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Umbau in der Landes-SPÖ: Entholzer folgt Kepplinger als Landesrat

Von Wolfgang Braun, 29. Februar 2012, 00:04 Uhr
Umbau in der Landes-SPÖ: Entholzer folgt Kepplinger als Landesrat
Hermann Kepplinger Bild: VOLKER WEIHBOLD

Der nächste Schritt im Rahmen der personellen Erneuerung der oberösterreichischen SPÖ geht in den kommenden Wochen über die Bühne. Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger zieht sich aus der Landesregierung zurück, wird Linzer Finanzdirektor und übernimmt damit wieder ...

Der nächste Schritt im Rahmen der personellen Erneuerung der oberösterreichischen SPÖ geht in den kommenden Wochen über die Bühne. Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger zieht sich aus der Landesregierung zurück, wird Linzer Finanzdirektor und übernimmt damit wieder den Job, den er bereits vor seinem Wechsel in die Politik innehatte.

Kepplinger, der im vergangenen Herbst seinen 60. Geburtstag feierte, war nach der Landtagswahl 2003 vom damaligen Landesparteichef Erich Haider in die Landesregierung geholt worden und hatte dort das Wohnbauressort übernommen. Nach der herben Wahlniederlage der Landes-SPÖ 2009 blieb Kepplinger neben dem neuen Parteichef Josef Ackerl zwar in der Regierung, musste jedoch das Wohnbauressort abgeben und den finanziell ausgebluteten Bereich Öffentlicher Verkehr übernehmen. Eine Entscheidung, die Kepplinger mehr schmerzte, als er nach außen zu erkennen gab. Dennoch war der anerkannte Finanzexperte bemüht, in seinem neuen Ressort – trotz knappster Mittel – etwas zu bewegen.

Die Atmosphäre zwischen Kepplinger und Parteichef Ackerl war beileibe nicht immer harmonisch. Doch das scheint nun in dieser Phase vergessen: „Es tut mir wirklich leid, dass er jetzt schon geht“, sagt Ackerl.

Dass Kepplinger der nächste Kandidat im Umbauplan der Partei sein würde, hat Ackerl zwar immer durchklingen lassen – verbunden mit der Zusage, Kepplinger könne in einem gewissen Rahmen den Zeitpunkt selbst bestimmen. Das hat dieser nun offensichtlich gemacht. „Der Entschluss ist während der Weihnachtsfeiertage gereift“, sagt Kepplinger.

Kepplingers Nachfolger als Landesrat ist mit Reinhold Entholzer einer, der seit längerer Zeit als aussichtsreicher Kandidat für den Wechsel in die Landesregierung bzw. in weiterer Folge sogar an die Parteispitze galt. Entholzer, Vizepräsident der Arbeiterkammer und Chef der sozialdemokratischen Gewerkschafter, kommt aus den ÖBB und passt damit thematisch in das nun frei werdende Ressort Öffentlicher Verkehr.

Entholzer ist vom Typ her besonnen und ruhig. Beim Parteitag in Wels im Herbst wurde seine kurze, pointierte Rede mit viel Applaus bedacht. In der Partei wird er respektiert und auch in den Machtzentren, also den Parteiorganisationen der Städte Linz, Wels und Steyr, geschätzt. „Er vertritt mit großem Einsatz gewerkschaftliche Anliegen, und er ist ein Verkehrsexperte. Daher glaube ich, dass er seine Aufgabe ausgezeichnet erfüllen wird“, gibt es Vorschusslorbeeren von Parteichef Ackerl.

Entholzer selbst ist keiner, der mit Nachdruck einen Wechsel in die Regierung angestrebt hat. Das gehöre nicht primär zu seiner Lebensplanung, hatte er noch im Herbst im Gespräch mit den OÖNachrichten gesagt – und das war keine Koketterie.

„Mir war aber immer klar, dass ich nicht einfach nein sagen kann, wenn ich gebeten werde, in irgendeiner Funktion mitzuhelfen“, sagt Entholzer. Nun sei es so weit, und er sei sich seiner Verantwortung bewusst.

