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Trumps neue "Freundschaft" zur EU

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2018, 06:17 Uhr
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Donald Trump und Jean-Claude Juncker Bild: (APA/AFP/SAUL LOEB)

WASHINGTON. Die EU und die USA haben im Handelsstreit Einigungen in mehreren Bereichen erzielt.

Wenn Lautstärke ein Gradmesser sein sollte, dann wäre klar, wer beim Krisentreffen im Weißen Haus dominiert hat: Die Stimme von US-Präsident Donald Trump, der vorne auf der Stuhlkante sitzt, schallt am Mittwoch laut und deutlich durch das Oval Office. Die Worte von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, der sich im Sessel zurücklehnt, gehen hingegen im Klicken der Fotokameras unter.

Dann müssen die Journalisten raus, die Verhandlungen beginnen, und es geschieht das Unerwartete: Juncker und Trump gelingt ein Durchbruch. Auf einmal scheint der zuletzt immer weiter eskalierte Handelsstreit beigelegt. Keine Rede ist mehr von US-Zusatzzöllen auf europäische Autoimporte und von Vergeltungsdrohungen der EU. Für wie unwahrscheinlich eine solche Entwicklung vorher gehalten wurde, zeigten die ursprünglichen Pläne für das Treffen.

Nach ihnen sollten die Gespräche um 13.40 Uhr (Ortszeit/19.30 MESZ) beginnen, 50 Minuten später war dann schon wieder die Abfahrt von Juncker und seinem Team angesetzt. Eine gemeinsame Pressekonferenz stand nicht auf dem Programm - wozu auch, wenn es nichts zu verkünden gibt. Beide Seiten hatten sich zuvor eisern gegeben.

Juncker sagte dem ZDF vor seiner Reise: "Wir sitzen hier nicht auf der Anklagebank. Insofern brauchen wir uns auch nicht zu verteidigen." Trump meinte in seinem üblichen Duktus: "Was die EU uns antut, ist unglaublich. Wie schlecht."

Am Mittwoch kommt es dann aber alles ganz anders. Während der Gespräche heißt es plötzlich, Trump und Juncker würden nun doch vor die Presse treten. Um 16.20 Uhr ist es soweit, fast zwei Stunden nach Junckers geplanter Abfahrtszeit erscheinen beide sichtlich zufrieden im Rosengarten des Weißen Hauses.

Trump, der die EU kürzlich noch einen "Gegner" in Handelsfragen nannte, spricht plötzlich von einer neuen Phase "enger Freundschaft, starker Handelsbeziehungen, in denen wir beide gewinnen werden". Später wird er auf Twitter sogar ein Foto verbreiten, dass zeigt, wie Juncker ihm einen dicken Männerkuss auf die Wange drückt.

Beide Seiten vereinbaren unter anderem, bei Industriegütern über die Abschaffung von Zöllen, Handelsbeschränkungen und Subventionen zu verhandeln. Juncker sagt, während laufender Gespräche würden keine neuen Strafabgaben verhängt. Er meint damit die von Trump angedrohten US-Zölle auf Autos, die besonders deutsche Autoproduzenten getroffen hätten. Trump erklärt, man werde das Problem der von den USA verhängten Stahl- und Aluminiumzölle ebenso lösen wie das der EU-"Vergeltungszölle".

Video: Juncker und Trump suchen Annäherung

Erfolg für Juncker

Für Juncker ist das ein riesiger Erfolg - der vielleicht größte seiner bisherigen Amtszeit. Der Luxemburger stand zuletzt erheblich unter Druck. Sogar Rücktrittsforderungen - unter anderem vom Generalsekretär der österreichischen Regierungspartei FPÖ, Harald Vilimsky - waren laut geworden, nachdem ein Video aufgetaucht war, das ihm beim NATO-Gipfel minutenlang schwankend und auf mehrere Staats- und Regierungschefs gestützt zeigte.

