"Ahoi Arthrose!": So lustig können Kinder sein
Kinder sind wahrlich die besten Sprücheklopfer! So lustig beschreiben Eltern auf Twitter das alltägliche Familienchaos.
Der Spruch "Kindermund tut Wahrheit kund" mag alt sein, doch er trifft voll ins Schwarze, wie wohl jede Mutter und jeder Vater bestätigen kann. Denn eines ist das Leben mit Kindern bestimmt nie: langweilig! Schon in ganz jungen Jahren überraschen uns die Kleinen mit ihren witzigen und altklugen Aussagen. Oft ist es auch nur ein Wort, falsch ausgesprochen, das Eltern zum Schmunzeln bringt.
Die besten Sprüche aufzuschreiben ist da ein guter Tipp, um sich (oder das Kind) auch in späteren Jahren noch daran zu erinnern. Viele Mamas und Papas teilen ihre Erlebnisse mit dem Nachwuchs in den sozialen Medien mit. Unter dem Hashtag "kindermund" etwa finden sich auf Twitter unzählige Beiträge, die das alltägliche Tohuwabohu mit kleinen Kindern aufs Korn nehmen. Wir haben die lustigsten gesammelt.
Diese Auswahl an Tweets zeigt das bunte Familienleben:
(Eltern werden zustimmend nicken)
1. Die Sache mit dem Schlafen
Mütter und Väter kennen es: Kinder können höchst kreativ werden, wenn es um das Hinausschieben des Schlafes geht.
Die Ausreden sind vielfältig:
Mateos Begründung, nicht schlafen zu müssen:
— Martin Radloff (@martinradloff) 30. Juli 2018
Ich hab doch keine Zeit. ?#kindermund #wasmateososagt
K1 liest K2 noch ein wenig aus seinem Buch vor.
— Favolas Lesestoff (@Favola_liest) 15. Oktober 2018
Nach einer Weile ....
K1: "Bist du müde? Soll ich aufhören zu lesen? Möchtest du schlafen?"
K2: "Nein. Ich kann schlafen und zuhören."#Kindermund
Der Dreijährige:
— Miss Megaphon (@missmegaphon) 21. September 2018
"Ich will nicht ins Bett gehen!"
"Es ist aber Zeit."
"Aber ich will wach bleiben!"
"Du kannst ja wach bleiben, solange du dabei in deinem Bett unter der Decke liegst."
"Nein, das möchte ich nicht. Da gehen meine Augen immer zu!"
Mit Kindern wird das Wort "Ausschlafen" für Eltern zum Fremdwort:
"Du bist meine allerbeste Mama, und du darfst auch immer ganz viel Kaffee trinken."
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 29. September 2018
Wie der 4jährige mich ganz subtil aus dem Bett lockte, samstagmorgens um sechs.
"Ich bin hellwach, Du bist dunkelwach." Meine Tochter hat ziemlich gut erfasst. Wird mal Dichter. Darf ich dann ausschlafen? #kindermund
— Papa Rockt (@rocktpapa) 23. Januar 2017
Selbst ein großes Elternbett kann für einen kleinen Menschen zu klein werden:
Was ich sage:
— Charlotte Gnändiger (@DaCharlieGShow) 8. Oktober 2018
„Wenn du nachts in mein Bett rüberkommst, lieg bitte möglichst still.“
Was das Kind versteht:
„Du solltest mindestens so viele Umdrehungen pro Minute schaffen wie ein Formel-1-Motor.“
2. Die Sache mit der Sprache
Der Wortschatz entwickelt sich in rasanter Geschwindigkeit, doch hin und wieder fehlt dem Nachwuchs dann doch das richtige Wort. In diesem Fall wird nicht selten einfach ein neues erfunden.
Kinder wollen alles nachplappern. Alles!
Habe der Perle gesagt, dass sie die Jungs, die sie ärgern, einfach ignorieren soll.
— Perlenmama (@Yahneena) 9. Oktober 2018
Nach der Schule: "Mama, es hat geklappt. Ich habe die Jungs einfach total renoviert!"#kindermund
Ein Seemann mit Gelenksbeschwerden:
Die 3J. kam heute mit Fernglas und Augenklappe in die Küche und rief laut: „Ahoi Arthrose!“
— Mama 2.0 (@mama2punkt0) 11. Oktober 2018
In die Jahre gekommenen Seemännern gefällt das.
Die Nagetiere auf der Straße:
„Mama, der Papa rast.“ = Rasen(!) mähen.
— Ulrike Fischer (@rike2363) 13. Oktober 2018
„Da sind ganz viele Motor ... Motor... Motorratten“ = Motorräder#Kindermund #Sprachentwicklung
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3. Die Sache mit dem Essen
Auch wenn sie es wünschten: Es kann nicht jeden Tag Pasta und Pommes geben! Und so nehmen die kleinen Feinschmecker ganz genau unter die Lupe, was Mama und Papa ihnen zum Essen vorsetzen.
Das hat auch dieser Siebenjährige:
Kind (7) total entsetzt am Tisch: "Da ist Dreck in meinem #Essen!" und pult Kräuter der #Provence raus. #Kindermund
— Gregor Glück (@Piratenglueck) 14. Oktober 2018
Lobeshymnen darf sich der Koch nicht erwarten:
K1:"Ich mag nicht, was Mama gekocht hat."
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 10. September 2018
K2: "Wie kannst du das nicht mögen? Das schmeckt doch nach gar nichts."
Ich glaube, ich drohe ihnen an, sie bald wieder zu stillen.
Sie geben einem so viel zurück:
K1 (5) isst Kekse.
— FamilienLabor ? (@FamilienLabor) 27. August 2018
Opa: „Die schmecken wohl gut?“
K1: „Ja, magst du solche Kekse auch?“
Opa (erwartungsfroh): „Klar!“
K1: „Dann musst du dir welche kaufen.“
Sie wird durchkommen.
Sohn: "Mama, ich will mal eine Frau wie dich."
— Mamigration (@mamigration) 21. September 2018
"So lieb, lustig, kuschelig, schön und bescheiden?"
Sohn: "Nee. Eine die mir Pizza macht."
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