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Ist das Internet gescheitert?

Von Martina Mara, 22. November 2016, 00:04 Uhr

Ein alberner Witz, den sich mein Mann vor Jahren ausgedacht hat, geht so: "Was ist das Gegenteil von Internet?" Die Antwort: "Extrabös."

(Sie müssen nicht lachen, können aber.) Aktuell scheint "extrabös" aber leider immer mehr als Synonym für das Internet denn als sein Gegenteil durchzugehen.

Ich bin wahrlich keine Kulturpessimistin, doch zurzeit fällt es mir schwer, nicht dem Digital-Blues zu verfallen. Gegen die Schlagzeilen, die die Webwelt letzthin hervorgebracht hat, helfen halt auch keine Bussi-Emojis oder Katzenkuschelvideos mehr: Da war dieser sinnlose Gewaltakt unter Wiener Jugendlichen, der sich zum potenzierten Leidwesen des Opfers als Handy-Video viral im Netz verbreitete. Völlig unverständlich, warum Facebook das Video tagelang nicht offline nahm, nicht einmal auf Anfrage der Staatsanwaltschaft. Da waren wieder so viele Hass- und Hetzpostings, unter anderem eines aus Oberösterreich, das dazu aufrief, den Journalisten Florian Klenk anzuzünden. Da war die Causa US-Wahl, anhand deren Aufarbeitung nun immer klarer wird, wie sehr Facebook und Co tatsächlich dazu beitragen, die Gesellschaft in Meinungskapseln politisch Gleichgesinnter aufzuspalten.

Es fühlt sich legitim an, die Frage in den Raum zu stellen, welche Vorteile uns das Internet – 20 Jahre nach seiner Ankunft in der Breite – eigentlich gebracht hat. Oder ist das Projekt World Wide Web, mit all seinen Versprechen aus der Anfangszeit, ganz einfach gescheitert? Immerhin sollte es Menschen und Kulturen verbinden, Benachteiligten Zugang zu Information und Bildung ermöglichen, Forschung fördern, für mehr Transparenz und Fairness sorgen, Zensuren unterlaufen und nicht zuletzt die Demokratie stärken. Heute stehen dieser teils auch antikapitalistischen Digitalutopie der 1990er Jahre profitorientierte Tech-Großkonzerne gegenüber. Dem vielzitierten Bild von McLuhans globalem Dorf stehen voneinander isolierte Content-Grätzl gegenüber. Und der Demokratieverheißung steht eine sich ausbreitende Zuwendung zu Totalitarismus und Extremen entgegen, inklusive einem lauter werdenden Wunsch nach starken Führern.

Es ist besorgniserregend. Trotz allem habe ich den Glauben an die Potenziale des Internets aber noch nicht verloren. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich täglich Menschen treffe, online und offline, die daran arbeiten, das Web zu einem freundlicheren Ort zu machen. Die gerade jetzt gegen Hasspostings vorgehen oder neue Algorithmen entwickeln, mit denen wir aus unseren virtuellen Meinungskapseln ausbrechen können. Wir Menschen sind frei, das Internet so zu nutzen, wie wir wollen. Ich hoffe, wir sind uns einig, dass wir es künftig anders nutzen wollen.

Martina Mara ist Medienpsychologin und forscht am Ars Electronica Futurelab zur Mensch-Roboter-Beziehung

Fake-News sind auf Facebook erfolgreicher als seriöse Nachrichten

Die Geschichte von endingthefed.com ist eine Erfolgsstory. Die News-Webseite gibt es erst seit März dieses Jahres, aber die Besucherzahlen wuchsen rasant. So rasant, dass sie sich nach wenigen Monaten mit führenden US-Medien wie der Washington Post und der New York Timesmessen konnte. Dort konnte man Meldungen lesen mit Überschriften wie: "Hillary verkaufte Waffen an den IS". Das Konzept funktioniert vor allem auf Facebook: Die erfolgreichsten vier Beiträge von endingthefed.com erreichten rund drei Millionen Interaktionen - fast 200 000 mehr als die Top-Beiträge der Washington Post. Das hat eine Analyse von Buzzfeed ergeben.

