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"Gabalier ist Gabalier, und mia san mia"

Von Peter Grubmüller, 09. Jänner 2019, 00:04 Uhr
"Gabalier ist Gabalier, und mia san mia"
Christine Haiden im Gespräch mit Markus Poschner Bild: BOL, Peter Beer

„Poschner trifft ...“: Der Chefdirigent plauderte mit Christine Haiden.

Wer verbietet Experimente in der klassischen Musik? Muss vorher der Landeshauptmann angerufen werden, sofern man eine Bruckner-Komposition mit Jazz aufpeppen möchte? Und kann sich das Linzer Bruckner Orchester ein musikalisches Verschränkungsprojekt mit Andreas Gabalier vorstellen?

Im dritten Teil seiner Gesprächsreihe "Poschner trifft ..." plauderte der Chefdirigent des Bruckner Orchesters (BOL) am Montag im Linzer OK mit Christine Haiden. Warum lange auf Fragen warten, also drehte die Journalistin (Chefredakteurin "Welt der Frauen") und OÖN-Kolumnistin den Spieß um und suchte ihrerseits bei Markus Poschner nach Antworten.

Nein, es gebe keine Barriere bei der Experimentierlust mit klassischer Musik. Nicht einmal der Landeshauptmann habe Einwände – das sei bei ehemaligen Fürsten noch anders gewesen, sagte Poschner. Das BOL verstehe sich ja als Mitgestalter der Gesellschaft. Also wolle sich das Orchester öffnen, was gleich wenige Tage nach Poschners Amtsantritt im Herbst 2017 beim Konzert im Rahmen des Ars Electronica Festivals und mit der besagten Verschränkung mit Jazz eingeleitet worden sei.

Haiden, deren Aufwachsen nach eigenen Angaben von Kirchenchor und Blasmusik vertont wurde, wollte noch einige Schritte weiter. Etwa zum eingeweihten Klassik-Publikum, dessen Herablassung die Schwellenangst musikalisch Unbedarfter schüre. Und dann bewarf sie den Dirigenten von kunstvoll ausgefeilter Musik mit dem Namen Gabalier – und dem Vorschlag einer Kooperation, um dessen Fans mit Klassik zu konfrontieren.

Es war dem Orchester-Chef anzusehen, dass ihm dazu nichts einfiel. Aber dann: "Gabaliers Musik klingt, als würde Literatur in einem Comic vereinfacht werden." Nein, zu einer Zusammenarbeit mit dem auf Ablenkung gebürsteten Gabalier werde es nicht kommen. Poschner kurz vor der Schnappatmung: "Gabalier ist Gabalier, und mia san mia."

Einmal in Fahrt, lässt sich Haiden nicht bremsen. Der Helden-Bombast von Wagner-Opern erinnere sie an Spiele kleiner Buben, außerdem vermisse sie Werke komponierender Frauen. Und mit welcher Intensität lasse sich Anton Bruckner zur Marke für Land Oberösterreich und Stadt Linz auswalzen? Auch weil die Begeisterung für diesen Komponisten als seltsamer Kitt zwischen Austrofaschisten (Kurt Schuschnigg) und Nationalsozialisten (Arthur Seyß-Inquart) überliefert sei.

Haidens Fragen waren wichtiger als die Antworten dieses Abends.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.01.2019 10:45

Als Verheizer von Steuergeldern sollte man den Ball besser flach halten und Steuerzahler besser nicht heruntermachen.

Dieser schlechte Stil wurde schon in anderen Postings als ungeheure Arroganz verurteilt, ich schließe mich an!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2019 10:11

Mich stört an dieser Diskussion übrigens etwas anderes.

1. Diese Diskussion fand im Rahmen des Kepler-Salons statt. Dessen Leiter ist Norbert Trawöger. Trawöger ist Musiker und hat u.a. eine wesentliche Funktion im Bruckner Orchester, dessen Dirigent Poschner hier die Diskussion geleitet hat. Eigentlich wäre der Kepler-Salon dazu gedacht, dass vor allem Themen aus Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft und auch Technik populärwissenschaftlich diskutiert werden.