Wann genau der Wechsel erfolgen wird, ist noch nicht fix. Entholzer dürfte aber spätestens im April in die Landesregierung einziehen. Am Samstag wird die Entscheidung im Rahmen einer Landespartei-Klausur in Linz nochmals präsentiert und diskutiert.

 

Entholzers Aufgabe wird in einer seit 2009 geschwächten Landes-SPÖ alles andere als leicht.

Aber auch auf seinen Vorgänger Hermann Kepplinger wartet in Linz eine besondere Herausforderung. Fast neun Jahre war er vor seinem Einstieg in die Politik Finanzdirektor der Stadt, damals bildete er mit dem Bürgermeister und Finanzreferenten Franz Dobusch ein eingespieltes Duo. Einige Jahre nach Kepplingers Abgang schlitterte die Stadt in das Swap-Desaster mit der Bawag, das nun in einen Zivilprozess mündet. „Diese Sache muss ohnehin vor Gericht geklärt werden. Meine Aufgabe ist es, mitzuhelfen, dass man in Linz vor dem Hintergrund der allgemeinen Finanznot der Kommunen weiter gestalten kann. Und das werde ich entschlossen angehen“, sagt Kepplinger.

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54  Kommentare
54  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 29.02.2012 21:50

daß's zan Reean is traurig

DIVIDE ET IMPERA

Und die Medien fördern die Parteianhänger, indem sie ihnen nach dem Mund reden. Sie möchten ja keine Leser verlieren.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 29.02.2012 17:33

Wann geht Ackerl ?
Wann geht SWAP-Dobusch ?
Wann geht SWAP-Mayr ?

Freundschaft, Genossen

SPÖ OÖ 22%

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( Kommentare)
am 01.03.2012 13:16

wahre Worte und von den 22% sind vermutlich 10% Eximmigranten grinsen))

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( Kommentare)
am 29.02.2012 14:54

Bin nur neugierig, was die werten Mitposter aus der FPÖVP-Partie schreiben werden, wenn man den Sigl auf den Posten des Landtagspräsidenten weglobt, um endlich einmal einen Wirtschaftslandesrat zu installieren, der das Geschäft auch versteht, was man ja vom Kleintaxiunternehmer Sigl nicht taxfrei sagen kann.

Vielleicht hätte man Kepplinger die Landesfinanzen anvertrauen sollen, er ist anerkannter Fachmann, was für Pühringer so wieder nicht stimmt .......... der hat sich von den Giebelkreuzlern permanent hineintheatern lassen und einen Schuldenberg von 1,7 Milliarden angehäuft, Tendenz steigend.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 29.02.2012 19:27

Einem SPÖler die Finanzen anvertrauen ......? HAHAHA

siehe SPÖ-Linz mit dem SWAP-Debakel

Schaden für den Steuerzahler: bis zu 400 Millionen Euro !

Freundschaft, Pilatus

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( Kommentare)
am 29.02.2012 12:07

... wer da vorneweg steht ...

... SIND DIE NICHT ALLE GLEICH - EGAL WELCHER FARBE ZUGEHÖRIG ?

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oskarm (275 Kommentare)
am 29.02.2012 15:48

Erstens hoffe ich, dass Du auch die "großen Sauberkeitsparteien" FPÖ und BZÖ in deine Gleichung miteinbezogen hast - gar nicht so sehr aus ideologischen Gründen, sondern weil deren Selbstbedienungs- und Bereicherungseskapaden in Relation zu deren Möglichkeiten das Gehabe der vollgefressenen Sozialdemokratie bei weitem übertroffen haben. Meines Erachtens ist der schärfste Konkurrent der "sauberen Parteien" mit Abstand die ÖVP und somit auch eine Partei, die mit Moral und Anstand hausieren geht. Zweitens ist mir das etwas zu einfach, alle über einen Kamm zu scheren, auch wenn die politischen Verhältnisse in Österreich eindeutig unterm Hund sind. Es mangelt in Österreich, in Bezug auf die parlamentarische Demokratie, an einer nicht nur wählbaren, sondern auch mit Wahlchancen ausgestatteten linken Partei. Die könnte wenigstens für frischen Wind sorgen, die Leute zum Nachdenken bringen, anstatt sie einzulullen oder zu verhetzen und der Verblödung Vorschub zu leisten.