Demzufolge erreichten die Fake-News im Vorfeld der US-Wahl zwanzig Prozent mehr Interaktionen als seriöse Nachrichten - sie wurden also häufiger geteilt, kommentiert oder mit einem Emoticon markiert. Für die Studie verglich Buzzfeed die erfolgreichsten Facebook-Posts von ultrakonservativen Gruppen und sogenannten Hoax-Seiten wie endingthefed.com mit den 20 Top-Posts von US-Medien.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 22.11.2016 17:05

Ergänzend möchte ich noch zu meinen Posts anmerken, das natürlich der Gesetzliche Rahmen für solche Aktionen da sein müssen.
In Österreich undenkbar, derzeit.
Würde man aber eine Umfrage machen, ich würde gerne wissen wie viele einer Wiedereinführung zustimmen würden.
Selbstjustiz ist natürlich nicht gestattet.
Möglicher Weise ist es daher zu solch starken , unterschiedlichen Meinungsschwankungen gekommen, da ich schrieb jedes Mittel ist Recht.
Jedes Mittel ist recht dieser Elemente habhaft zu werden.
Trotzdem halte ich an der Todesstrafe fest und begrüße es, dass sie in der Türkei wieder eingeführt werden wird.
Das nationale Parlament wird die Strafen noch bekannt geben, wo sie anzuwenden ist.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 22.11.2016 16:39

Das ist eben der Unterschied der Meinungen.
Ohne dieses Beweisvideo könnte man die Täter nicht ausforschen.
Ihr verurteilt Facebook?
Ihr solltet die Täter zur Rechenschaft ziehen.

Sie ist ja so arm, hatte nie eine Chance im Leben.
Meiner Meinung schützt ihr die Täter nur, das Opfer ist euch egal.
Ich verachte euer Heuchlertum!
Handelt und jammert nicht ständig herum.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 22.11.2016 16:25

die Anonymität zieht Feiglinge an wie die Motten das Licht.

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rri (3.208 Kommentare)
am 22.11.2016 16:20

das Internet ist ein Werkzeug - genauso wie ein Messer ein Werkzeug ist.
Das Internet ist nicht böse, wenn Unfug verbreitet wird, sondern die Verfasser desselben sind "böse". Wenn wer einen anderen Menschen ersticht, ist ja auch nicht das Messer schuld...

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 22.11.2016 15:09

Facebook und die USA werden eine seriöse Warnung sicher ignorieren.
Wir die USA sind das liberalere Land.
Bei uns kann jeder sagen was man denkt.
Mit Verlaub ist das in Ö und D nicht möglich.
Euer Gutmenschentum ist ausschlaggebend warum verurteilte Kinderschänder weiter Schänden können.
Der D Künstler wird in den USA sicher LEBENSLANG bekommen.
Ihr wollt resozialisieren und das geht in 90 % in die Hose.
Nein, nein meine Lieben jeder soll sagen und denken was er will.
Für Verleumdungen können sich noch immer Gerichte befassen.
Schluß und aus.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.11.2016 15:34

von EugeniehGalton

Euer Gutmenschentum ist ausschlaggebend warum verurteilte Kinderschänder weiter Schänden können.

ABSOLUTER NONSENS was du schreibst . traurig
Diese Menschen müssen bestraft werden , aber Facebook SCHÜTZT SIE indem sie KEINE DATEN herausgeben und NICHTS löschen !!!

WEIL Facebook diese Schrecklichen Videos NICHT löscht , kann sich erst das SCHLECHTE noch mehr verbreiten !
das liegt an den US Gesetze die ALLES erlauben , UND die EU Gesetzte NICHT respektieren .
Dass Facebook es in USA nicht kontrollieren muss, sollten sie unterscheiden und Kontrollen in Europa installieren .

