Ach, die Prominenten!
Wären nicht so viele Bürger bereits geimpft, hätten noch viel mehr Menschen durch Corona ihr Leben verloren und die wirtschaftlichen Schäden wären gigantisch.
Eine Pandemie ist keine Privatangelegenheit, und die Impfung ein Akt der Solidarität. Trotzdem beklagt eine Initiative sogenannter Prominenter eine angebliche „Diskriminierung Andersdenkender“ und kritisiert die Impfpflicht. Sie alle leiden an krankhafter Selbstüberschätzung. Denn Schauspielerinnen, Opernsängerinnen, Leistungssportler und Schuhfabrikanten sind auf den Gebieten der Infektiologie und der Epidemiologie genauso ahnungslos wie der durchschnittliche Normalbürger.
Dass es auch anders geht, hat Fußballtrainer Jürgen Klopp festgestellt: Seine Meinung zu Corona sei unwichtig, Experten sollten entscheiden. Ebenso klug ist die Stellungnahme von Hannes Trinkl: Dafür gebe es kompetente Leute, er könne das nicht einschätzen. Bravo, Jürgen und Hannes!
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In einem hat Herr Floimayr recht - bei der “krankhaften Selbstüberschätzung“. Da kann er sich aber gleich mal selbst an der Nase nehmen.
Zugegeben: Ich bin auf einem Auge blind - nämlich auf dem Auge, das nur die Expertisen eines Drosten, der die Gesellschaft schon anlässlich der "Schweinegrippe" in die Irre geführt hat, eines Lauterbach, dem die meisten Wissenschaftler ihr Misstrauen aussprechen - da genügt mir mein Bauchgefühl.
Österreichische Experten und ihre Presse sind bloße Abschreiber.
Dass wir bezüglich der Virus-Quelle von der WHO belogen wurden, macht die Sache nicht besser, seit die Zoonose-Theorie gefallen ist.
Unsere Modellierer werden gehätschelt; Epidemiologen, die Tausende Mediziner ausgebildet haben, werden miss- wenn nicht verachtet.
Angesichts der Beharrung auf eine Impfpflicht unter den gegebenen Umständen hat die politische Kaste bei mir (2x Geimpftem) jegliche Sympathie verloren.
Wann ist denn die Zoonose-Theorie gefallen? Bauchgefühl oder Hausverstand sind bei einer schweren Krankheit nicht hilfreich.