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oskarm (275 Kommentare)
am 29.02.2012 11:44

Ohne Nähe zur SPÖ - die ist mir schon lange vergangen - verstehe ich die Gehässigkeit gegenüber Kepplinger bzw. Entholzer in etlichen Postings nicht. Was ich Kepplinger politisch vorwerfen konnte, dass er 2009 ein Ressort übernommen hat, das nicht "seins" war, erübrigt sich mit seinem Abgang. Im Hinblick auf Entholzer wird sich zeigen, ob seine Fachkompetenz beim Öffentlichen Verkehr über die Interessen von PendlerInnen und SchülerInnen hinausreicht, ob er Mobilität auch für jene, die kein Auto besitzen (wollen), als Grundanliege einer künftigen Gesellschaft begreift. Auch wird sich zeigen, ob und in welchem Ausmaß er gegen die Phalanx Pühringer - Hiesl durchsetzungsfähig ist, wenn es darum geht, weniger Geld dem Straßenbau - einschl. dem unnötigen Westring - in den Rachen zu schmeißen, sondern beispielsweise die oö. Regionalbahnen langfristig und attraktiv zu erhalten, die Haager Lies wieder in Betrieb zu nehmen, die Alltagsradinfrastruktur ausbauen zu
lassen usw.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.02.2012 11:41

So schlecht war der Keplinger nicht. Vermutlich wäre mit ihm als Finanzchef das SWAP - Desaster nicht passiert. Und wenn er nun an seinen Beamten Posten zurückkehrt ist es immer noch anständiger, als wenn er sich in die Politikerpension verabschieden würde.
Es ist ja auch kein separater Posten für ihn geschaffen worden. Ich halte ihn für einen der halbwegs Anständigen in der Parteienlandschaft.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 29.02.2012 10:08

damit ja die Herrn Politiker NICHT WENIGER werden!

Einer macht einen Job frei, denn sofort wieder ein anderer "erbt"!

Dem "Beerbten" folgt unmittelbar wieder ein Nachfolger - und so weiter......

Dabei kommen alle (Beerbte, Nachfolger) an ihr ZIEL - hart verdientes GELD!

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expert (482 Kommentare)
am 29.02.2012 11:10

und ein Zuwachs zu den Superpensionistenanwärter, mehr ist hier nicht anzumerken.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 29.02.2012 09:21

geht weiter, die einhergehende Degeneration auch.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 09:19

bei der nächsten wahl sinds sowieso weg vom fenster.
keiner bis auf ein paar funktionäre die absahnen vom system, wird ihnen eine träne nachweinen.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 19:20

Ich warte noch immer auf`s Granada-Spielen vom Ackerl im Bezug auf das Sparpaket adressiert an die Wiener Genossen.
Wahrscheinlich wird die Protestballade umgetauft auf:
Bleim ma no a weingerl sitzen,bleim ma no a weingerl da!
Im Vertrauen, ein Trauerspiel.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 08:51

wie die SPÖ scheinbar und die OÖVP keine andere kennt, durch die Gegend laufen und am Land maximal Straßenkehrer werden, in Linz jedoch mit Brutto 16.000 x 14 und nach wenigen Jahren mit SUperpension (nicht verfallbar und sicher) durch die Gegend laufen...

WANN werden endlich diese schlecht schauspielerischen Politiker zur Rechenschaft gezogen...Pfändung bis aufs Existenzminimum bzw Ausgleichsrichtssatz und Einweisung in IHRE EIGENEN gemeinnützigen Sozialwohnungen...

Bildungssprecher Amon und das gesamte Ö Parlament stimmen einer genauen Untersuchung Kampusch zu, NUR damit sie von IHREM EIGEN VÖLLIGEM UNVERMÖGEN ablenken...Schadenersatz aber schnell und ganz schnell und Einweisung in ihre eigenen SOZIALWOHNUNGEN UND DANN VERKAUF der WOHNUNGEN AN MICH persönlich (Finanzierung schon im Laufen)....

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 29.02.2012 08:50

Sind DOBUSCH und MAYR endlich zurückgetreten?