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 16:05

Den staatlichen Einrichtgungen trau ich noch viel weniger grinsen

So wie Facebook (nur) auf Facebooks Erfolg achtet, so achten die staatlichen Institutionen (nur) auf die staatliche Macht.

Wenn das wer anders sehen möchte, dann soll ers anders sehen mögen bis er nüchtern ist.

Jetzt gibts ja schon wissenschaftliche Methoden, mit so unzuverlässigen Apparaten wie den Staatsappart umzugehen (zB. Chaoslehre) aber der tut immer noch so kirchlich-präpotent wie im Mittelalter und nennt sich demokratisch.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 22.11.2016 16:32

Facebook ist ein Amerikanisches Unternehmen und unterliegt Amerikanischen Gesetzen.
Mit Verlaub interessieren mich Europäische Gesetze nicht im geringsten.
Man hat den Eindruck, dass Europa nicht Erwachsen ist und der Realität des Lebens nicht zurecht kommt.
Europa hat die Möglichkeit Facebook zu sperren.
Ich will das so etwas zu sehen ist, damit man gegen solche subversiven Elemente der Gesellschaft vorgehen kann.
Ich bin mir sicher dass es abschreckender wirkt, wenn man solchen Szenen, eine Verurteilung in Form eines Videos anhängt.
Aus diesem Grund existiert ja auch Mauthausen.
Man könnte es sonst auch abreißen.

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rri (3.208 Kommentare)
am 22.11.2016 16:18

@eug...

nachdem ich auch die Situation in den USA gut kenne behaupte ich, dass die USA keineswegs liberaler ist als "der Rest der Welt".
Mordanschläge durch Abtreibungsgegener, sinnloses Erschießen von Mitbürgern durch die Polizei, Vollzug der Todesstrafe gegen Unschuldige (Beweise gibt es dazu zuhauf), hohe Anwaltskosten wenn man sich gegen Zivilklagen wehren muss trotz Gewinn der Klage - also was solls.

Trotzdem würde ich mir als Bürger Österreichs nie anmaßen, das System der USA zu kritisieren - daher sollten Sie als offensichtliche US- Bürgerin zum Thema Österreich auch besser schweigen - denn von der Ferne schätzt man manches leider falsch ein...

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 22.11.2016 16:45

Ich habe Familie in Österreich, Slowenien, Serbien, Deutschland der Ukraine, Frankreich, Australien, Tschechei, Argentinien, Dominikanischen Republik und noch einigen anderen Ländern.
Glauben sie mir ich finde mich bestens zurecht.
Noch dazu bin ich öfters in Europa.
Verbreiten sie keinen Unsinn über Sachen die ich ihrer Meinung nach weiß oder nicht weiß.

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meisteral (11.795 Kommentare)
am 22.11.2016 19:59

Ehrlich gesagt bin ich erleichtert, dass solche Aussagen, die man als dümmlich bis uninformiert bezeichnen kann, aus dem Munde einer Person kommen, die im Land der beschränkten Möglichkeiten lebt. Dann muss man keine Angst haben, solche Westentaschen- und Forumsdiktatoren bei uns treffen zu können.
Reden sie weiter von der Unendlichen Freiheit von ein paar Eliten unter 00 Mio. Bürgern, frei und dauernd bewacht von CIA, NSA und Homeland Security.
Alleine die Tatsache, dass ein Land soviel solcher Kontrollorganisationen betreibt oder benötigt, bringt den normal gebildeten Bürger in Europa zum Nachdenken und die meisten dann auch zum Zweifeln.
Aus ihrem Munde nehm ich in Zukunft nichts mehr ernst, sie haben mich heute vollends von Ihrer Auswanderung überzeugt, danke dass sie sich nun mit Trump abgeben müssen. Schönes freies Leben noch!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.11.2016 14:11

von Wuhei (567) · 22.11.2016 09:18 Uhr

Nein, das Internet ist nicht gescheitert.
Es ist und bleibt ein extredm wichtiges Instrument für die Verständigung.
Es beweisen nur leider immer mehr Menschen, daß sie zu primitiv sind, es gut zu nutzen und gut damit umzugehen.

