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Lymphödeme: 144.000 Österreicher betroffen

26. November 2014, 00:04 Uhr
Lymphödeme: 144.000 Österreicher betroffen
Der Mediziner Gert Apich erklärt einer Patientin das Lymphsystem. Bild: LKh Wolfsberg

Ödeme treten häufig nach Krebserkrankungen auf

144.000 Österreicher leiden an einem Beinlymphödem. "Ich habe die Krankheit seit zehn Jahren. Sie ist drei Jahre nach einer Krebsoperation aufgetreten. Damals war ich 32 Jahre alt", sagt eine Linzerin, die anonym bleiben will. Sie fährt immer wieder zur Rehabilitation in die Lymphklinik Wolfsberg in Kärnten. Zuletzt war ein Bein stark angeschwollen, weil es um 13 Liter mehr Lymphe enthielt als das andere. Durch Lymphdrainagen, Spezialbandagen, Bewegungsübungen und das Tragen eines auf Maß gefertigten Strumpfes ist die Schwellung nun wieder verschwunden. Die Linzerin muss das Programm regelmäßig durchlaufen, damit ihr Bein nicht wieder dicker wird. Frauen sind zu 84 Prozent, Männer nur zu 16 Prozent von Lymphödemen betroffen. "Die Patientinnen erkranken häufig nach Brust- und Unterleibsoperationen und sind vom Bindegewebe her anfälliger", sagt Gert Apich, Facharzt für Physikalische Medizin in in Wolfsberg.

Wenn Lymphbahnen durch Entzündungen, Tumoroperationen, Bestrahlung oder Verletzungen zerstört wurden, führt das zur Anstauung der Lymphe. "Operative Eingriffe an den Lymphbahnen sind nur eingeschränkt möglich", sagt Chirurgie-Primar Franz Hinterreiter von den Barmherzigen Brüdern. (no)

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