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am 29.02.2012 09:00

Denn um seine Familie und die Kinder seiner Freunde, sprich dass ganze Imperium, möglichst gut abzusichern muss er noch den Freund seines Sohnes den Forsterleitner in ein hohes Amt hiefen.

Immerhin hat er ja schon veranlasst, dass der ehemaligen Landesvorsitzenden Erich Haider seinen Posten beim Bund sozialistischer Akademiker für ihn räumt.

Woraufhin dieser all seine Soziologenfreunde in Position gebracht hat. Sprich mit tollen Posten im öffentlichen Dienst versorgt hat.

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meinwenigkeit (9 Kommentare)
am 29.02.2012 09:56

du meinst weil sie sich skrupellos an Staatseigentum bereichert haben für z.b. wahlkampfzwecke? aso, hoppla, waren ja nur fpö, bzö und övp (die pühringer/watzl/raika/cv-övp dabei an dreistigkeit kaum zu überbieten)

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 29.02.2012 10:17

• Wenn Dobusch von dem SWAP wusste (was der Hausverstand gebietet), dann LÜGT er heute, wenn er dieses Wissen verneint
• Wenn Dobusch wirklich nichts davon gewusst haben sollte (die BAWAG bezeichnet dies nachvollziehbar als „lebensfremd“), dann ist er ein lausiger Manager, der nicht weiß, was sich in seiner Firma abspielt.

Wie dem auch sei: ein INTEGRER Politiker würde aus dieser „fatalen Doppel-Mühle“ die Konsequenzen ziehen.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 10:52

Zuerst wurde gegen die Warnung der Bank ohne Stop loss gewettet

Dann wurde mit den kleinen anfänglichen Gewinnen im Gemeinderat ordentlich geprahlt.

Später bei den ersten Verlusten herrschte Schweigen und lt. Zeitung trickste Mayer bei den Bilanzen, damit die Opposition keinen Verdacht schöpft.

Die Bank warnte die Stadt mehrmals per Email aus dem riskanten Geschäft auszusteigen, als die Verluste noch gering waren. Aber die Großkopferten Roten ignorierten die Warnung.

...solange bis zu guter letzt nun die Pleite des Stadt droht.

Also wenn ein Chef von solchen Zuständen in seiner eigenen Firma nichts weiß, dann ist er komplett fehl am Platz!

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am 29.02.2012 12:05

... wo du Recht hast ... da hast du Recht !!!

von mir ein +

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.02.2012 13:59

herbertw voll an.

Und somit sind Dobusch UND Mayr absolut rücktrittsreif, und das sofort. Egal, ob die Stadt Linz mit viel Glück den Prozess mit der BAWAG gewinnen sollte, oder auch nicht.

Wer seine Pflichten derartig fahrläßig nicht erfüllt, muss weg aus dem Stadtsenat. So einfach ist das.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 10:40

Solltest Du die noch viel teureren SPÖ Announcen und versteckten Förderungen für die roten Parteizeitungen (Österreich und Heute) auf Kosten der Steuerzahler (ÖBB, Asfinag,..) nicht vergessen.

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am 29.02.2012 10:54

noch schlimmer die eigenen Kinder und die Freunde dieser sprich: Forsterleitner, Huber, Pammer, Ortner, Hiesmair kommen nach.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.02.2012 14:14

Frage von mir. Forsterleitner (Christian) und Huber (Jakob) kenne ich aus den Medien. Aber wer sind die Damen/Herren Pammer, Ortner, Hiesmair genau???

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am 01.03.2012 12:03

Das sind alles Mitglieder der roten Linzer Studentenbewegung.Politische Insider nennen sie die Perlenkette, da einer den/die anderen mit politischen Jobs versorgt.

Angefangen hat es mit dem Christan Forsterleitner. Der sich mit dem Sohn des Bürgermeisters Dobusch anfreundete. Von da an ging seine Karriere steil bergauf. Jüngster Gemeinderat, Bezirksrat, Nachfolger des geschasten Erich Haider beim Bund Sozialistischer Akademiker, Wunschkanditat des BM für die Ackerl-Nachfolge.

