Schubertiade Wels erinnert an 500. Todestag von Kaiser Maximilian
Auch die Schubertiade Wels gedenkt am 19. Jänner des 500. Todestages von Kaiser Maximilian: Mozarts Requiem in d-Moll trifft auf Schuberts Tenor-Arie "Intende Voci".
Zwei Werke, die zweierlei vereint: "Beide Werke sind im letzten Lebensjahr der Komponisten entstanden und musikalisch wegweisend für spätere Zeiten", sagt Tenor und Solist Michael Nowak. Sowohl Mozart als auch Schubert erlebten ihre Aufführung nicht mehr. "Besonders Schubert hat mit seinem ,Intende Voci’ einen Meilenstein gesetzt. Das Werk wird meines Erachtens viel zu selten aufgeführt. Auch das war ein Grund für mich, es dem Publikum näher zu bringen." Und ein ganz persönlicher: Das Konzert soll auch an den im vergangenen Jahr verstorbenen Musiker Wolfram Stelzer erinnern, der dem Chorgesang so eng verbunden war. "Vor Jahren haben wir Mozarts Requiem in derselben Kirche gemeinsam aufgeführt", erinnert sich Nowak.
Zu erleben sind beide Werke mit Nowaks Chor NowaCanto in der Leitung von Erwin Ortner, Leiter des renommierten Wiener Arnold-Schönberg-Chores. Solisten sind weiters Judith Graf (Sopran), Johanna Zachhuber (Alt) und Albert Pesendorfer (Bass). Es spielt das Oberösterreichische Mozartensemble rund um Konzertmeisterin Julia Kürner, Geigerin im Bruckner Orchester Linz. (kasch)
Kirche Hl. Familie, Wels-Vogelweide, 19.30 Uhr, Karten: 0677/620 230 74, kartenverkauf@schubertiade-wels.vision
Qui laborat sine Venere et Marte
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