Ja richtig .. die Internetzeit hat doch ERST begonnen !
Aber es fehlt eine Kontrolle sozusagen eine Zensi zwinkern die in Europa VORSCHRIFT ist, in USA " noch " nicht !

Die EU Politik ist zu SCHWACH um bei Facebook zu sorgen dass die Seite NICHT unbestraft bleibt. traurig

Die Zukunft geht von Silicon Valley aus ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.11.2016 13:58

Das Problem oder besser gesagt die Herausforderung mit Facebook sind die US Gesetzte die NICHT so streng sind wie in Europa ...

ich sagte schon mal es braucht eine seriöse Warnung an Facebook , damit meine ich dass Hacker die Seite für Stunden oder länger LAHM LEGEN mit einem Hinweis auf das Problem.
Wirst sehen wie schnell der Zukerbua reagieren wird . zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 13:18

Mit dem Internet haben 2 Typen die größten Probleme:

1. die Diktatoren
2. die Journalisten.

Die gleichen, wenns um Zensur geht.

Sie vertragen nur mit Zähneknirschen, dass sich sonstwer an die Massen wenden kann.

In einer Demokratie kämpfen sie subtil gegen das Internet. Hier zum Beispiel, aber sie kriegen Applaus.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 22.11.2016 13:41

Stimmt so nicht!!!
Du hast junge "Frauen" vergessen, die blind über die Straße laufen, weil ihre e-mails so wichtig sind!!!
Ich machte gestern noch ein Photo von der blöden Kuh, reaktionsschnell genug war ich ...

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 22.11.2016 14:52

Der althergebrachte Diktator ist out, ausgenommen Nordkorea. Moderne Machthaber blieben im Hintergrund, nutzen das Internet zum Machterhalt und lassen bei Bedarf halblustige Hampelmänner - bzw. Hampelfrauen - wählen, damit der Eindruck entsteht, es wäre Demokratie.

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observer (22.229 Kommentare)
am 22.11.2016 12:31

Liebe Frau Mara Martina oder Martina Mara - der Vorname ist da nicht so einfach rauszufinden, weil manche ja den Vornamen nach dem Zunamen schreiben und in diesem Falle beides denkbar ist.

Sie können natürlich folgendes schreiben- Zitat:

Es fühlt sich legitim an, die Frage in den Raum zu stellen, welche Vorteile uns das Internet – 20 Jahre nach seiner Ankunft in der Breite – eigentlich gebracht hat.

Nur wird Ihnen halt der Raum nicht recht anworten.
Lassen Sie deshalb besser davon ab, so geschwollen daherzuschreiben - das bringt nichts - höchstens einen Lacher.

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meisteral (11.795 Kommentare)
am 22.11.2016 19:52

Besser hätte man es nicht sagen können.
dazu noch folgendes: Gäb es diese Kommunikationsform nicht, dann wird es anders erledigt.
Man betrachte nur den durchschlagenden Erfolg der Wochenschau für die Nazipropaganda etc.

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Tailtwister (498 Kommentare)
am 22.11.2016 12:11

http://www.cert.at/reports/report_2015/content.html

http://www.cert.at/warnings/all/ListPage1.html

http://www.cert.at/static/downloads/specials/20160325-cert.at-report-ransomware.pdf

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Abraxas (1.596 Kommentare)
am 22.11.2016 12:54

Was ist denn bitte mit Ihnen los?

"...dass es auch böse Menschen gibt [...] diese gehören von der Erde entfernt. Alle mittel sind erlaubt! Wer einen Floh am Körper hat bringt ihn doch auch um und versucht nicht ihn zu rehabilitieren. Genauso ist es mit solchen subversiven Elementen. Vermutlich erkennen sie erst die Tragweite ihres Handelns wenn sie am elektrischen Stuhl sitzen."