Nun ist dem Kommissionschef gelungen, einen drohenden Handelskrieg abzuwenden, was ihm kaum jemand zugetraut hatte. Noch größer ist der Erfolg allerdings für Trump: Er hat sich offensichtlich mit seiner Taktik durchgesetzt, Handelspartner mit stetig wachsendem Druck zu Zugeständnissen zu zwingen. Vor dem Treffen hatte er gespottet, nach seiner Drohung mit den Autozöllen hätten die Europäer sofort um Gespräche gebeten. "Sie sagten, wann können wir vorbeikommen? Wäre morgen okay?"

Nach dem, was bekannt ist, bekommt die EU nach der Übereinkunft vom Mittwoch keine substanziellen Gegenleistungen von den USA - außer eben der Aussicht, dass die höheren Autozölle vorerst ausbleiben und die auf Stahl- und Aluminium überprüft werden. Beide Abgaben hatte die EU ohnehin als unvereinbar mit Regeln der Welthandelsorganisation WTO qualifiziert. Die EU sagt hingegen zu, mehr Flüssiggas aus den USA zu importieren zu wollen - womit Trump in Konkurrenz zu der von ihm heftig kritisierten Gas-Pipeline Nord Stream 2 treten will, die Deutschland gemeinsam mit Russland vorantreibt.

Trump sagte außerdem: "Die Europäische Union wird fast sofort damit anfangen, viele Sojabohnen zu kaufen" - und zwar vor allem von Landwirten im Mittleren Westen der USA, die wichtige Unterstützer Trumps sind. Wie die EU das genau machen möchte, ist unklar. Klar ist aber, dass Trump wegen der vor allem als Futtermittel genutzten Sojabohnen unter wachsendem Druck steht: Nicht nur mit der EU hat Trump einen Handelsstreit vom Zaun gebrochen, sondern auch mit wichtigen Ländern wie China, dem weltweit größten Importeur von Sojabohnen. "Sojabohnen sind eine große Sache", sagte Trump am Mittwoch. "Ich danke Dir dafür, Jean-Claude."

Erst am Dienstag hatte Trump mit Blick auf die Handelskonflikte verkündet: "Landwirte werden die größten Nutznießer sein." Am selben Tag hatte er auf Twitter geschrieben: "Zölle sind das Größte!" Gleichzeitig musste seine Regierung wegen der eskalierenden Handelskonflikte ein Nothilfe-Paket von bis zu 12 Milliarden Dollar (10,27 Mrd. Euro) für den Agrarsektor verkünden.

Selbst aus der eigenen republikanischen Partei musste Trump dafür herbe Kritik einstecken. "Dieser Handelskrieg schneidet unseren Landwirten die Beine ab, und der "Plan" des Weißen Hauses ist es, zwölf Milliarden Dollar für goldene Krücken auszugeben", meinte etwa Senator Ben Sasse. Sein Kollege Ron Johnson sprach gar von einer "Wirtschaft im Sowjet-Stil". Und die Vereinigung der "Landwirte für Freihandel" gab Trump den Rat: "Die beste Entlastung im Handelskrieg des Präsidenten wäre es, den Handelskrieg zu beenden."

Nach seinem Erfolg bei den EU-Verhandlungen dürfte unwahrscheinlich sein, dass Trump sich von solchen Mahnungen beeindrucken lässt. Am Dienstag hatte er seine Landsleute um Geduld an den verschiedenen Handelsfronten gebeten. "Wir müssen durchhalten", sagte er. Am Mittwoch schrieb er auf Twitter: "Diese Länder haben uns über Jahrzehnte abgezockt." Kämpferisch fügte er hinzu: "Keine Schwäche!"

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51  Kommentare
51  Kommentare
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boris (1.939 Kommentare)
am 27.07.2018 10:30

Der irrlichternde Trump, der es sich möglicher Weise wieder anders überlegen sollte - Junker hat etwas zustande gebracht, was Merkel und Macron bisher nicht gelungen ist. Und wenn da Einige kommentieren, es sei "nur für die deutsche Autoindustrie" gewesen, so vergessen diese intelligenzbefreit auf die in dieser Industrie Beschäftigten sowie Zulieferern und abhängig von deren Einkommen viele in der Folge davon lebenden in ganz Europa.
Selbst wenn Junker in seiner Regierungszeit in Luxemburg vor Jahren Steuervorteile an Großkonzerne verteilt hat, so ist das bereits geschmolzener Schnee von gestern. Das jetzige Verhandlungsergebnis hat das Potenzial, diesen damaligen "Sündenfall" um ein Vielfaches aufzuheben.
Und so jemanden hat ein "Vilimskerl" zum Rücktritt aufgefordert... Ich denke das spricht für sich.