Aber seit Trawöger ihn leitet, ist er sehr musiklastig geworden, ganz einfach deshalb, weil Tragwöger da sehr interessiert ist und gute Kontakte hat. Das gehört meines Erachtens ein wenig korrigiert. Nun ist ja der Kepler-Salon Teil der Uni Linz geworden, ich wünsche mir, dass die dortige wissenschaftliche Kapazität in diese Richtung einwirken.

Noch etwas stört mich: Beim Vergleich mit E-Musik-Gabalier verglich Poschner die Musik Gabaliers mit einem Comic, das die Literatur vereinfachen würde. Ich frage mich, wie

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2019 10:13

kompetent Poschner auf dem Gebiet der Comics ist, dass er diese pauschal als "niedriger" als Buch-Literatur verunglimpfen kann/darf?

Ich kenne mich da ein wenig aus und weiss, dass es Comics auf sehr hohem formalen und inhaltlichen Niveau gibt. Nur weil Poschner etwas nicht kennt und weiss, braucht er nicht annehmen, dass alle Comics Mist seien. Ich maße mir auch nicht an, seine Dirigenten-Künste beurteilen zu können, denn das kann ich nicht seriös...

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spoe (13.520 Kommentare)
am 10.01.2019 09:36

Nach diesem Interview dürfte klar sein, warum es zwischen Brucknerhaus und dem Land OÖ zu keiner besseren Koordination kommt.

Mia san mir, nur halt etwas akademischer.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2019 10:01

@spoe: Willst Du hier sagen, dass das Land O.Ö. bzw. sein Bruckner-Orchester bzw. dessen Chefdirigent Poschner arrogant sind und deshalb "schuld" daran, dass mit der (roten) Stadt Linz keine bessere Koordination zustandekommt?

Das würde mich ein wenig wundern, wo Du doch sonst stets die (bösen) roten und die Stadt Linz gerne kritisierst.

Diesmal aber das (schwarze) Land O.Ö. und dessen Chefdirigenten?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2019 10:06

@spoe: Oder hast Du gar fälschlich geglaubt, das Bruckner-Orchester gehöre zur Stadt Linz und nicht zum Land O.Ö.?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 10.01.2019 10:11

Suppenheldenlogik: Wenn´s zu Linz gehört dann ist es rot und das ist böse...

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spoe (13.520 Kommentare)
am 10.01.2019 10:22

Rot/schwarz ist mir als Spiel wurscht,
aber wenn du dort keine Probleme bei der Koordination bemerkst, solltest du an deiner Betriebsblindheit arbeiten.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2019 10:35

@spoe: Laviere hier nicht herum, schreib einfach ganz konkret, wer an der schlechten Abstimmung der Termine von Landestheater und Brucknerhaus (u.a.) Deiner Meinung nach Schuld wäre und was dafür die Belege/Beweise sind! Anscheinend hast Du da ja ein klares Bild und definierte Verantwortliche vor Augen.

Oder täuschst Du das hier nur vor?

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spoe (13.520 Kommentare)
am 10.01.2019 10:42

Aha, du willst einen Schuldigen? Es geht darum, dass sich die abgehobenen steuergeldfinanzierten Maestros im Interesse aller Kunden sich besser abzustimmen haben.

Würde nicht der Steuerzahler für die Gehälter und Verluste aufkommen, also ein privater Eigentümer dahinter stehen, würde die Spielregeln anders aussehen. Und auch solche ungeschickte Interviews würde ein privater Eigentümer anders beurteilen und zukünftig verhindern.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 10.01.2019 10:16

Die mangelhafte Koordination von Spielplänen, Programmeröffnungen und Premieren ist dir noch nicht aufgefallen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.01.2019 10:30

@spo: Ja, das sagt eh ein jeder, dass Brucknerhaus und Landestheater sich nicht oder schlecht koordinieren.

Die Frage ist nur, wer ist "schuld" daran?

Die Personen des städischen Bruckner-Hauses, die Personen des landeseigenen Landestheater oder beide?