Radikaler geht's aber nicht mehr in der Wortwahl, oder? Postings wie Ihre tragen ua. auch dazu, dass das Internet immer mehr "in Verruf gerät".

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 22.11.2016 14:08

Das ist schon unglaublich ja, ich hab denjenigen der hinter dem Pseudonym steckt gemeldet, bin direkt schockiert über so eine Aussage. Und ja, das ist genau das, Hetze aus der untersten Schublade in der Anonymität des Internet...

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Abraxas (1.596 Kommentare)
am 22.11.2016 14:31

Wie wollen Sie wissen, wer hinter einem OÖN Pseudonym steckt?

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 22.11.2016 15:02

Friede mein Lieber, Friede!
Aber es geht doch genau darum zu zeigen dass es nicht nur brave Menschen gibt.
Wenn man so etwas nicht sehen würde, müsste man annehmen dass in der weiten Welt alles in Ordnung ist.
Die vielen Vertuschungsaktionen die die Politik macht werden aufgedeckt.
Wikki Leaks, Edward Snowden sind Personen, die den Dreck den andere vertuschen wollen auf den Teller bringen.

IIIcchh möchte eine Erde auf der man sich ruhigen gewissens sicher bewegen kann ohne hinterrücks überfallen, vergewaltigt oder getötet werden kann. Dazu ist jedes Mittel recht um dieses umzusetzen.

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Abraxas (1.596 Kommentare)
am 22.11.2016 15:45

Das ist ein sehr schmaler Grat, auf dem Sie sich da bewegen. Eine sichere Welt, freie Gedanken, freie Meinungsäußerung, ja, dem ist zuzustimmen, keine Frage.

"Jedes Mittel ist recht", dem ist klar entgegenzutreten. Denn die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Rechte (bzw. die Freiheit) des Anderen beginnen.

Und der Hinweis, dass man bei Verleumdung dann ohnehin die Gerichte bemühen könne, den halte ich für entbehrlich. Meiner Meinung nach sollte im zwischenmenschlichen Umgang vielmehr gelten, dass jeder in der Auslebung seiner eigenen Freiheiten auch die möglichen Konsequenzen auf andere stärker mit bedenken soll, dann wären wir Ihrem Wunsch nach einer "sicheren Welt" einen sehr großen Schritt näher...

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 13:19

Meingottnaaa, so viele "man"s grinsen

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 22.11.2016 14:05

Liebes OÖN Team bitte diesen User sofort sperren, unglaublich das so etwas stehen bleibt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 15:51

Schade, dass die Zenzi deiner Forderung nachgegeben hat.

Die Todsünde in der Demokratie ist die Zensur. Da erhöht sich wer rangmäßig über wen andern mit einer dubiosen Befugnis: "ich bin gscheiter".

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Gugelbua (31.952 Kommentare)
am 22.11.2016 10:43

Das Internet ein Produkt aus der Kriegswaffenforschung ist doch nicht gescheitert.
Wie bei allen Errungenschaften gibts immer welche die clever sind und ihr Geld damit machen.
Internet ist für mich Aufklärung zum Leidwesen der Machthaber bis hin in den kleinsten Winkel unserer Erde und die Politik ist wie immer damit auch überfordert sie hinkt eben immer hinterher darum geht auch nichts weiter, in unserer schnelllebigen Zeit müßte es längst ein Unterrichtsfach dafür geben auch über den sogenannten Missbrauch.
Wir stehen erst am Anfang dieser Epoche und ich meine die Herrscher dieser Welt werden damit bald die Menschheit kontrollieren, wie es ja heute schon zum Teil geschieht, eine Horrorvision wird zur Realität, schönen Tag noch grinsen

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 22.11.2016 12:14

So ist es. Staaten wie Russland, die Türkei oder China zeigen uns, wie auch wir in Zukunft regiert werden. Die USA machen es etwas geschickter. Sie lassen sich einen Schauspieler an die Staatsspitze wählen, der den Anschein einer Demokratie vermittelt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 15:45

Dieser Sarkasmus liest sich viel zu harmlos, dass er die erbärmliche Verantwortungslosigkeit der Millionen Duckmäuser in allen Ebenen der Hierarchien und in der Bevölkerung abbilden könnte.

