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Kurz in Kiew: Charme-Offensive des Kanzlers

Von OÖN, 04. September 2018, 20:37 Uhr
AUSTRIA-POLITICS-DIPLOMACY-WEDDING-PUTN
Österreichs Außenministerin Karin Kneissl tanzt zu ihrer Hochzeit mit dem russischen Präsidenten Putin. Bild: apa

KIEW. Mit seinem Besuch in Kiew versuchte Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) am Dienstag die Wogen nach der Aufregung um die Hochzeit von Außenministerin Karin Kneissl (FP) wieder zu glätten.

Zwar sagte Ukraines Außenminister Pawlo Klimkin, dass in der Ukraine die Wahrnehmung des Besuchs von Russlands Präsident Wladimir Putin bei der Hochzeit „katastrophal“ gewesen sei.

Auch Präsident Petro Poroschenko erklärte: „Wir sind überzeugt, dass weder Fußballweltmeisterschaften noch Hochzeiten den russischen Aggressor stoppen können.“ Aber Poroschenko bezeichnete Österreich auch als „Partner, der für uns sehr zuverlässig ist“. Den „Aggressor stoppen“ könne nur eine „koordinierte Position, die wir mit unserem Freund, dem Bundeskanzler“, demonstrieren.

Auch Kurz sprach davon, dass es eine „klare Reaktion auf die russische Aggression braucht“. Er verwies auf die Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland im Juli. Man müsse aber Gesprächskanäle offen halten. Kurz appellierte an Russland, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nach der Ermordung des Donezker Separatistenführers Alexander Sachartschenko hatte Moskau die Gespräche zum Minsker Friedensprozess auf Eis gelegt. Zum Konflikt in der Ostukraine sagte Kurz, dass es ihn „sehr unglücklich macht, dass die Situation so verfahren ist, wie sie sich darstellt.“

Seisenbacher rasch ausliefern

Zum Fall Peter Seisenbacher erklärte Kurz, dass er eine „rasche Entscheidung“ der Ukraine erwarte, damit der Ex-Judoka nach Österreich ausgeliefert werden könne.

Der Judo-Olympiasieger hat in der Ukraine um Asyl angesucht, von den österreichischen Behörden wird er wegen des Verdachts des Missbrauchs Unmündiger gesucht. Kurz sagte, dass sich Seisenbacher hierzulande einem Prozess stellen müsse.

 

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25  Kommentare
25  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.09.2018 13:54

OÖN IHR SEIDS SOOOOO GEMEIN !
warum zeigen sie immer NUR das Foto mit Kneissl und Putin wenn sie über UKR Politik schreiben sollten ? traurig

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ob-servierer (4.509 Kommentare)
am 05.09.2018 10:53

So ist es recht, Herr Kurz !
Daheim mit Unterstützung eines unfähigen Regierungspartners ein soziales und gesellschaftliches Chaos anrichten und sich dann zwecks Frustbewältigung auf die Spielwiese der Reisediplomatie flüchten und den erfahrenen Staatsmann mimen.

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tim29tim (3.257 Kommentare)
am 04.09.2018 20:45

In unserer vernetzten Welt ist die Gestaltung guter Beziehungen zu den großen EU-Nachbarländern besonders wichtig.
Gut, dass daher EU-Ratsvorsitzender Sebastian Kurz in der Ukraine an der Lösung des Konfliktes mit Russland arbeitet und Kontakte für unsere heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze ausbaut.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 05.09.2018 09:50

.....was die....medien so alles anrichten wenn der Tag lang ist
ist zum Lachen, wer muss wem aus der Patsche helfen? wer Zündelt am, besten? wer ist der beste Handlanger des ORF könnte man auch noch eruieren schönen Tag noch!