Ich weiss es nicht, aber ich schiebe auch nicht diesem oder jenem die Schuld in die Schuhe. Und ich weiss, dass die diversen Intendanten, Dirigenten u.a. offenbar oft die Stellvertreter-Krieger ihrer politischen Herren spielen dürfen/sollen/müssen und das teils auf sehr tiefem Niveau tun.

Ich würde es mir gut überlegen, mich für Luger oder Stelzer selbst zum Kasperl machen zu lassen, selbst wenn diese über meine Position bestimmen (lassen). Man kann die Sichtweise einer Gebietskörperschaft auch mit Niveau und seriös vertreten...

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spoe (13.520 Kommentare)
am 09.01.2019 11:50

Mit Steuergeld finanzierte Überheblichkeit.

Und ja, ich habe keine schlechte musikalische Ausbildung. Aber so arrogant und abwertend würde ich niemals über U-Musik sprechen. Wobei der Jazz, den ich früher ganz gut drauf hatte, für diese Schnösel letztendlich auch nur U-Musik ist.

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HansiHa (55 Kommentare)
am 09.01.2019 12:45

Sie wissen schon , das Poschner ein begnateter und bekannter Jazzpianist ist?

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spoe (13.520 Kommentare)
am 09.01.2019 13:04

Ich habe ihn nicht als Musiker, sondern seine unglaubliche Arroganz kritisiert, weil er aus einer politikbesetzten und steuergeldfinanzierten Position heraus spricht.

Als freiberuflicher Musiker kann er ruhig überheblich auftreten und andere abwerten und die Konsequenzen tragen. So trägt aber das Brucknerhaus die Konsequenz seiner Aussagen.

Ein Gesangsduell mit Herrn Gabalier wäre jedenfalls interessant, ob er dann immer noch so groß reden würde? grinsen

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 09.01.2019 13:06

Seine Reichweite ist allerdings mehr als überschaubar... verglichen mit Gabalier nicht einmal 1% von dessen Kartenverkauf... von Downloads oder CD-Verkäufen ganz zu schweigen.

Der Herr bedient eine Randgruppe, plustert sich aber auf als würde die halbe Welt an seinen Lippen hängen... das tut sie aber nicht. Diese Fakten werden gerne negiert.

Möglicherweise hat er einen 10% Anstieg seiner Bekanntheitsweite... dafür reichen aber zwei zusätzliche Klicks auf Youtube.

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Emigrant (269 Kommentare)
am 09.01.2019 11:40

Weil vorhin ein Poster zutreffend G mit McDonalds verglichen hat: Beide sind nur ein Beweis dafür, dass Marketing funktioniert, auch wenn das Produkt an sich völliger Mist ist. Dieses Jüngelchen mit seiner sich überschlagenden Kicksstimme kann überhaupt nicht singen, aber mit viel Begleitung und Playback lässt sich das schon tarnen.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 09.01.2019 12:19

Mit was lässt sich Ihr beleidigender Kommentar tarnen? Bin auch kein Gabalierfan, aber beleidigen tue ich ihn deswegen auch nicht

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frausein (134 Kommentare)
am 09.01.2019 11:07

....willkommen im großartigen medien-entertainment. die fragen sind wichtiger als die antworten.....

die interviewerin ist die starin. was kümmert und die gegenüberin...

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gumba (2.891 Kommentare)
am 09.01.2019 10:36

G s musik finde ich schlecht. Ihn als Person und seine Aussagen unsympathisch und dümmliche. Kann ich mir vorstellen dass das bei einfach gestrickten gemütern gut amkommt. Heimattümelei, scheiterknien, schenkelklopfer. Feuchte Träume 2019.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 09.01.2019 10:41

Was mir an Gabalier gefällt? Seine Freundin.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 09.01.2019 11:57

Ist ja schon was. grinsen

Es muss einem nicht alles gefallen, aber darüber lästern ist eigentlich schlechter Stil. Damit meine ich nicht dich.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 09.01.2019 14:35

Waren dann 70.000 einfach gestrickte Gemüter beim Münchner Konzert im Olympiastadion ? Fehlt nur noch das Sie alle die ein Gabalier Konzert besuchen als Nazi bezeichnen

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muehlviertlerbua (970 Kommentare)
am 09.01.2019 15:30

Es wird in und um München mit Sicherheit 70.000 sehr einfach gestrickte Besucher geben, die sich den G. anschauen.....;o))
Es gibt genug Masochisten auf dieser Welt.

