft mit den "Roten" verziehen. Das sprichwörtliche oberösterreichische Klima in der Politik hatte in diesen Jahren seine erste hohe Zeit. Trotz großer ideologischer Unterschiede und massiver Angriffe der Sozialdemokraten gegen die Kirche blieb der Dialog im Landhaus erhalten.

Ungekrönter König des Landes

Als Hauser erst 61-jährig 1927 an seiner von einem chronischen Gichtleiden verursachten Herzschwäche starb, nannte die gar nicht romfreundliche "Tagespost" angesichts zehntausender Menschen beim Leichenzug den verstorbenen Politiker den "Herzog von Oberösterreich". Das schwarze "Linzer Volksblatt" schrieb, der Abschied sei Hausers Ruf als "ungekrönter König von Oberösterreich" gerecht geworden.

In Hausers Geburtsgemeinde Kopfing läuft noch bis morgen, Sonntag, ein Fest zu seinen Ehren. Eine vom Heimatforscher Konsulent Hans Klaffenböck zusammengestellte historische Ausstellung über den Ort sowie das Leben und Wirken Hausers ist noch bis morgen, 15 Uhr, geöffnet.

 

Franz Dinghofer: Der Mann, der die Republik ausrief

Deutschösterreich ist eine Republik“, rief Franz Dinghofer von der Balustrade des Parlaments in Wien am 12. November 1918. Dinghofer war einer von drei gleichberechtigten Präsidenten der Provisorischen Nationalversammlung, die eben auf Antrag des Staatsrates (prov. Regierung) die Einführung der republikanischen Staatsform und – was den Deutschnationalen besonders freute – die Zugehörigkeit zur deutschen Republik einstimmig beschlossen hatte.

Franz Dinghofer: Der Mann, der die Republik ausrief
Franz Dinghofer Bild: OON

Bekannt geworden war der gebürtige Ottensheimer und gelernte Richter als Bürgermeister von Linz, der er von 1907 bis 1918 war. Dinghofer wird heute als typischer Vertreter der deutschnationalen Amtsinhaber seiner Zeit gesehen. Einerseits als Bürgermeister tüchtig und fortschrittlich, andererseits als Parteimann stark antisemitisch und deutschfixiert. Dinghofer blieb bis 1926 Dritter Nationalrats-Präsident. Bis 1928 war er Justizminister, ehe er zurücktrat und bis zu seiner Pensionierung durch das NS-Regime 1938 Präsident des Obersten Gerichtshofs war. Dinghofer lebte bis 1945 in Wien, dann in Bad Ischl. 1956 starb er.

 

Nach diesem Herbst ward alles anders

Der „Große Krieg“ war im Oktober 1918 de facto verloren. Die einstigen Länder der k.u.k.-Monarchie strebten nach Unabhängigkeit – die Neuordnung Europas hatte längst begonnen. Die entscheidenden Tage ... (wm)

  • 16. Oktober: Das Völkermanifest
    Kaiser Karl I. will mit seinem „Völkermanifest“ (mehr dazu unten) die k.u.k. Monarchie in eine Föderation umwandeln und damit den drohenden Zerfall Österreich-Ungarns abwenden. Auf diese Weise sollte zumindest ein nomineller Führungsanspruch durch das Haus Habsburg-Lothringen gewährt bleiben. Der Versuch scheiterte jedoch, die Loyalität zum Kaiser war längst den nationalen Wünschen nach Eigenständigkeit gewichen.
Der letzte Kaiser
Kaiser Karl I. von Österreich und König von Ungarn mit Ehefrau Zita
  • 18. Oktober: Kronländer brechen weg
    Eine Antwort auf Karls Manifest aus dem Königreich Böhmen kam rasch: Thomas Masaryk erklärte die formelle Unabhängigkeit der Tschechoslowakei, die er 1915 im Exil in der Schweiz als Ziel formuliert hatte („Washingtoner Deklaration“). Die Unterstützung des US-Präsidenten Woodrow Wilson war ihm gewiss, basierte sie doch unter anderem auf dessen 14- Punkte-Programm zur Friedensordnung nach dem Weltkrieg.
    Am selben Tag demonstrierten in Zagreb rund 50.000 Menschen – sie sprachen sich für eine südslawische Republik aus – schon am 6. Oktober konstituierte sich in Zagreb der Nationalrat der Slowenen, Kroaten und Serben (um für den sich abzeichnenden Zerfall der Monarchie gerüstet zu sein).
    In Lemberg konstituierte sich an diesem 18. Oktober der ukrainische Nationalrat.
  • 21. Oktober: Provisorische Nationalversammlung
    Am 21. Oktober 1918 traten um 17.05 Uhr die deutschsprachigen Reichsratsabgeordneten im Sitzungssaal des niederösterreichischen Landhauses als „Provisorische Nationalversammlung“ zusammen und beschlossen, den Staat Deutschösterreich zu gründen.