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( Kommentare)
am 26.07.2018 18:33

Aus der hier von den OÖN abgedruckten APA-Meldung:
"Trump sagte außerdem: 'Die Europäische Union wird fast sofort damit anfangen, viele Sojabohnen zu kaufen' - und zwar vor allem von Landwirten im Mittleren Westen der USA, die wichtige Unterstützer Trumps sind." Weil es Trump sagt? Ihr glaubt das - sehr brav von euch, sehr d..mm von euch!

Es wird nichts vom Kauf des Frackinggases vereinbart. Trump steht unter gewaltigem Druck in seinem eigenen Land und ihr glaubt die Lügen, welche Trump seinen Amerikanern erzählt. Glaubt es ihm weiter, dem Trump.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 26.07.2018 14:03

Verkauft die EU?
kann das mal jemand erklären?

In keinem Kontinent geht es uns so gut wie in der EU.
Warum werden bzw. muss uns jemand verkaufen??

Sind nicht die immer wieder Stänkerer gegen die EU und wollen sie sie damit verkaufen??

Die EU ist ein starker Machtfaktor geworden und ja andere haben angst vor uns und unserm Fleis, Wissen und unserer Leistungsbereitschaft. Weil wir uns von den zerbombten Städten und Industrien hochgearbeitet haben da konnten sich viele Nationen ausruhen und schlafen heute ist das vorbei und ersichtlich das wir on Top in fast allen Branchen sind. Wenn nicht wir zu schlafen beginnen und den raunzern ständig eine Tür aufmachen dann werden wir die Digitalisierung und die Elektromobilität an andere Nationen an Google Tesla und die Chinesen verlieren. Dann ist raunzen angesagt. Großes haben uns die "Neuen Politikergruppen" versprochen. Geliefert haben sie bis dato garnichts. 12StdTag, Rauchen und 140km/h. Also nichts brauchbares für den einzelnen wie überall

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Flachmann (7.211 Kommentare)
am 26.07.2018 15:40

Aber ihre Linken haben ja andauernd "geliefert",oder irre ich?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 17:39

@Grufti. Geh, was du da an deinem dir wohl bestens bekannten "Vollholler" (Copyright: Chrisian Kern) zusammen schreibst sind Märchen und die schlecht erzählt.

Bitte sehr, was haben die EU-Führer 2001 in Lissabon als Agenda und Ziel der EU beschlossen: "Der weltweit führende Raum der zukunftweisenden Technologien und der darauf basierenden Wirtschat " zu werden? Und was ist heraus gekommen: Wenn es dem Rabuken im Weißen Haus genehm ist, kann nicht einmal mehr das österrechische Bundesheer seine Eurofighter in die Luft starten - weil die Amis dort die Software bei jedem Start kontrollieren. Dass die Amis seit "Lissabon" ein europäisches Navi-System Galilei (GPS) sabotieren und hintertreiben geht eben damit nix weiter.


Weil die Amis selbst eigentlich außer Hollywood-Junk und Casablanca-Oldies vor allem die ganze IT-Software dominieren und jeden Airbus-Schlüssel-Ersatzteil auch, müssen die "glühenden EUropäer" bei Trump kriechen.
So ist's.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 26.07.2018 22:35

@Digitalis Kernfan grinsen also wer da Holler erzählt. Weder kern noch Kurz noch Strache der Rest geht auch nicht nur damit du dein Schubladen denken abstellen kannst. Wer blockiert denn wirklich die Industrie liefert doch nur schrott und lügt. Sieh dir mal den Film Kapitalismus von Michael Moore an dann weist du von was ich rede. Der Rest ist Holler.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 26.07.2018 13:50

Mal sehen wie lange es hält bzw. wie lange es dauert bis er es morgen wieder Kippt die Freundschaft grinsen

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 26.07.2018 12:58

Juncker hat die Europäer offensichtlich wie üblich verkauft!