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rotkraut (4.043 Kommentare)
am 09.01.2019 16:50

Es müssen ja nicht unbedingt Masochisten, sein die sich den Gabler reinziehen. Seine einfachen Texte und das mit 25x Refrain ist eben für die Masse "Das Vergnügen", daß sich ohne Anstrengung und mit Mitsummen und Handerlpatschen konsumieren läst.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 10.01.2019 09:24

Tote Hosen Fan?

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ausmaus (769 Kommentare)
am 09.01.2019 10:06

Gabalier füllt ganze Stadien.
Ich denke, der Herr Chefdirigenten will in seiner Überheblichkeit keinen Gabalier-Fan erreichen. Volles Haus interessiert ihn nicht in seiner mit Steuergeldern rauf und runter finanzierten „Kulturwelt“. Da bleibt man lieber in seiner elitären Blase unter sich. Der Pöbel weiß es einfach nicht besser .... gell.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.01.2019 10:19

Die "Krone" ist die am meist gelesenste Zeitung in Österreich, was aber noch immer kein Qualitätsmerkmal ist...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.01.2019 10:30

Insider meinen, es sei in Österreich das Gegenteil.

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muehlviertlerbua (970 Kommentare)
am 09.01.2019 15:32

Die "Krone" eignet sich nicht einmal zum Einheizen des Kachelofens, selber ausprobiert.
Mit den OÖN funktioniert´s........;o)))

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vjeverica (4.302 Kommentare)
am 09.01.2019 10:58

DAS habe ich mir auch gedacht.

Muss dazu sagen - Klassik höre ich sehr wohl und ser gerne, den Gabalier nicht, der ist mir aber auch wurscht (nix gegen den, aber Umtata, Helene Schneider und so ist halt nicht das Meinige)

Ich finde es arrogant und herablassend vom Interviewten und Gleichgesinnten von dem, wenn diese Leute anscheinend meinen, nur weil ihnen was gefällt, weil sie in einer bestimmten Sparte tätig sind, dass das das allein-selig-machende für ALLE zu sein hat. Dass alle ihrer Meinung zu sein haben.

Wie es verschiedene Parteien gibt, so gibt es verschiedene Musikrichtungen, viele Geschmäcker beim Essen und bei der Religion. Jeder möge glücklich auf seine Art und Weise sein - möge aber bitte die anderen in Ruhe und Frieden leben lassen.

Ich habe bin fertig ;o)

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 09.01.2019 12:20

Wo hat er denn gesagt, das jeder seine Meinung haben soll über die Musik?

Interpretierst du ihm das nicht hinein?

Du schreibst von freier Meinung, willst aber seine freie Meinung nicht als freie Meinung sehen, warum??

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jack_candy (7.890 Kommentare)
am 09.01.2019 11:48

Wenn jemand viele Platten/Downloads und Konzerttickets verkauft, heißt das noch lange nicht, dass er gute Musik macht.
Es kann auch bedeuten, dass viele Leute einen schlechten Geschmack haben.

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spoe (13.520 Kommentare)
am 09.01.2019 11:56

Ob gut oder nicht, das entscheidet bei der Unterhaltungsmusik der Kunde.

Der staatsfinanzierte Chefdirigent hat offensichtlich ein Defizit im Bereich der Bescheidenheit und des guten Stils.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 09.01.2019 12:13

Auch wenn jemand viele Kommentare schreibt heißt das noch lange nicht das sie gut sind. Habe jetzt nicht Sie persönlich gemeint

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 09.01.2019 09:20

Ich stelle den im Artikel nachfolgend geschriebenen Satz vor dem im Artikel angeführten Absatz:

"Haidens Fragen waren wichtiger als die Antworten dieses Abends."

