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AMS-Budget pro Arbeitslosem sinkt - kritisiert SPÖ

29. Dezember 2018, 07:36 Uhr
 AMS 
Pikante Jobangebote spuckte ein Job-Roboter des AMS aus. Bild: Symbolfoto: Weihbold

WIEN. Die SPÖ ärgert sich wieder einmal über die Arbeitsmarkt-Politik der Regierung, in dem Fall über die sinkenden AMS-Mittel.

Denn die seien auch pro Kopf für 2019 niedriger angesetzt als heuer, beklagt Sozialsprecher Beppo Muchitsch in einer parlamentarischen Anfrage an das Sozialministerium.

Muchitsch bezieht sich auf Angaben des Wirtschaftsforschungsinstituts. Laut Wifo-Prognose sinkt die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer im Jahr 2019 um 20.000 auf 360.000, was fünf Prozent entspricht. Das AMS-Budget werde jedoch um elf Prozent weniger. Das Budget pro Arbeitslosem sinke damit um sechs Prozent von 3.683 auf 3.474 Euro.

Das ist für den roten Sozialsprecher doppelt empörend: Erstens werde weniger ausgegeben, um Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, und zugleich drohe den Arbeitslosen die Streichung der Notstandshilfe und das Abrutschen in die Mindestsicherung. Zweitens sei es geradezu absurd, einerseits einen Fachkräftemangel zu bejammern, aber die Mittel für Qualifizierungsmaßnahmen zu kürzen. Es sei denn, man habe ohnehin vor diese Lücke mit Billigarbeitskräften aus dem Ausland aufzufüllen.

In der Anfrage an Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) will Muchitsch unter anderem eruieren, wie sich die Einsparungen im Bereich der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik z.B. bezüglich Schulungsarbeitslosengeld und Altersteilzeitgeld auswirken. Auch will er etwa wissen, wie viele junge Menschen 2017 und 2018 durch die Ausbildungsgarantie eine Chance erhalten haben. Der Hintergrund: für diesen Posten seien in kommenden Jahr keine Mittel vorgesehen.

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27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 02.01.2019 18:35

Kurz will mehr Arbeitslose, sonst bekomt er von der IV g'schimpft.

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proworx (556 Kommentare)
am 02.01.2019 02:47

klar das die steuergeldvernichter und einsacklerirgendwas partei mal wieder das maul aufreisst.einfach klappe zu!!

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Expert22 (952 Kommentare)
am 30.12.2018 00:05

Ach ja, und dieser Sozialsprecher der SPÖ, der Herr Muchitsch, sollte seinen Schäfchen lieber einmal erklären, dass man von Arbeit auch leben kann und nicht immer der öffentlichen Hand auf der Tasche liegen sollte!
Aber, wer weiß, vielleicht kennt er ja selbst die “Arbeit” nur vom Hörensagen?

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Expert22 (952 Kommentare)
am 29.12.2018 23:55

Wenn man diese Kommentare hier liest, kommt einem oft das Grausen.
Warum soll man das Geld für die jetzigen Arbeitslosen ausgeben, wenn so viele Stellen unbesetzt sind und sich keine ernsthaften Bewerber melden?
Es gibt wirklich viele Arbeitslose, die überhaupt kein Interesse haben eine Arbeit zu finden, geschweige denn zu beginnen.
Warum werden diese Typen nicht einfach zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet, z.B. Parkpflege, Schulkinderlotsen, etc.
Es gäbe wirklich viel zu tun in diesem Land und diese sogenannten “schwer vermittelbaren” kassieren doch auch laufend Geld von der Öffentlichkeit!
Was glaubt ihr, wie schnell dann manche wieder einen normalen Job annehmen würden?
Aber in unserem jetzigen System lässt es sich ganz toll auf Kosten der Anderen leben.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 29.12.2018 20:09

Kurz zu Strache.

Wieso soll ich viel Geld in Einheimische investieren, die langzeitarbeitslos sind (Gesundheitliche Probleme, kaputte Wirbelsäule, Burnout, Scheidung, Alkohol, Psychische Probleme, Angststörungen), damit sie wieder einen Arbeitsplatz schaffen können?

Wenn es doch viel billiger ist, neue Migranten aus Drittstaaten zu holen?

Strache:
Hast eh recht Sebastian, hol ma doch wegen dem Facharbeitermangel neue Ausländer. Unsere staatsfinanzierten PR-Mitarbeiter-Hundertschaften werden dies schon positiv kommunizieren.

Die tolle Leistung der Bundesregierung:
Auf einen Abgeschobenen, kommen drei neue Ausländer aus Drittstaaten.
Leiwand.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.12.2018 18:49

Mein Vorschlag:

Allen Deutsch- und Pflichtschulabschlusskursbesuchern, die öfter wegen Krankheit die Veranstaltungen nicht besuchen können, die AMS-Unterstützung wegen aussichtslosigkeit streichen und das so eingesparte Geld für jene verwenden, die wirkliche wieder einsteigen wollen.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 29.12.2018 18:26

Wenn man leichter Arbeit findet, braucht das AMS nicht so viel Geld f<r den einzelnen ausgeben.