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 26.07.2018 12:26

Mal sehen wie lange die Freude anhält, oder besser, wann der Trumpel die EU erneut als Feind sieht.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.07.2018 13:07

Welche Freude??? Schon gecheckt, dass wir veraten und verkauft wurden!

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( Kommentare)
am 26.07.2018 14:24

Milka,
kannst du mich da mit Argumenten auch mitchecken lassen wo wir eventuell verkauft und verraten wurden oder ist das nur dein persönlicher Bauchgefühlchecker?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 17:52

Fortunatus. Da helfe ich gerne aus, wie du schon in einem halben Dutzend hier meiner Beiträge nachlesen kannst:

Der Juncker hat sich Trump unterworfen, diesen für die von China nach dem von Trump proviozierten Handelskrieg die Gen-Sojaexporte der USA, zu übernehmen, die nicht mehr nach China geliefert werden dürfen. Der Juncker hat zugesichert, in die EU würden mehr drei Mal so teures Fracking-Gas flüssig importiert, um die zweite Nordsee-Pipeline von Russland nach Deutschland "abzudrehen".

Gell, und das Fracking-Gas in der EU haben uns die Greenpisser und WWF-Schafe mit ihren US-Megasponsoren der "Unabhängigen" Stiftungen eingeredet, dürfe ja nicht in EU-rope versucht zu gewinnen werden traurig .

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( Kommentare)
am 26.07.2018 18:35

Digitalis,
Trump steht unter gewaltigem Druck in seinem eigenen Land und du glaubst jetzt, was Trump seinen Amerikanern erzählt. Glaube lieber einem Trump, als dem Juncker. Die Amerikaner tuns auch. Es tut dir und euch allen sehr gut in eurer negativen Lebensauffassung.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 17:42

Orlando. Spätestes dann, wenn die EU-ropäer auch nur den geringsten Versuch unternähmen, sich gegen das Diktat des Weißen Hauses von den "Sanktionen" gegen Russland zu emanzipieren und gar erst mit China ernsthalte Gespräche über die Handels-Beziehungen begännen.
D

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( Kommentare)
am 26.07.2018 12:15

Jean-Claude Juncker hat das geschafft, was einer Merkel vorenthalten blieb. Die USA fürchten sich nicht vor Europa. Die USA haben Angst vor dem technologischen Fortschritt der Deutschen. Die USA haben Angst vor dem gewaltigen Handelsüberschuss der deutschen Wirtschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat es geheißen: "Deutschland darf nie mehr so groß werden!" Deutschland wurde wirtschaftlich noch größer.

Die USA wollten im Besonderen Deutschland mit der Zolleinführung treffen, merkten aber jetzt, dass dieses ein Bumerang werden kann. Daher hat Trump die Zugeständnisse dem EU-Kommissionspräsidenten und nicht der bisher starken Europäerin, der deutschen Kanzlerin Merkel gegeben. Es ist ein großer Tag für Jean-Claude Juncker.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 18:14

Till-DEulenspiegel. Träum weiterb in deinem deutschen Kuckuksheim! Deutschland wurde in den zehn Jahren der Merkel-Herrschaft international-politisch in einem Maße international so abgewirtshcaftet, wie es keim Kick samt Nachbrenner die WM vorführte.

