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Ein Hauch von Hollywood

Von Maggie Riepl, 28. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Ein Hauch von Hollywood
Bild: Maggie Riepl/www.srt-bild.de

Die Wüsten und Vulkane Fuerteventuras dienten als Kulisse für den Film "Exodus: Götter und Könige". Kinostart der Bibelverfilmung ist am 25. Dezember.

Regie-Altmeister Ridley Scott ("Blade Runner", "Alien", "Gladiator" ...) und seine Stars Christian Bale, Ben Kingsley, Sigourney Weaver und Aaron Paul sollen von der Wüsten- und Vulkanlandschaft fasziniert gewesen sein. Genau das richtige Ambiente für "Exodus: Götter und Könige": eine neue Bibelverfilmung, die das 2. Buch Mose rekonstruiert, in dem das israelische Volk aus der Gefangenschaft in das gelobte Land geführt wird.

Im Filmfieber waren vor allem die Inselbewohner, die als Statisten mitwirken durften. Und davon gab es viele. Vor allem junge Männer, die das Heer der ägyptischen Soldaten stellten. Urlauber wunderten sich, dass plötzlich so viele Einheimische einen Bart hatten. Vollbart war die Voraussetzung, sagt Vicente Junge Martin aus dem Ort Lajares. Vicente ist sogar einmal Christian Bale (Moses) begegnet – auf dem Weg zu den Waschräumen: "Er hat ganz freundlich gegrüßt."

Von Starkult war insgesamt wenig auf der Insel zu spüren. Ben Kingsley konnte zum Beispiel unerkannt durch die Straßen von El Cotillo spazieren. Das Fischerdorf im Nordwesten war eine Haupt-Filmstation auf der Insel. Scott war vor Drehbeginn mit einem Hubschrauber die Insel abgeflogen und hatte ein Dutzend Plätze für seinen Film ausgewählt: zum Beispiel die einsamen Strände von Cofete, die Dünenlandschaft bei Corralejo, den Fischerort Ajui sowie den Tindaya, den 397 Meter hohen heiligen Berg der Guanchen, des kanarischen Urvolks. Dort wurde eine riesige Sphinx errichtet. Hunderte von Kamelen waren ausgeliehen worden. Die legendäre Szene, in der Moses das Rote Meer teilt, ist am Leuchtturm Faro Toston hinter Cotillo gedreht worden. Das einstige Fischerdorf ist einer der wenigen Orte auf der beliebten Ferieninsel, die nicht vom Massentourismus überrollt wurden. Individualtouristen schätzen hier die Ruhe. Abends kann man gemütlich im Hafen Tintenfisch vom Grill, Seehecht und Papas arrugadas (in Salzwasser gekochte Kartoffeln mit Schale) mit Mojo-Soße genießen. Im Piratenturm oberhalb des Hafens stellen kanarische Künstler aus. Vom Dach hat man eine großartige Sicht auf Meer und Vulkane, die je nach Tageslicht grau, braun oder rötlich schimmern. Eine Landschaft, die ihren Reiz hat.

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