 

Die provisorische Nationalversammlung bei ihrer ersten Sitzung im Saal des Niederösterreichischen Landtags in Wien am 21. Oktober 1918 Bild: Archiv
  • 24. Oktober: Schlacht bei Vittorio Veneto
    Beginn der Schlacht von Vittorio Veneto (dritte Piave-Schlacht). Diese dauerte bis 3./4. November und führte zum Waffenstillstand von Villa Giusti. Somit waren die Kämpfe an der Italienfront beendet. Ohnehin waren die k.u.k-Truppen zu diesem Zeitpunkt schon dem Zerfall preisgegeben. Ungarische Truppen zogen sich zurück (31. Oktober), einige tschechische Soldaten liefen zu den Italienern und somit den Entente-Mächten über. Bei den Waffenstillstandsverhandlungen wurde die Monarchie gezwungen, der Räumung Tirols bis zum Brenner (Südtirol) zuzustimmen.
  • 26. Oktober: Bündnis gelöst
    Kaiser Karl I. kündigt das Bündnis zwischen Österreich-Ungarn und Deutschland auf. Damit beginnen separate Friedensverhandlungen mit den Alliierten.
  • 27. Oktober: Friedensangebot
    Der letzte österreichisch-ungarische Außenminister Gyula Andrassy übermittelt den Entente-Mächten ein (erfolgloses) Sonderfriedensangebot.
  • 28. Oktober: Tschechoslowakei
    Die am 18. Oktober erklärte Unabhängigkeit der Tschechoslowakei tritt in Kraft. „Für immer brechen wir die Fesseln, in denen uns die treubrüchigen, fremden, unmoralischen Habsburger gemartert haben. Frei sind wir!“, verkündete Isidor Zahradanik, der später Minister in der Tschechoslowakei wurde, auf dem Prager Wenzelsplatz.
  • 29. Oktober: SHS-Königreich
    Die slowenischen, kroatischen und serbischen Gebiete der k.u.k.-Monarchie sagen sich los und vereinigen sich mit dem Königreich Serbien zum SHS-Königreich.
  • 30. Oktober: Eigentliche Gründung
    Staatsgründung von Deutschösterreich. Ein Staatsrat wurde eingerichtet, das provisorische Grundgesetz des neuen Staates beschlossen und ein beanspruchtes Staatsgebiet definiert – inklusive Böhmen, Mähren und Schlesien, jedoch ohne Burgenland (damit hätte Deutschösterreich rund 10,4 Millionen Einwohner gehabt). Die Staatsgründer beriefen sich bei der Festlegung des Staatsgebietes auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Die Grenzen waren jedoch so gedacht, dass der Staat praktisch nur mit einem Anschluss an Deutschland funktionieren konnte.
  • 31. Oktober: Übergabe der Regierungsgewalt
    Ministerpräsident Heinrich Lammasch, übergibt der deutschösterreichischen Regierung die Regierungsgewalt. Rot-Weiß-Rot wurde als Staatsfarben festgelegt, zudem gab es ein vorläufiges Wappen. In den (Bundes-) Ländern kam es analog zur Nationalversammlung zur Konstituierung von „Provisorischen Landesversammlungen“. Die Länder erklärten ihren Beitritt zum neuen Staat.
  • 1. November: Der Zerfall Österreich-Ungarns
    Schon Mitte Oktober kündigte Ungarn unter Zustimmung des Königs Karl IV. (Kaiser Karl I.) die Realunion mit Österreich per Ende Oktober auf. Am 1. November entbindet der Kaiser Ungarn offiziell von seinem Treueeid.
  • 2. November: Schauplatz „Oberösterreich“
    Statthalter Erasmus von Handel übergibt seine Amtsgeschäfte an Landeshauptmann Hauser (der bisher Präsident des Landtags war). Der Name Oberösterreich wird offiziell (bisher Erzherzogtum Österreich ob der Enns).
  • 11. November: Der Krieg ist aus
    Mit dem Waffenstillstand von Compiègne (zwischen dem Deutschen Reich und den Westmächten Frankreich und Großbritannien) endet der (Erste) Weltkrieg.
    Der Kaiser verzichtet auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften und zieht sich auf Schloss Eckartsau zurück – die Habsburgermonarchie ist somit nach 630 Jahren Geschichte. Großbritanniens König Georg V. ließ ihn dort beschützen, um ihm dasselbe Schicksal wie seinem Cousin, dem russischen Zaren Nikolaus II., zu ersparen. Dieser wurde nach der Revolution ermordet.
  • 12. November: Die Republik
    Ausrufung der Republik Deutschösterreich (also „lediglich“ der Staatsform, nicht der Staatsgründung) vor dem Parlament in Wien. Diese bedeutende Aufgabe fiel Franz Dinghofer und Karl Seitz zu. Zeitgleich tritt eine neue Wahlordnung in Kraft: Frauen sind ab nun wahlberechtigt!
  • Trivia: Bei den Friedensverhandlungen von St. Germain (September 1919) hatten die Vertreter von Deutschösterreich nichts zu sagen. Das beanspruchte Staatsgebiet wurde abgelehnt, der Anschluss an Deutschland untersagt, ebenso der Name Deutschösterreich.