Das war scheinbar eine Frage:

"...mit welcher Intensität lasse sich Anton Bruckner zur Marke für Land Oberösterreich und Stadt Linz auswalzen? Auch weil die Begeisterung für diesen Komponisten als seltsamer Kitt zwischen Austrofaschisten (Kurt Schuschnigg) und Nationalsozialisten (Arthur Seyß-Inquart) überliefert sei.

Aber sonst ist schon noch alles im grünen Bereich Frau Haiden?
Geht es noch ansatzweise?
Sind sie eine aus der Richtung: Wagner und Liszt und nun auch Bruckner dürfen nicht mehr aufgeführt werden weil...da gab es mal böse "Fans" ihrer Musik?
Armselig, wirklich. Musik darf niemals politisch instrumentalisiert werden, oder wenn sie es wurde, darob geächtet.

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vjeverica (4.302 Kommentare)
am 09.01.2019 11:01

und unser Hoamatland - die einzige mundartliche Landeshymne in Ö - dürfen wir wohl auch bald nicht mehr singen. War doch der Stelzhamer angeblich ein Antisemit.

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renele (3.081 Kommentare)
am 09.01.2019 08:31

Gabalier hat volle Hallen und ist bei vielen sehr beliebt, vermutlich weil er auch eine nette Art hat, obwohl die Medien keine große Überschrift bringen über sein Tun. Immer sarkastische Meldungen über ihn zu machen, sagt mir nur , wie armselig manche in ihrem Verhalten sind.

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Nordquist (628 Kommentare)
am 09.01.2019 09:14

Mit Ihrem letzten Absatz haben Sie ja vollkommen recht.

Aber volle Hallen als Qualitätsmerkmal anzuführen?
McDonald's läuft auch gut, aber niemand käme auf die Idee dieses Zeug als gutes Essen zu bezeichnen...

Und genauso ist es um Gabaliers Tun beschaffen - Junk-Musik (genauso wie DJ Ötzi auch).

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fai1 (6.021 Kommentare)
am 09.01.2019 09:29

@Nordquist
ob eine Musik gut ist - das liegt immer im Auge des Betrachters, hier besser des Zuhörers.
Und Geschmäcker sind und bleiben immer verschieden.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 09.01.2019 14:30

schaut euch einmal seine mitklatscher genauer an, dann sieht man, was es in österreich für leute gibt.

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gutmensch (16.734 Kommentare)
am 09.01.2019 20:06

Einfache Melodien, einfache Texte, einfältige Fans.

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renele (3.081 Kommentare)
am 09.01.2019 20:48

Ich war zwar noch nie auf einen Gabalier Konzert, aber ich kenne welche die dort waren. Da geht es eigentlich gar nicht so um das Singenkönnen, sondern um ein paar Stunden Unterhaltung und Spass. Immerhin besser, als so etliche Kabarettisten mit den wir zwangsbeglückt werden. hat auch niemand behauptet, dass er der beste Sänger ist, war aber Ambros, Fendrich usw. auch nicht und auch die haben ihre Fans gehabt, Und Gabalier hat eigentlich nur Kontra gegeben, nachdem es Medien gibt, die nur über ihn lästern und ihn ins rechte Eck stellen wollen. Finde auch das Publikum von Gabalier besser und netter, als die von einem Nazar oder eines Wurst.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.01.2019 20:54

-> was bist du für einer - noch nie dort gewesen aber von vollen Hallen reden. Du bist nicht mehr Wert als dein Freind Gabi, lügen und einen Sound für dumme, thats it.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 10.01.2019 09:27

Einfältiger Kommentar?

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PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 09.01.2019 07:07

Wer ist Krawallier?

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 09.01.2019 09:02

Heute in der Witzkiste geschlafen?

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M44live (3.838 Kommentare)
am 09.01.2019 09:20

ein Mensch und Steuerzahler, der sehr viel Erfolg hat

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