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( Kommentare)
am 22.11.2016 13:11

Selbst die Aufklärung hat Schattenseiten, wie lebt sich unbeschwert, wenn man nicht alles weiß.

Die Machthaber bedienen sich derselben Waffen und sitzen an den Schaltknöpfen der Energieversorgung, globale Freiheit im Netz darob eine Illusion!

Der allergrößte Mangel ist das Nichtvorhandensein einer weltweiten Autorität als Grenzhüterin vor dem Missbrauch des Netzes.
Höchstwahrscheinlich ist dies sogar nützlich für uns.

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Wuhei (716 Kommentare)
am 22.11.2016 09:19

Nein, das Internet ist nicht gescheitert.
Es ist und bleibt ein extrem wichtiges Instrument für die Verständigung.
Es beweisen nur leider immer mehr Menschen, daß sie zu primitiv sind, es gut zu nutzen und gut damit umzugehen.

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Wuhei (716 Kommentare)
am 22.11.2016 09:18

Nein, das Internet ist nicht gescheitert.
Es ist und bleibt ein extredm wichtiges Instrument für die Verständigung.
Es beweisen nur leider immer mehr Menschen, daß sie zu primitiv sind, es gut zu nutzen und gut damit umzugehen.

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reibungslos (14.502 Kommentare)
am 22.11.2016 12:09

Genau deshalb wird künftig eine kleine Machtelite autoritär über die große Mehrheit herrschen.

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( Kommentare)
am 22.11.2016 13:02

War dies jemals anders?
Vertikaldenker kennen nur Hierarchien. Querdenker kennen nur Chaos.
Lauter missratene Weltbilder, denen Dimensionen wie Schrägen und Tiefen fehlen.

Das Internet braucht viel Strom und macht vergesslich, der Rest ist nichts Neues.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 13:31

Jpurnalisten sind ja nur ein Werkzeug der Mächtigen, die sich selber überheblich als 4. Macht bezeichnen.

Hier ist ein Forum, mit dem ihnen Paroli geboten werden muss.

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( Kommentare)
am 22.11.2016 13:33

Was für Aufwertung des Forums grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 15:38

grinsen
Was für eine Verantwortung für uns Forensiker grinsen grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 13:26

Das muss nicht sein, dass eine machtgierige, selbsternannte "Elite" über die Masse herrscht. Die Masse braucht sich einfach nicht gegeneinander aufhetzen zu lassen. Es ist höchste Zeit für Selbsterziehung.

Das wiederhole ich: (selber aufrufen grinsen
https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment
Das Milgram Experiment hat gezeigt, dass es auch ein paar % Menschen gibt, die sich nicht so ordinär wie KZ-Wächter verhalten. Und das müssen mehr werden, immer mehr!

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( Kommentare)
am 22.11.2016 13:36

Das radikal Böse, eine Doku, Inhalt Hannah Arendt, das Milgram Experiment etc, der wurde im Oktober 2013 auf den 47. Hofer Filmtagen präsentiert, auch interessant und
höchst sehenswert!

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2016 16:19

Arendt kenne ich nicht und das "Böse" halte ich für eine religiöse Maßeinheit, um von der Selbstverantwortlichkeit, von der Selbsterziehung abzulenken, die die Pfaffen-Demagogen nicht hören wollen.

Die Pfaffen sind Vonobenherabdemagogen wie alle Hierarchie-Mafiosi, die sich gern in der Macht der Diktatoren sonnen. Die können nichts anfangen mit selbständig orientierten Liberalen, die Fragen stellen.

Hinter dem Etikettenschwindel steckt die diabolische Verwirrung: wenn du mir nachfolgst, dann bist du auf der richtigen Seite, im richtigen Rudel.

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