Christian Forsterleitner brachte wiederum Jakob Huber als jüngsten Linzer Bezirksrat und SPÖ Leiter in Position. Daneben wurde der Pammer Christian und der Ortner Andreas in den SPÖ Landtagsclub verfrachtet.

Der Huber wiederum versucht die Manuela Hiesmair nachzuziehen. Die hat nun als kleine Soziologin den Vorsitz im Bildungsausschuss der SPÖ.

Etwas interessantes erzählte mir eine Insiderin, nämlich dass sich bei einer gemeinsamen Veranstaltung die Mitglieder der Perlenk. schon lautstark Linz aufgeteilt haben

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.03.2012 00:34

sich ein Bild machen, wer aller nach der Ära Dobusch in Linz die absolutistischen Herrscher geben wird.

Wer, wenn nicht ein paar größenwahnsinnige Soziologen u. ähnliches soll die Schulden dieser konkursreifen Stadt vermindern?

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 29.02.2012 08:40

Hoffentlich wird durch den Rücktritt von Kepplinger endlich der Stillstand im ÖV beendet. IOn OÖ passiert in diesem Bereich gar nichts, man ist als Pendler komplett aufs Auto angewiesen. Nicht mal im Großraum Linz gibt es ein gutes Angebot im ÖV.
Jetzt wäre es auch an der Zeit, daß sein Pendant auf der schwarzen Seite endlich geht. Sonst haben wir noch bis zum letzten Misthaufen eine Autobahn.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 29.02.2012 08:07

Ich habe gar nicht gewusst, dass man sich mit 60 noch so toll erNEUern kann!

Aber was in der Politik alles möglich ist, davon kann man in der Wirtschaft nur träumen!

Der Politik gebührt für dieses Husarenstück die Quittung des Wählers.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 08:21

Das ist die Gier der roten Genossen.

Dazu müsste man sich nur den neuen Arbeitsvertrag ansehen.

Aber man kann auch ein paar Beispiele finden, die einen solchen Postenschacher unter den Roten belegen.

Beispielsweise ging der Direktor der OÖ Arbeiterkammer vor kurzem in Pension. Natürlich erhält er XXX Tausende Euros. Eine Summe wovon ein ganzes Arbeiterwohnhaus träumen kann.

Aber dem nicht genug. Man macht ihm als Pensionist zum Aufsichtsrat des BFI, damit sich dieser sogenannte Arbeitnehmervertreter noch mehr bereichern kann.

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meinwenigkeit (9 Kommentare)
am 29.02.2012 07:58

Liebe ÖVP Kampfposter: manchmal ist weniger mehr. Nur weil der Kepplinger kein Marktschreier ist, sagt das nichts über seine Politik aus!

im übrigen: Flatscrrens der Telekom schon bekommen, oder muss der Poidl nochmal nachrufen?

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( Kommentare)
am 29.02.2012 08:15

Vielleicht braucht OÖ doch eine Medizinuniversität, denn hierzulande sind viele Genossen am linken Auge blind.

Die SPÖ ist laut Hochecker sehr stark in den Telekomskandal verwickelt. Laut den Medien nannte er 7 rote Politiker, die Geldgeschenke gegen Gefälligkeiten annahmen.

Bzw.: Es stimmt schon, dass Kepplinger im Gegensatz zu seinen roten Genossen kein Marktschreier ist. Vermutlich weil ihm sein altes Gemüse sowieso keiner abkauft.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 07:44

Da verzocken die Roten schnell mal 400 Millionen, womit die Stadt druch ihre hohen, wiederum durch die Roten angehäuften Schulden, praktisch pleite ist.

Dann schlachten die Linzer SPÖ-Bonzen ihr Bauernopfer den Finanzdirektor.

Fast gleichzeitig entfernen sie den erfolglosen Kepplinger.