Liebe SPÖ, ihr ärgerts euch viel zu viel. Die Regierung ohne euch ist einfach gut!

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 29.12.2018 17:02

Na bitte, der nächste Beweis für die Unfähigkeit der amtierenden Regierung.

Die Mittel für das AMS streichen, treffsicher werden die arbeitenden Menschen, die vielleicht mal Pech hatten, betrogen und belogen.

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 29.12.2018 16:32

Der Einleitungssatz im Artikel ist schon erheiternd selbstredend:

Die SPÖ ärgert sich wieder einmal"

So nach dem Motto, sollen sie sich halt ärgern, die nimmt eh keiner mehr ernst.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 29.12.2018 11:33

Ja und zu der SPÖ als angebliche Oppositionspartei kann ich nur sagen: Kritisieren alleine reicht nicht, Vorschläge bringen, wie man es besser machen könnte,wäre sinnvoller- obwohl -ihr hattet ja eure Chanche, daher bitte jetzt nicht heulen, so wird das nie mehr was.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 29.12.2018 11:28

Wäre schön, wenn das AMS auch einmal Kurse vermitteln würde, die man für das Berufsleben brauchen kann, aber stattdessen unzählige Bewerbungs,- oder "wie schlage ich am Besten die Zeit tot"-Kurse. Solche Kurse, die einem weiter helfen, muss man sich selbst finanzieren. Kenne viele Fälle aus Erzählungen und auch persönlicher Erfahrung, wo Kurse verweigert wurden, obwohl man mit dieser Ausbildung bereits sicher dort arbeiten hätte können, es aber aus unlogischen Gründen abgelehnt wurde. Solange sich da nichts ändert, würde ich sogar noch mehr Mittel streichen, denn erst wenns weh tut, wird etwas verändert.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 30.12.2018 09:22

Da gebe ich Ihnen recht, leider hapert es an der Effizienz und Sinn der Kurse die für den Arbeitssuchenden eine wichtige Weiterbildung zu einen neuen Job führen.Ich kenne leider auch solche Menschen die Kurse belegt haben, diese waren völlig sinn-und zwecklos für eine weitere berufliche Lsufbahn.

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( Kommentare)
am 29.12.2018 10:58

Klar empören sich manche, ist doch der größte Profiteur der sogenannten "Qualifizierungen meist ein parteinaher Verein grinsen

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 29.12.2018 10:34

Wenn man in einer geschützten Werkstätte sein Leben verbringt, kann man nie wirtschaftlich denken. Es gibt genügend Beweise: Konsum, Bawag, Gewerkschaftsgelder verzockt, Voest vor Privatisierung, Semperit hat Androsch verkauft!!! So schauts aus ihr Kritisierer. Gefragt wären bessere und konstruktive Vorschläge.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 29.12.2018 11:48

Man merkt, dass du in der Vergangenheit schwelgst.

Welches deiner Beispiele ist jünger als 15-20 Jahre?

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weinberg93 (16.356 Kommentare)
am 29.12.2018 13:51

Aber Nazikeule schwingen ist schon 70 Jahre alt - und Gewisse tun es immer noch.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 29.12.2018 09:56

Die Roten können mit Geld nicht umgehen und wirtschaftlich denken können sie auch nicht.

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 29.12.2018 09:58

Hey servus cochran! Neuer Nick?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 29.12.2018 11:51

Ich habe ihn wahrscheinlich so bloßgestellt, dass er mit neuem Nick sein Glück versucht.

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weinberg93 (16.356 Kommentare)
am 29.12.2018 13:54

Du stellst dich mit deinen Posting ständig selbst bloß.

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( Kommentare)
am 29.12.2018 09:22

Rote Empörung ist Programm - das übliche Gesudere halt.

Wo bleibt die kantige Oppositionspolitik?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 29.12.2018 11:52

Das übliche Gesudere von flikflak

Was verstehst du unter kantiger Politik?

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Flachmann (7.190 Kommentare)
am 29.12.2018 08:58

Um das Geld der "Anderen" ist den Roten nichts zu teuer!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 29.12.2018 08:44

Warum reiten die Roten immer wieder auf der Lüge herum, die Notstandshilfe würde gestrichen? Die wird nur umbenannt und es fällt ein Bürokratiezweig beim AMS weg, wenn das nicht völlig getrennt verwaltet wird. Die auszahlende Stelle ändert sich ja nicht!
Aber eine Ersparnis ist ja ein rotes Tuch für die Opposition.

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jamei (25.502 Kommentare)
am 29.12.2018 11:15

na ja - die 60 Stundenwoche Lüge war halt nicht so der Hammer anscheinend....

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 29.12.2018 12:42

Die gab es auch immer schon, nur musste da die Gewerkschaft zustimmen, was nun wegfiel. Das tut natürlich weh. Dafür wird nun dauernd gelogen, als ob das der neue Regulärfall der Arbeitszeit wäre...

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Analphabet (15.424 Kommentare)
am 31.12.2018 03:02

Den Roten stinkt es, daß die Arbeitslosen weniger werden.

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