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Enzenhofer geht am 31. Juli

Von Barbara Eidenberger, 10. April 2018, 15:02 Uhr
Lehrermangel: 2020 werden in Deutsch knapp 200 Pädagogen fehlen
Fritz Enzenhofer Bild: volker.weihbold

LINZ. Seit Dienstagnachmittag ist es fix: Mit 31. Juli wird Fritz Enzenhofer sein Amt als Landesschulratspräsident zur Verfügung stellen.

Damit steht nun das genaue Datum der Übergabe fest. Enzenhofer wird sich auch nicht als Bildungsdirektor bewerben, wie in einer Presseaussendung des Landes explizit betont wird. Noch im November hatte er mit einer Bewerbung geliebäugelt. Doch Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) betonte den Neuanfang – mit neuem Personal.

Dienstbeginn für den Bildungsdirektor ist am 1. August. Lange galt Paul Kimberger, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft und CLV-Obmann, als Fixbesetzung. Wie berichtet, heißt es aber vonseiten des Landes: entweder Bildungsdirektor oder CLV (Christlicher Lehrerverein). Ein Ultimatum, das innerhalb des Lehrervereins – in dem es außer Kimberger weitere potenzielle Bewerber gibt – auf Unverständnis stößt. „Ich sehe zwischen diesen Positionen keinen Interessenkonflikt. Den gab es auch in der Vergangenheit nicht“, sagt Johanna Müller, CLV-Obfrau, und spricht damit die lange gelebte Praxis an, dass der Landesschulratspräsident aus dem CLV kommt.

Dass es Ressentiments gebe, wenn ein Standesvertreter den Lehrern etwas „diktieren“ müsse, könne er nachvollziehen, sagt hingegen Emmerich Boxhofer, CLV-Obmann-Stellvertreter: „Aber ein Ausschließungsgrund kann die Zugehörigkeit zu einem Verein auch nicht sein.“ Der Rückhalt im CLV für Kimberger sei jedenfalls „enorm“.

Auch Notburga Aistleitner, ebenfalls Stellvertreterin, sieht keinen Widerspruch: „Es geht doch um den Menschen und seine Leistung.“ Für Reformen brauche es auch das Vertrauen der Betroffenen. „Und genau dieses Vertrauen hat Kimberger bei den Lehrern“, betont Aistleitner ihre Unterstützung für Kimberger.

Ein Bildungsdirektor müsse schließlich auch wissen, wie der Lehrbetrieb laufe, sagt Obmann-Stellvertreter Werner Schlögelhofer: „Vor allem in einer Zeit des Wandels.“ Einen Konflikt mit der Landes-ÖVP sieht er nicht: „Wichtig ist ein gutes Miteinander.“

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23  Kommentare
23  Kommentare
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observer (22.247 Kommentare)
am 11.04.2018 15:01

Enzenhofer ist 1956 geboren. Er ist also vom eigentlich für Beamte vorgesehenen Pensionsalter von 65 Jahren noch etwas entfernt. Allerdings arbeitet ohnehin praktisch kein Beamter - das Alter würde übrigens auch für Frauen gelten - so lange, selbst bei noch bester Gesundheit. Wohin geht also der Hr. Enzenhofer am 31. Juli ? In die Pension oder sonstwo hin ?

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( Kommentare)
am 11.04.2018 10:23

da hat einmal eine palästinänserin gemeint(weis nicht mehr so genau die Herkunft)auf jeden fall keine heimische.es wäre gut wenn die Kontrahenten auch das kz sehen würden.da sind die poster auf sie losgegangen.aber hallo.

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( Kommentare)
am 11.04.2018 10:21

wieso wird das posting gesperrt.wenn die meisten Eltern nicht wollen,daß man die Kinder nicht ins kz fahren lassen will.haben wir gar nichts mehr zu bestimmen.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 10.04.2018 21:36

der Landesschulrat gehört aufgelöst. braucht niemand. nur versorgungsposten von Parteibuch Inhaber.

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 11.04.2018 09:45

Helmut Qualtinger: "Wann i was zum sagn hätt, verstehst, i schaffert alles ab."