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Erich4614 (105 Kommentare)
am 04.09.2018 16:05

ARBEITEN STATT SUDERN

Die ukrainische Regierung meint, andere Regierungen tadeln zu können, verabsäumt aber alle Maßnahmen, die den Weg der Ukraine in die Staatspleite aufhalten könnten.
Die Geduld der USA und der EU mit der ukrainischen Regierung ist am Ende.
Jean-Claude Juncker hat eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine für die nächsten 25 Jahre ausgeschlossen.
Nur ein sozial eiskalter Mensch kann eine zwangsweise Eingliederung des Donbass in den failed state Ukraine wollen.

* Das BIP ist mit nur 196 Euro pro Kopf und Monat desaströs.
* Die Mindestrente von 40 Euro ist menschenunwürdig.
* Die Infrastruktur verlottert mehr und mehr.
* Durch Korruption gehen UA allein beim Zoll jährlich 4 Mrd. EUR verloren,
…das sind 12 % (!) der Staatseinnahmen.
* Unterricht in den Minderheitensprachen ab der 5. Klasse wurde verboten
* Das Zugehörigkeitsgefühl der Minderheiten zur Ukraine wurde zerstört.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 15:19

Pawlo Klimkin zeigt Unverständnis.
Ich glaube, es wird Vieles geben,
was er und sein Chef- schenko nicht verstehen:
z. B. wie man ein Land ohne Korruption,
ohne ausländische Abhängigkeit u. Unterstützung, ohne Armut
und in Frieden mit seinen Nachbarn führt,
indem man eine Politik des Möglichen verfolgt.

Aber klar, wenn ein Tanzerl von Präsident Putin
mit unserer Außenministerin die größten Probleme sind,
wird die Ukraine bleiben was sie ist:
Ein Krebsgeschwür am Rande der EU.

Darum Hände weg von diesem Land! Wozu dort hinfahren ?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.09.2018 14:13

Die Ukraine sollte lieber gaaaanz still sein!

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( Kommentare)
am 04.09.2018 13:16

Der ukrainische Schokoladinger hat Blut an seinen Händen.
Um solche Staatschefs sollte Kurz besser einen Bogen machen.

Als neutraler Staat kann Österreich jederzeit die leidigen EU Wirtschaftssanktionen gegen Rußland aussetzen.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 20:42

Warum denn?

Auch kurz wird bald blut am seinen händen haben u die neutralität österreichs wurde bzw wird von der fpö mittels stiefelküssen bei putin gerade entsorgt...

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rektor (2.014 Kommentare)
am 04.09.2018 10:53

Ich hoffe Fr. Kneissl bezahlt diese Reise mit Ihrem üppigen Gehalt.

Diese Reise ist nämlich nur Aufgrund ihrer Geltungssucht und Sensationsgier nötig geworden!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 04.09.2018 11:47

Man beachte auch die "Tätigkeit" des glücklichen Gatten ! Ob da wohl Zusammenhänge mit Geschäftsinteressen bestehen ?
Werden die Eurofighter jetzt durch MIGS ersetzt ? Der Ausverkauf von Grundstücken ( siehe Kreischberg ) an Russen beschleunigt ?
Wir erinneren uns an MP , die gleiche "grundsolide" Konstellation.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 12:08

Die Tätigkeit der Exekutiven (das ist die gesamte Beamten- und Regierungshierarchie) obliegt laut Verfassung der Kontrolle der Legislative.

Die parteihörigen "Regierungsabgeordneten" haben mehr Stimmen als die Abgeordneten der Oppositionsparteien und sind mit der illegalen Klubdisziplin zum Abschmettern der Kontrolle verdonnert.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 04.09.2018 12:44

Aber geh, Kanzler Kurz macht halt auch gerne mal einen Kniefall. Aber nicht wie Kneissl aus Höflichkeit beim Tanz, sondern aus Unterwürfigkeit gegenüber der Ukraine und der EU.