Wenn deutsche (und österreichische auch!) Sparer heute durch die Merkel-Politik der von
einem Inflations-Italiener geführten EZB Schritt-für-Schritt um ihre Ersparnisse gebracht werden; wenn Deutschland bis zur Regierungsunfähigkeit von Massen an illegalen Landnehmern überfallen wurde und weiter wird und die Regierungschefin nur Gesülze und "Alternativlos"-Sprüche emittiert - nein, Deutschland hat sie abgeschafft, um das Buch des Sozialdemokraten Thilo Sarrazins aus dem Jahre 2010 zu paraphrasieren. In keinem einzigen "internationalen Organ" von der EU über EZB und IMF ist ein einziger deutscher Spitzenvertreter etabliert. Die Charmoffensive des Macron macht das wett. Giscard d Estaing und Helmut Schmidt schaut herunter und weint

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( Kommentare)
am 26.07.2018 11:37

EU-Kommissions-Präsident Juncker fährt den größten Erfolg seiner Amtszeit ein.
Ein weltweiter Handelskrieg wird wider Erwarten vom EU-Präsidenten verhindert. Eine diplomatische Bestleistung. Während Österreich den EU-Vorsitz innehat, verlangt ein Harald Vilimsky den Rücktritt von eben diesem Jean-Claude Juncker, weil er nach seiner Auffassung eine Schande für die EU sei.

Herr Harald Vilimsky, Sie sind eine Schande für unser Österreich innerhalb der Europäischen Union. Nehmen Sie bitte Ihren Hut und richten Sie keinen weiteren Imageschaden mehr für Österreich an.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.07.2018 13:13

Bitte ironische Posts als solche deklarieren, man könnte das sonst noch ernst nehmen zwinkern

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( Kommentare)
am 26.07.2018 14:19

Bitte inhalstlose, nichts aussagende Forenbeiträge, ohne jeglicher Argumentation als solche deklarieren, es schade um die Zeit, wenn man solche liest!

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silver (263 Kommentare)
am 26.07.2018 11:28

Ich hoff nur das des Soja Dreckszeug nicht in noch mehr Lebensmittel wandert.. Als Allergiker dagegen merkst wo des überall drinnen ist... Brot kriegst fast keins mehr Schoko gar nicht und fast alles wird mit dem billigen Zeug gestreckt...

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tomk32 (933 Kommentare)
am 26.07.2018 10:49

Warum wird denn der Unfug den der Vilimsky erzählt hat immer noch verbreitet?

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rubicon (597 Kommentare)
am 26.07.2018 10:47

jetzt noch alle Zölle von US Autos weg! (Zur Zeit kassiert die EU 10 % Zoll auf UScars).
Es kann sich jeder selbst aussuchen, welche US Produkte er kaufen will.
Das Wichtigste: Frieden zwischen Europa, USA u. Russland. (wenn die Merkel stillhält)

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observer (22.255 Kommentare)
am 26.07.2018 10:43

Was der Trump und der J. da verkünden hat keinen Substanzwert. Ausser den, dass sich der T. bestärkt fühlt und der J. anscheinend so biegsam ist, wie eine Gummistange. Den und die M. in die USA verhandeln zu schicken, das sit fahrlässig und dumm, ausser man hat von Vornherein schon geahnt, das alles nur Bla bla ist. Gibt es jezt überjaupt irgendwelche EU Zölle als Reaktion auf die bereits verhängten USA Zölle auf Aluminium und Stahl oder hat man die jetzt schon akzeptiert ??? Mir scheint, das es so ist, ich lasse mich aber gerne belehren, falls nicht. Jedenfalls jämmerlich das Ganze. Hoffentlich hat der J. wenigstens amerikanischen Whiskey zum Verkosten gekriegt, dass ihm sein Ischias nicht gar so weh tut.

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observer (22.255 Kommentare)
am 26.07.2018 10:44

dass es so ist ...

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:08

Es ist unerträglich: Zuerst fällt der Juncker vor dem Trump in die Knie, verspricht mehr Gen-Sojaimporte in die EU und Fracking-Gasimport um die Russen zu schädigen - und im Nachhang busselt der "Ischiasgeplagte" dann auch noch den (erfolgreichen) Rabauken im Weißen Haus ab.

Und niuemand in den "elitären" Schichten der "glühgenden EU-ropäer" geniertt sich öffentlich und feiert von Luxeburger auhc nboch ab!