Das Völkermanifest von Kaiser Karl I. vom 16. Oktober 1918

„An Meine getreuen österreichischen Völker!

Seitdem Ich den Thron bestiegen habe, ist es mein unentwegtes Bestreben, allen Meinen Völkern den ersehnten Frieden zu erringen sowie den Völkern Österreichs die Bahnen zu weisen, auf denen sie die Kraft ihres Volkstums, unbehindert durch Hemmnisse und Reibungen zur segensreichen Entfaltung bringen und für ihre geistige und wirtschaftliche Wohlfahrt erfolgreich verwenden können. Das furchtbare Ringen hat das Friedenswerk bisher gehemmt. (...) Österreich soll dem Willen seiner Völker gemäß zu einem Bundesstaate werden, in dem jeder Volksstamm auf seinem Siedlungsgebiete sein eigenes staatliches Gemeinwesen bildet. (...) Diese Neugestaltung, durch die die Integrität der Länder der Heiligen ungarischen Krone in keiner Weise berührt wird, soll jedem nationalen Einzelstaate seine Selbständigkeit gewährleisten.“

Anmerkung: Tatsächlich, so sind sich Historiker einig, erreichte Kaiser Karl I. mit diesem Manifest genau das Gegenteil. Der Wille zur Selbstständigkeit der einzelnen Nationen wurde genährt.

Von der Ermordung des Thronfolgers bis zum Ende der „Urkatastrophe“

Am Beginn des Ersten Weltkrieges stand das Attentat von Sarajevo. Der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie wurden durch zwei Schüsse aus der Pistole des serbischen Nationalisten Gavrilo Princip ermordet (28. Juni 1914). Kaiser Franz Joseph übermittelte am 23. Juli der serbischen Regierung ein Ultimatum, welches zwei Tage später abgelehnt wurde. Am 28. Juli 1914 erklärte Österreich-Ungarn den Serben den Krieg, der gemeinhin als „Die Urkatastrophe“ bezeichnet wird. Mehr als vier Jahre später endete der Krieg, dessen Kampfhandlungen für wenige Wochen anberaumt gewesen sind, mit dem Zerfall der Donaumonarchie – und Millionen toten Menschen.

70 Millionen Soldaten kämpften im Ersten Weltkrieg

21 Millionen Soldaten wurden verletzt

9,5 Millionen Soldaten starben bei den Kampfhandlungen (6060 gefallene Soldaten pro Kriegstag)

13 Millionen Zivilisten wurden ermordet

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