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wauzbert (179 Kommentare)
am 04.09.2018 17:10

Welche Reise der Frau Kneissl? Es geht doch um Kanzler Kurz.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 10:45

Das Problem ist nicht die Hochzeit sondern die sensationsgierigen Journalisten, die ihren sensationsgierigen Lesern und Zuschauern "liefern" wollen.
Dabei züchten sie sich diese sensationsgierige Meute erst heran traurig
(Zenzi!)

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 04.09.2018 10:50

Kein Bericht mehr über Fehltritte!!
Nur mehr positives!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 12:01

Die öffentlich-geilen Beichtväter, die das Beichtgeheimnis über Unterstellungen ungefragt mit einem scheinheiligen Konjunktiv oder bestenfalls mit einem rhetorischen "?" brechen, sind ja gesetzlich gedeckt.

Mein Vertrauen in die Gesetze fördert das nicht.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 04.09.2018 12:17

Das ist einmal eine Ansage, die ist sehr Gut!!!

Die Deutsche Bild betreibt das seit Jahren so!
Beispiel: Zuerst wird Fr. Merkel niedergemacht bis zum geht nicht mehr und tags darauf wird sie in den Polithimmel, mit der EU-Flagge im Hintergrund, gejubelt!

Geile Reißerische Überschriften - OHNE INNHALT, die neue Medienlandschaft!!!
… die Geilheit nach solchen Sätzen wird immer mehr und die Hetzer zerreißen sich dabei ihr akustisches Organ …

Genau nach diesen Muster wird die Gesellschaft gespalten, die Linken bekommen das Vorrecht zum Hetzen und den Rechten wird die Hetze angedichtet … das Muster hatte Europa schon einmal gesprengt, leidtragende sind die Menschen die sich aus allen heraushalten …

Ganz ehrlich, ich würde mich sehr Freuen wenn Hr. Putin zu meiner Rubin-Hochzeit käme - eingeladen habe ich Ihn schon, vor einiger Zeit …

(Auch etwas für die Zenzi!)

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 04.09.2018 19:22

Ihr Text strotzt vor Fehlern und ist inhaltlich völliger Unsinn.
Was wir in Europa schon einmal hatten, war, dass die Rechte (namentlich die Faschisten und Nationalsozialisten) auf die übelste Weisen hetzte und nicht nur Europa mit einem Krieg überzogen.
Sollten sie das anders sehen, könnte das durchaus unter Wiederbetätigung fallen und strafbar sein.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 20:45

Das ist dermaßen dämlich, könnte von penunce sein...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 04.09.2018 12:19

Wir sollen ja gar nicht vielfältig informiert werden, wie wollen eine im Gleichschritt gehende Bevölkerungmasse, welche Hurra zu allem schreit.... Das wäre die extreme andere Alternative. Berichte des Besuches eines der mächtigsten Staatsoberhaupter als Sensationsgeilheit zu bezeichnen ist Polemik grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 14:17

Anständige Medien haben einmal genau unterschieden zwischen Nachricht und Kommentar. Das habe ich in meiner Jugend von einem Salzburger Chefredakteur (Ritschel) gelernt.

Heute ist das alles längst Kauderwelsch. Alle Artikel strotzen von missionarischem Eifer und/oder 68er-Eintrichterei.

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LASimon (11.356 Kommentare)
am 04.09.2018 12:29

Bedenken Sie, wer das Bild mit dem Knicks in die Welt geschickt hat? Das war RT, kein sensationsgeiler westlicher Journalist.
Im übrigen: Wodurch erfuhren österreichische Journalisten überhaupt von der Einladung? Wer informierte sie? Dazu habe ich bis jetzt nichts gehört oder gelesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 14:07

Woher Journalisten ihre Informationen haben, ist nebebsächlich!

Was sie draus machen, wie sie den Teig ausnudeln, das wäre die Sache ihres Anstands.

Aber da widerspricht auch die perverse Datenschutzgesetzgeberei traurig über die ich hier nicht breit und OT schreiben möchte.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 04.09.2018 20:13

....was liefern ? Lügen in massen, liefern doch die Medien, zufrieden???

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