Und dann passierts: Der Finanzdirektor bekommt einen neuen sehr lukrativen Job und der Kepplinger wird Finanzdirektor

Man tauscht quasi zwei erfolglose Manager aus und alles wird gut - kein Wunder dass alles den Bach runter geht

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( Kommentare)
am 29.02.2012 07:40

Schade, aber so hat er wenigstens keinen größeren SCHADEN hinterlassen! Das ist bei den SCHWARZEN durch so manchen aus falsch verstandenem Übereifer gepaart mit Persönlichkeitsdefiziten leider gewaltig anders!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.02.2012 06:51

hinterlässt als Verkehrslandesrat eine Lücke, deren Nichtwiederbefüllung vermutlich gar nicht auffallen würde.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 07:46

wie der Halux zum Fuß.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 29.02.2012 05:01

Der Kepplinger passt perfekt zum Ackerl.
Beides Auslaufmodelle.

Ich habe ihn persönlich erlebt.
Der schläft ja mitten unter dem Denken ein.
Wos war mei Leistung ?

Und der alte Knacker will jetzt Linzer Finanz-Stadtrat werden ?
Um die Swap-Affäre zu retten, oder was ?

Oder will er nur ein "Posterl", als "Ausgedinge" ?

Ja, Gott sei Dank gehts dann mit unseren maroden Roten noch schneller bergab.
Wird eh' Zeit.

Nur wer zahlt die Super-Pensionen für die roten nutzlosen Auslaufmodelle ?

Wieder die "Leistungsträger" ?
Ich habe es langsam satt, für "Obezahrer" zu zahlen ! traurig

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.02.2012 06:52

Warum ist jemand ein "Owezahrer", nur weil er mit 60 statt in die bequeme Pension auf seine alte Stelle zurückkehrt, von der er vermutlich nur karenziert war?

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( Kommentare)
am 29.02.2012 07:49

Zig Tausende Euros im Tascherl, X ruhende Nebenjobs, Tausende Euros Spesengeld und dann Gerechtigkeit und Fairness schrein.

Leider gibts viel Doofe die die SPÖ trotzdem wählen.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 29.02.2012 09:04

Das ist ja genau die Sauerei:

In der privaten Wirtschaft gibt es keine "bequeme Rückkehr auf die alte Stelle",
weil die "alte Stelle" ist schon kompetent besetzt !

Nur in der Politik gibt es für überalterte Weisshaarige Rote "Versorgungsposterl", damit mit man die armen Hascherl nicht in Pension schicken muss !

So schaut's aus, lieber "alles"-"wisser".

Und diese Versorgungsposterl zahlen wir Steuerzahler - mit dem "Sparpaket".
Frag' nach bei Feigmann.

Der wird Dir schon erklären, was "soziale" Politik ist.

Erst versorgen wir einmal das brave Parteivolk.
Das Fußvolk darf dann zahlen.

Was seid ihr doch für harmlose rote Lemminge !

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derzweifler (979 Kommentare)
am 29.02.2012 09:36

Ist das bei den Schwarzen anders, wurde da nicht ein Landesrat Generaldirektor bei einer Versicherung. So lange das dumme kleine Fußvolk nur bei der jeweils anderen Partei Fehler ortet, solange werden in den obersten Gremien weiterhin alle möglichen Deals ausgemauschelt, aber das dumme Volk lernt nichts daraus.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.02.2012 14:07

Mit 60 ist man noch nicht überaltert. Und weisse Haare haben oft schon junge Leute, z.B. habe auch ich schon einige, obwohl ich weder sehr jung, noch sehr alt bin.

Zieh´ also nicht niveaulos und diskriminierend über ältere Mitbürger her, die arbeiten wollen (und hoffentlich auch können), sondern miß´ Kepplinger an seinen Taten.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 08:02

jedoch nicht alter Knacker! Es gibt nicht sooo viele 60jährige, welche ihr Bike im Tempo des Hermann Kepplinger auf die Gis rauftreten - da wird der Cicero eventuell alt aussehen dagegen.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 29.02.2012 08:57

Nun soll ich vor Ehrfurcht erstarren, weil der Kepplinger Radfahren kann ?
Warum denn ?

Typen wie ihn nennt man normal "Trittbrettfahrer".

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 29.02.2012 09:24

aber qualifiziert das gleich für alles andere auch? Seltsame Vorstellung, aber in Parteizirkeln durchaus gängig.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 10:15

Radfahren ist schon eine Qualifikation,da gibt es eine Partei die besteht nur aus Radfahrern :
" Nach oben buckeln und nach unten fest treten "
Bei denen genügt die Mitgliedschaft und sie können vom Strassenkehrer bis zum Landeshaupmann alles werden, solange sie daß "Leistungs"prinzip s. o. nicht vergessen.

