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Frauenmorde

Von Edgar Pree, 05. Mai 2021, 21:31 Uhr

Ich finde es schade, dass sich die OÖN dermaßen unkritisch der aktuellen Hysterisierungskampagne des ORF zu „Gewalt gegen Frauen“ anschließen.

Aufhänger sind die neuerdings sogenannten „Femizide“. Hat man den Mut, die neun Morde in den ersten vier Monaten aufs ganze Jahr hochzurechnen, kommt man auf 27 in unserem Staat der 9.000.000. Ein befreundeter Richter hat mir die Zahlen von 2020 rückwärts geschickt: 31, 39, 41, 36, 28. Ich fände es aufgeklärt und liberal von den OÖN, wenn Sie diese trockenen Zahlen veröffentlichen würden.

Dr. Edgar Pree, Linz

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7  Kommentare
7  Kommentare
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MrsMoon (297 Kommentare)
am 12.05.2021 15:08

Inzwischen sind es 12 Frauenmorde innerhalb von gut fünf Monaten. Sind es nun genug, Herr Dr. Pree, um darin ein Problem zu erkennen? Oder fehlen noch ein paar?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 06.05.2021 19:41

Die Angst. Die Panik. Die unerträglichen Schmerzen der Seele und Körpers.
Das nächtelange Zittern. Das jahrelange Martyrium.
Das den "trockenen Zahlen" voraus- und immer auch nachgeht.
Bei den Frauen. Ihren Kindern. Den Verwandten. Vertrauten und Freunden.
Die immensen Folgeschäden, die eindeutig gesellschaftlich relevant sind.
Das alles haben sie vergessen in ihrer Rechnung. Sie Simpel.
Die Zukunft. Wenn Männer wie Sie darüber bestimmen.
Dann fängt wieder alles von vorne an.
Die nächste...

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 06.05.2021 19:27

Herr Dr. Pree,
was genau ist eigentlich Ihre Botschaft? Dass die Anzahl der Femizide sozusagen in der Norm sind? Dass kein Grund zur Sorge besteht? Es ist tatsächlich mutig, solche Ansichten laut kund zu tun. Sie ist eine einzige Provokation an alle betroffenen Frauen, die sich nicht mehr wehren können.

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MrsMoon (297 Kommentare)
am 06.05.2021 19:28

...weil sie tot sind.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 06.05.2021 19:46

Die liberale Pree-Norm:

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/doppelmord-wals-festnahme-st-wolfgang;art58,3394793#kommentarArt__outer

Für Kommentare gesperrt.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 06.05.2021 14:18

1. Die Verwendund von "aktuelle Hysterisierungskampagne" zeigt schon einmal auf, WES Geistes Kind sich hier wieder einmal per Leserbrief zu Worte meldet.
2. Hat der Dr. Edgar auch recherchiert, ob alle Frauen in der Vergangenheit auch von ihren (Ex)-Partnerinnen umgebracht wurden - das wäre zumindest ein konstruktiver Diskussionsbeitrag.
3. "Wenn's in den letzten Jahren schon schlimmer gewesen ist (Anmerkung: Per heutigem Datum beträgt die Hochrechnung an weiblichen Mordopfern durch ihre (Ex)Partner bereits 33 pro Jahr) dann ist so eine "Hysterisierungskampagne" doch nicht notwendig"...
4. "Und ein bisserl Schuld haben die Opfer an diesen "Beziehungstaten" (Anm.: Euphemismus für Mord) auch..."

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DinaMiko (2 Kommentare)
am 06.05.2021 12:36

Wieder einmal ein unglaublich wertvoller Beitrag vom Dr. Pree. Die Verwendung des politisch korrekten Begriffs und die trockene Nennung der Zahlen sind bestimmt die wirkungsvollsten Maßnahmen, um diese Männer vom Ermorden ihrer Frauen abzuhalten!

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