Zur Erhellung: Jahrelang haben die von den US-Stiftungen finanzierten angeblichen NGOs Greenpeace und WWF in EU-ropa verhindert, dass hier Fracking-Gas gewonnen werden "darf". Bravo! Und jetzt verspricht der Küsserkönig dafür genau solches verflüssigtes Fracking-Gas vermehrt aus den USA importieren zu lassen - um russisches Erdgas zu verdrängen.
China hat als Antwort auf die US-"Strafzölle" des Trump massiv die (Gen-) Sojaimporte aus den USA reduziert und kauft anderswo. Ja, und diesen Wegfall der China-Exporte müssen nun nach Junckers Kniefall die EU fressen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:12

Den ganzen Triumphalismus des rabaukenhaften aber damit gegenüber der EU so erfolgreichen Trump zeigte, wie ausgerechnet das Weiße Haus genüßlich das Küsser-Foto des Juncker auf Trump weltweit schnell verbreiten ließ.

Ja ja, unsere vasallenhaften "Transatlantiker" auch in den EU-ropäischen Medien werden vorgeführt dass jedem die Schamröte ins Gesicht steigen müsste. (Siehe die meisten deutschsprachigen Zeitungen und deren Titel).

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:42

Den ganzen Triumphalismus des rabaukenhaften aber damit gegenüber der EU so erfolgreichen Trump zeigte, wie ausgerechnet das Weiße Haus genüßlich das Küsser-Foto des Juncker auf Trump weltweit schnell verbreiten ließ.

Ja ja, unsere vasallenhaften "Transatlantiker" auch in den EU-ropäischen Medien werden vorgeführt dass jedem die Schamröte ins Gesicht steigen müsste. (Siehe die meisten deutschsprachigen Zeitungen und deren Titel).

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.07.2018 13:05

Ja es ist zum schämen, die Eu Riege fährt uns gegen die Wand und verkauft es auch noch als Triumpf und keiner regt sich auf - Unfassbar!!

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( Kommentare)
am 26.07.2018 14:52

Milka,
worüber regst du dich denn so unfassbar auf? Schreibe es einmal und lasse es uns wissen, damit wir uns mit dir aufregen können.
Mich reges sachlich unbegründete einfache Feststellungen wie deine hier gewaltig auf - Unfassbar!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.07.2018 16:44

Das tut mir ja leid, wenn du dich über die Meinung von Usern so gewaltig aufregen musst, aber wenn du das Posting weiter unten von penunce gelesen hättest und mein Kommentar dazu, dann wüsstest du, warum ich mich zb. zu Recht aufrege. Nur weil du dich den ganzen Tag unzählige Male wiederholen musst, gilt das selbe nicht auch für mich, ein bischen anstrengen beim suchen darfst du dich ruhig, wenn du es wirklich wissen willst, aber das bezweifle ich eh.

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Hotjoe (101 Kommentare)
am 26.07.2018 09:30

.....wird fast sofort damit anfangen? Typisches DAPAZ ( Dümmster Anzunehmender Präsident Aller Zeiten ) Gewäsch.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:18

Wem noch immer nicht gedämmert hat, wie erfolgreich (!!!) auch in der Innenpolitik im Vorfeld der Kongresswahl im Herbst Trump mit seinem Rabaukentum ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Da nützen alle diese halbseidenen G'schichterl, die die Clinton-Obama-Seilschaften in den USA medial in die Nachrichtenegenturen und "westlichen" Medien einfüttern nix.

Die Börsekurse sind seit Trumps Antritt enorm stark gestiegen - und das zeigt, wem auch die (wohlhabenderen) US-Amis wirklich zuneigen - und nicht der medienstarken "liberalen" (Links-) Schickeria zu Washington und in der Hollywood-Halbseide der Schaustellereien.

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gscheidle (4.100 Kommentare)
am 26.07.2018 08:12

Pack schlägt sich,
Pack verträgt sich!

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tomlet (451 Kommentare)
am 26.07.2018 06:59

wart´n wir mal ab auf die nächste Twittermeldung ob dann auch noch alles so ist zwinkern

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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.07.2018 04:38

Einigung mit EU bei Handelsgesprächen ist erzielt, also erübrigt sich eine Volksabstimmung über CETA und auch TTIP!