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( Kommentare)
am 29.02.2012 14:26

doch bezog ich mich - für Denker nachvollziehbar - ausschließlich auf den Begriff "alter Knacker". Dein sinnfreies Geschwafel solltest du demnach anderswo absondern - ev. in deinen "Parteizirkeln".

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( Kommentare)
am 29.02.2012 09:56

... erst dann posten!
Denn: Kepplinger war vor seinem Polit-Einstieg lange Jahre Stadt Linz-Mitarbeiter, mit einer Unterbrechung, als er von der AK ins Tochterunternehmen BBRZ-BFI als Geschäftsführer geholt wurde und dort wirklich gute Arbeit gemacht hat. Die letzten Jahre vor seiner Polit-Karriere war er Linzer Finanzdirektor und allseits anerkannt als Experte. Beim Polit-Einstieg 2003 hat er gleich gesagt, dass er eine polit. Funktion als zeitlich begrenzt begreift.
Herr Kepplinger wird auch nicht Linzer Finanzstadtrat - das wär ja eben wieder eine polit. Funktion -, sondern kehrt zur Stadt Linz zurück in jene Position, die er zuletzt gehabt hat, eben als - karenzierter - Beamter und Finanzdirektor.
Warum sollen 60jährige nicht länger arbeiten dürfen als zB Cicero?
Wie er´s auch immer macht, dem Cicero kann es so einer NIE recht machen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.02.2012 14:05

cicero. Erstens haben wir bei uns ein Regelpensionsalter von 65. Wenn also Kepplinger erst 60 ist, muss er wohl irgend etwas bis 65 arbeiten. Oder willst Du, dass er mit 60 in Pension geht und uns auf der Tasche liebt.

Zweitens ist es diskriminierend, wenn Du ihn wegen seines Alters verunglimpfst. Auch Du (und ich) wirst irgendwann 60 sein. Soll Dich Deine Firma dann rauswerfen, weil Du ein "zu altern Knacker" bist? Nein? Also, weshalb sollte Kepplinger nicht arbeiten dürfen.

Dass Kepplinger kein Show-Man ist, ist richtig, aber mir sind Politiker viel lieber, die fad und unscheinbar sind, aber ihr Geschäft verstehen, als solche Showstars und Dampfplauderer, wie z.B. Grasser einer war.

Ich weiss es zwar nicht ganz genau, aber von (öffentlichen) Finanzen soll Kepplinger viel Ahnung haben, und wenn er seinen Job in Linz gut macht, dann kann er den Linzern viel Geld und Kummer sparen helfen. Natürlich sollten Dobusch und Mayr dafür sofort zurücktreten. Die beiden sind untragbar!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 29.02.2012 18:01

Haspe, es ehrt Dich, wenn Du Kepplinger verteidigst.
Auch ich habe grundsätzlich Achtung vor allen Menschen, auch "vor alten Kanckern" (ich bin ja selber einer !).

Meine Kritik halte ich trotzdem aufrecht:
Politik ist für mich "gestalten", nicht "verwalten" !
Kepplinger ist integer, solide und korruptionsfrei.

Aber was hat er geleistet ?
Der öffentliche Verkehr in Linz ist eine Katastrophe.
Statt endlich die Tram bis zur PlusCity zu verlängern träumt man von einer - völlig sinnlosen "2. Strassenbahnachse", und heute lese ich, keiner weiß, wer überhaupt erst einmal die Planung zahlen soll !

Die Ausrede, das sind alles Altlasten vom Erich Haider, ist mir zuwenig.

Arbeiten bis 65:
Natürlich darf er das.
Aber wenn er eh so tüchtig ist, warum arbeitet er dann nicht einfach als Verkehrslandesrat weiter ?

Ich kann in meiner Firma auch nicht sagen:
Gebt mir nun ein gemütlkiches "Posterl", (mit gleicher Gage) an der Front internationalen Verkaufs freut's mi nimmer ?

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