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 10:09

Er wird aufgelöst, es kommt eine Bildungsdirektion!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 10.04.2018 20:13

Für die Schule im Allgemeinen kann man sich nur Kimberger Paul wünschen!!! Er kennt die Probleme und wird versuchen sie zu lösen

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eduard36 (802 Kommentare)
am 10.04.2018 20:04

Mann kann nur hoffen, dass der neue Bildungsdirektor wieder aus dem Clv Lager kommt! Leider haben die andere Lehrervereine meistens keine Ahnung von der Materie(Slö,kuli(!)oder gleiten in Phantasievorstellungen ab....P.s.: die Kommentare hier sind leider oft letztklassig...null soziales Gewissen...in der Anonymität ist leicht schimpfen, gell? Pfui Teufel!

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 10:20

Die Hoffnung liegt auf einem fachkompetenten Menschen ohne Parteibuch. Gibt es so etwas überhaupt in diesen Kreisen? Kommt einer "nur mit Fachwissen" überhaupt so weit hoch, dass er Bildungsdirektor werden könnte, wir werden sehen!

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Hausrock (3 Kommentare)
am 10.04.2018 19:53

Herr Enzenhofer u. Herr Kimberger nehmen sich hoffentlich diese unqualifizierten Postings nicht allzusehr zu Herzen - aber so ist das wohl - wo positive Erfolge zu verzeichnen sind, gibt es auch viel Neid.
Vieles wäre in unserem schönen Landl einfacher, wenn es mehr Enzenhofers u. Kimbergers gäbe.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 10:15

Man kann nur sagen "Bravo", wenn man sieht, wohin das Schulsystem in den letzten 20 Jahren hingesteuert ist. Das wichtigste war man gehörte zur Familie, hatte einen sicheren Posten und Probleme mit außen stehenden, die nicht zur Familie gehörten, sich kritisch einbrachten, wurden durch Zusammenhalt in der Familie aus der Welt geschafft.

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Hausrock (3 Kommentare)
am 13.04.2018 13:15

Einfach zum Nachlesen - lieber hanswurstl!
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/200708.htm

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( Kommentare)
am 10.04.2018 17:49

Neuer Landeshauptmann - neue Hofschranzen. Aber ein Lehrervertreter als Bildungsdirektor geht gar nicht!

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 10:11

Richtig, geht gar nicht, weil der Bildungsdirektor Schulgesetze zu vollziehen hat und ein Lehrervertreter eben Lehrer zu vertreten hat, was gegebenenfalls "sehr unvereinbar" ist! Man denke nach!

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futzi (1.539 Kommentare)
am 10.04.2018 17:42

Nur das gleiche Lernen wie unser Bk

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 10.04.2018 16:43

Ein Präsident von Pühringers Gnade. Er geht, weil seine Hand vom "Trauner Politiker" nicht mehr über ihm schwebt. Wir werden es verkraften. Über seine "Verdienste" habe ich lange nachgedacht, außer strenge Parteipolitik ist mir leider nichts eingefallen. Gut ist nur, dass es immer noch Lehrer gibt, die trotzdem einen sehr guten Job machen. Wenn etwas positiv gelaufen ist, hat er es auf seine Fahnen geheftet und wenn nicht ist er den Lehrern in den Rücken gefallen. Er wird sehr bald Geschichte sein und keiner wird mehr nach ihm krähen. Es sein denn, sein Ziehvater findet im Seniorenbund noch einen kleinen Posten für ihn. Dann kann er gratis mitfeiern und es wird ihm nicht langweilig.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 13.04.2018 10:17

Ich hoffe der neue LH wird eine Fortsetzung dieser inkompetenten Wurstelei verhindern - Türen zu für den "Betonierer K." Es lebe ein Bildungsdirektor der nicht zur "Familie" gehört und in der "Familie" einmal aufräumt.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.04.2018 15:55

Deine Sympathien für die Nazis sind auffällig.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.04.2018 16:12

Diesen Kommentar wegen Verletzung der Forumsregel löschen. Grenzt an NS-Verherrlichung.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 10.04.2018 15:08

Ein Gewerkschafter als neuer Bildungsdirektor? Beton in die Räder der positiven Veränderungen.

Um Schüler und deren zukünftigen Weg geht es offensichtlich schon länger nicht mehr.

Ein Bildungsdirektor sollte unparteiisch sein und auch nicht von der Lehrervertretung kommen.

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phare (2.636 Kommentare)
am 10.04.2018 15:28

Den Lehrern geht's ja so überhaupt und so gar nicht um die Schüler!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 10.04.2018 20:12

@phare diese dumme Behauptung ist selbsterklärend

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Orlando2312 (22.338 Kommentare)
am 11.04.2018 09:43

Hab ich da bei phare ein wenig Sarkasmus herausgelesen? ; grinsen

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