Es darf ungehindert alles aus dem Amiland eingeführt werden, ganz egal ob es Gen-manipuliert ist oder nicht, Hauptsache ist, dass der Wallstreet und dem Amiland kein Schaden zugeführt wird!

Somit hat das Amiland unter Trump alles erreicht was zu erreichen war, Trump kann beruhigt der nächsten Wahl entgegensehen, er hat diese bereits gewonnen und auch zeitgleich das Treffen mit Putin im Herbst, auf unbestimmte Zeit verschoben!

Somit ist Fakt, dass wir werden genmanipuliertes Zeugs schnabulieren, amerikanische Pharma Erzeugnisse einnehmen und auch Flüssiggas importieren, ganz gleich ob vdb den Vertrag zu CETA und TTIP paraphiert oder nicht!

Eine Gratulation an Juncker, den so extrem stark an Ischias leidenden Präsident der Europäischen Kommission, er hat es geschafft wieder der Liebling der EU zu sein, obwohl der Bau von Nord Stream 2 in Deutschland begonnen hat!

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vjeverica (4.309 Kommentare)
am 26.07.2018 09:07

@ pepone: Mal wieder auf den Punkt gebracht, leider muss ich sagen. "Geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut" wird man uns in nächster Zeit gebetsmühlenartig wieder einzureden versuchen. Und viele hierzulande werden es glauaben. Die "Krot" fresssen = genmanipuliertes Zeug und Ami-Dreck müssen wir dann alle. Ich verstehe echt die Welt nicht mehr. Haben Juncker&Co keine Nachfahren, glauben die, die würden mal Anständiges zur Verfügung haben, wenn alles vergiftet und verseucht ist?

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Milka (2.615 Kommentare)
am 26.07.2018 09:47

Das hab ich mir auch gedacht, Abnahme von Sojabohnen die genetisch resistent gegen Glyphosat gemacht wurden, Soja Roundup ready, ist somit gesichert, was für ein Segen für Europa traurig
Aber eine Mitentscheidung von uns Europäern war sowiso nie vorgesehen, von keiner Regierung.
Es wird in Zukunft noch enorm wichtig werden, sein eigenes Gemüse zu ziehen und am Besten auch das Saatgut zu ernten und einzulagern, wohl dem der ein Stück Land bewirtschaften darf.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:39

@Milka. Frag' nach beiden die "glühenden EU-ropäern" wie das richtig zu interpretieren ist traurig Noch dazu jetzt, wo die Chinesen den USA mit Retorsionen zu den "Strafzöllen" nicht nur drohen, springt die EU als Absatzmarkt für die reduzierten China-Importe aus den USA des alleseits bei uns so beliebten Gen-Soja ein.

Weil die bösen Russen, die seit 50 Jahren (!) allen Fährnissen der Zwischenzeit zum Trotz, vertragskonform Erdgas nach Österreich liefern (soferne die Ukrainer halt zeitweise aus der Leitung das nicht gestohlen hatten!") geschadet werden soll, muss nun EU-ropa aus den USA drei Mal so teureres "Fracking-Flüssiggas importieren.

Sehr erfolgreich der ischiasgeschädigte Juncker und seine EU-Kumpanei der "glühenden EU-ropäer". .

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 25.07.2018 23:32

Die Europäer sind ein zerstrittener Haufen, unfähig sich auf eine neue Politik zu einigen. Wir haben ein Zeitfenster von wenigen Jahren für den Klimaschutz, sagen die Wissenschafter. Wird noch spannend.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:26

@blyth1810 . Nein absolut nicht! Nicht weil sie "zerstritten" wären in der EU sondern ausschließlich weil eine US-hörige "Eliteschicht" von "glühenden EU-ropäern" bis nach Österreich herein alles abnickt, was die USA wünschen und vorgeben.

Noch bevor gestern bekannt wurde, wie Juncker, ein spezieller Exponent dieser "glühenden EU-ropäer" und abgehoben Politschichte vor Trump in die Knie gehen würde, hatte ich das schon geschrieben.

