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Trump hält "großartiges" Verhältnis zu Russland wieder für möglich

04. Mai 2019, 19:46 Uhr
US-Präsident Trump darf sich heuer über den Spottpreis "freuen". Bild: AFP

WASHINGTON/ MOSKAU. Nach dem Ende der Russland-Ermittlungen hält US-Präsident Donald Trump eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland für möglich. Das schrieb der Präsident auf Twitter am Samstag - einen Tag nach einem mehr als einstündigen Telefonat mit Russlands Staatschef Wladimir Putin.

"Sehr gutes Telefonat gestern mit Präsident Putin aus Russland", schrieb Trump. "Enormes Potenzial für ein gutes/großartiges Verhältnis mit Russland". Die Welt könne besser und sicherer werden. Dies stehe dem in den von Trump als "Fake News" bezeichneten Medien gezeichneten Bild entgegen. Die Medien hätten die Menschen bei der Frage einer Zusammenarbeit des Trump-Lagers mit Russland getäuscht.

Der Russland-Sonderermittler Robert Mueller hatte vor wenigen Wochen seinen Bericht abgeschlossen. Er hatte nach fast zwei Jahre dauernden Ermittlungen keine Beweise für eine strafbare Zusammenarbeit des Trump-Lagers mit Russland gefunden, obwohl der Bericht mehrere Kontakte auflistet.

Das Verhältnis zwischen den USA und Russland ist wegen hochkomplexer politischer Konflikte derzeit auf einem Tiefpunkt seit dem Ende des Kalten Krieges angelangt. Neben der russischen Einmischung in die Präsidentschaftswahl 2016 gibt es Streit unter anderem über die Ukraine-Politik, über den Umgang mit dem Iran und über Abrüstung bei Atomwaffen - letzteres führte zur Aufkündigung des gegenseitigen INF-Vertrages über nukleare Mittelstreckensysteme. Zuletzt spitzte sich die Situation in Venezuela zu, die beide Seiten völlig unterschiedlich bewerten.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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phare (2.636 Kommentare)
am 05.05.2019 08:42

Die beiden sind sich nur in einer Tatsache einig: ein starkes und geeintes Europa zu verhindern!

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( Kommentare)
am 05.05.2019 20:44

die EU hatte nie politische Bedeutung und wird nie welche haben, wie denn auch? Das war vor Trump so und wird nach Trump, also ab 2025 (so sie dann noch existiert) nicht ändern.

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 05.05.2019 07:42

Die Rüstungsindustrie der USA ist abhängig von Saudi Arabien. Saudi Arabien liefert Waffen an den radikalen Islam.
Auf dieser Grundlage geht sich ein Frieden der USA mit Russland nicht aus!
Trump lügt wie Juncker, dass sich die Balken biegen!

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( Kommentare)
am 05.05.2019 09:11

Wenn es um's lügen und tatsachen verdrehen geht, ist unser kindkanzler samt seiner marketing-regierung der einzige, der dem transatlantischen wutopa das wasser reichen kann...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.05.2019 06:40

Trump spricht mit Putin über Ernittler Mueller, aber er weigert sich mit Mueller über Putin zu sprechen.

Das ist alles.

Wann können wir endlich mit den zahl-, wie zahnlosen Umschreibungen und Verharmlosungen aufhören und die Dinge beim Namen nennen: Donald Trump ist ein pathologischer Lügner. Er verbreitet tagtäglich und in voller Absicht dummdreiste Lügen. Auch indem man diese Tatsache "diplomatisch" umschreibt, erschafft man Realität und verschiebt die Grenzen des Tolerierbaren immer weiter.

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