Weil ich (auch) Weltpolitik seit drei Jahrzehnten verfolge und verdammt viel davon verstehe. (Glaube ich halt grinsen Was mich auch vom Gros der hiesigen Journaille untersteidet, die nur mehr US-gesteuerte Nachrichtenegenturen nach- und umschreibt. Wenn nicht dafür dankbar ist, einmal zu einem "Studienaufenthalt" in die USA eingeladen zu werden....

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:33

@blyth1810 . Nein absolut nicht! Nicht weil sie "zerstritten" wären in der EU sondern ausschließlich weil eine US-hörige "Eliteschicht" von "glühenden EU-ropäern" bis nach Österreich herein alles abnickt, was die USA wünschen und vorgeben.

Noch bevor gestern bekannt wurde, wie Juncker, ein spezieller Exponent dieser "glühenden EU-ropäer" und abgehoben Politschichte vor Trump in die Knie gehen würde, hatte ich das schon geschrieben.

Weil ich (auch) Weltpolitik seit drei Jahrzehnten verfolge und verdammt viel davon verstehe. (Glaube ich halt grinsen Was mich auch vom Gros der hiesigen Journaille untersteidet, die nur mehr US-gesteuerte Nachrichtenegenturen nach- und umschreibt. Wenn nicht dafür dankbar ist, einmal zu einem "Studienaufenthalt" in die USA eingeladen zu werden....

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 26.07.2018 10:38

digitalis = pepone? oder nur dasselbe problem mit den doppelposts? grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:42

@blyth1810 . Nein absolut nicht! Nicht weil sie "zerstritten" wären in der EU sondern ausschließlich weil eine US-hörige "Eliteschicht" von "glühenden EU-ropäern" bis nach Österreich herein alles abnickt, was die USA wünschen und vorgeben.

Noch bevor gestern bekannt wurde, wie Juncker, ein spezieller Exponent dieser "glühenden EU-ropäer" und abgehoben Politschichte vor Trump in die Knie gehen würde, hatte ich das schon geschrieben.

Weil ich (auch) Weltpolitik seit drei Jahrzehnten verfolge und verdammt viel davon verstehe. (Glaube ich halt grinsen Was mich auch vom Gros der hiesigen Journaille untersteidet, die nur mehr US-gesteuerte Nachrichtenegenturen nach- und umschreibt. Wenn nicht dafür dankbar ist, einmal zu einem "Studienaufenthalt" in die USA eingeladen zu werden....

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 25.07.2018 22:43

wer braucht Flüssiggas von den amis?

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ElimGarak (10.749 Kommentare)
am 25.07.2018 22:48

Es ist immer gut keine einseitige Abhängigkeit zu haben. Importdiversität ist die Grundlage für Unerpressbarkeit

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.07.2018 22:52

Ich möchte mit dem Juncker nicht verhandeln müssen grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 10:30

@jago. Na geh, der Trump hält sich heute noch den Bauch vor Lachen, wenn er an seinen "erfolgreichen" Besucher aus Brüssel-Luxemburg gestern zurück denkt. Den Schmatz hat er eh gleich nachher diskret abgewischt. So etwas lässt er sich von Schönerem aufdrücken - und nicht einem alten Ischiaskranken. grinsen

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 26.07.2018 12:52

kriagast aber ein Bussal dafür! grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 18:19

jago. Na ja, kredenz' ihm dann eine Bulle mit Ischiasd-Medizin dann geht's schon. Musst aber aufpassen, dass er dich dann nicht auch noch abschmust. grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.07.2018 17:59

Mercedes. Na, warum haben denn die Greenpisser und WWF-Schafe, die mit HUndertmillionen Dollars aus US-"Stiftungen" finanziert werden, schon die Versuche, auch in EU-ropa Fracking-Gas zu gewinnen, hintertrieben bis total verhindert? Trump kassiert die Dividende dieses Investments in die Greenpisser und WWF-Nobilitäten sowie allen anderen US-finanzierten "unabhängigen Stiftungen" bis Amnesty International und die ganzen "eißhelmen" im syrischen Bürgerkrieg und ihren MitläuferInnen.

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