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Swift-Konzertabsage: Enttäuschte Kinder nicht allein lassen, raten Fachleute

Von nachrichten.at/apa, 08. August 2024, 15:11 Uhr
Taylor Swift: Das "A" steht leider für "Absage"
Bild: APA/EVA MANHART

Swifties im Kindes- und Jugendalter sollten nach der Absage der Wien-Konzerte von US-Megastar Taylor Swift wegen Terrorgefahr nicht mit Frust und Angst alleingelassen werden, empfehlen Fachleute.

Die Geschehnisse lösen "bei unserem Nachwuchs starke Gefühle aus, die für sie sehr belastend sein können", sagte etwa Lena Kaiser, Psychologin und Beraterin bei elternseite.at, die mit Rat auf Draht und der Notrufnummer 147 Tipps zusammengetragen hat.

Einer der wichtigsten Ratschläge lautet: Reden Sie darüber. Eltern sollten nicht versuchen, den Grund der Absage zu verheimlichen oder zu verharmlosen. "Unsicherheit erzeugt nur noch mehr Angst. Sprechen Sie mit Ihrem Kind ehrlich und altersentsprechend darüber, ohne zu beschönigen oder zu dramatisieren. Eltern können auch ihre eigene Betroffenheit äußern, ohne gleichzeitig ausgeliefert und schutzlos zu wirken."

Alle Gefühle erlaubt

Viele Fans hatten sich monatelang auf den Konzertbesuch gefreut, jetzt ist die Enttäuschung groß. Jedes Kind gehe anders damit um - und alle Gefühle seien "erlaubt": Trauer, Angst, Wut, Frustration, Ärger. "Dies sollten Sie Ihrem Kind auch vermitteln. Machen Sie Ihrem Kind aber auch deutlich, dass die Behörden rechtzeitig und richtig reagiert haben, damit nichts Schlimmes passiert und dass es etwas Positives ist", meinte Kaiser.

Gerade die Swifties seien zudem bekannt für ihre starke Gemeinschaft: "Ermöglichen Sie Ihrem Kind daher auch den Austausch mit Gleichgesinnten." Weiters sollten Fragen wahrheitsgemäß beantwortet und Gefühle ehrlich gezeigt werden. "Bei Fragen können Sie auch gemeinsam recherchieren." Aktuell seien die Medien voll von Berichten über die Vorfälle - und es sei auch richtig, sich darüber zu informieren. "Ganz wichtig ist aber auch - nicht nur für Kinder und Jugendliche -, sich dazwischen bewusst Nachrichtenpausen zu gönnen, um zur Ruhe zu kommen und den Overload an Nachrichten zu verdauen", so der Rat der Psychologinnen.

(S E R V I C E - elternseite.at bietet individuelle Video-Beratung für Eltern und Bezugspersonen; für alle jungen Swifties stehen die Expertinnen der Notrufnummer 147 rund um die Uhr, kostenlos und anonym zur Verfügung)

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27  Kommentare
27  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
cenodoxophylax (745 Kommentare)
am 11.08.2024 21:06

2 neue Freundschaftsbänder und ein Jolly-Eis müssten da genügen. Therapie nur für die Eltern.

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u25 (5.505 Kommentare)
am 11.08.2024 09:35

Ich empfehle mindestens 100 Sitzungen bei einem Psychologen

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kirchham (2.622 Kommentare)
am 10.08.2024 20:02

Also Kinder soll man nicht alleine lasen wegen einen abgesagten Konzert.

Oh mein Gott wenn wir auch in unserer Jugendzeit so durchgedreht wäre und jedes mal wenn brauchten zum reden wo wären wir gelandet.

Oder hat sich da wieder mal ein Zeitungsredakteur auszeichnen wollen wenn man so einen Artikel schreibt?

Wir Menschen vertrotteln echt.🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

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Gugelbua (33.160 Kommentare)
am 10.08.2024 12:25

ich find die aufgeputschte Hysterie schon etwas zu übertrieben,
es gibt schlimmeres als abgesagte Konzerte😵‍💫

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JuliusRom (335 Kommentare)
am 10.08.2024 12:19

Lena Kaiser bitte erzählen sie ihre Weisheiten den Eltern und Kindern in der Ukraine und im Gazastreifen. Asooo! Da ist ja die Frau Expertin nicht zuständig. ERBÄRMLICH !

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 10.08.2024 09:23

Für die linksradikale Agitatorin Natascha Strobl, die auch in der kommunistischen Zeitschrift „Junge Welt“ publiziert, ist eine Welt zusammengebrochen.

Die Konzerte mussten abgesagt werden, weil Terroristen unter den Besuchern ein Blutbad anrichten wollten. Strobl tobt darüber gerade auf X. Sie und andere extrem linke Aktivisten beschuldigen den Innenminister, die Konzerte ohne Not allein aus wahltaktischen Erwägungen abgesagt zu haben. Die Bevölkerung soll dadurch in Angst versetzt und zum Votum für rechte Parteien getrieben werden, die für eine restriktive Migrationspolitik eintreten. So die aktuelle Verschwörungstheorie der Leute aus dem Dunstkreis der linken Sozialdemokraten und Grünen. 

Im Zentrum des Verdachtes steht ein 19 Jahre alter Moslem mit Eltern aus Nordmazedonien. Ein weiterer junger Mann mit kroatischem und türkischem Migrationshintergrund wurde festgenommen. Ein Hinweis darauf, dass sich die dritte Generation der Zuwanderer aus muslimischen Ländern radikalisiert.

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linz2050 (7.355 Kommentare)
am 09.08.2024 20:19

War bei den FPÖ Fans nach dem "Ibiza Video" von Strache nicht anders. Der einzige deutlich erkennbare Unterschied war das Beburtsdatum. Die geistige Entwicklung war die selbe.

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Augustin65 (2.798 Kommentare)
am 09.08.2024 21:07

Schon wieder zu viel Durst gehabt?

Man merkt es überdeutlich....

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bartgeier (1.177 Kommentare)
am 09.08.2024 16:11

Die Frage ist wenn meinen die Experten wenn sie Kinder sagen 5-8jährige?
Was hätten diese auf einer derartigen Veranstaltung zu suchen . Jugendliche ab 14 sollen eigentlich wissen was Terror bedeutet und so ein Ereigniss schon selbst einordnen können. Ich hoffe nicht, dass ich jetzt als emphatielos gelte aber ich denke in in den meisten Familien wird ohnehin darüber gesprochen.

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betterthantherest (38.260 Kommentare)
am 09.08.2024 09:33

Konzertabsage.
Kinder sind deswegen traurig.
Experten raten zur psychologischen Betreuung.

Kannst nicht erfinden.

Unglaublich, wie verweichlicht die Gesellschaft 2024 ist.

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2good4U (20.141 Kommentare)
am 09.08.2024 10:47

Psychologen raten zur Therapie.
Bäcker zum Kauf vom mehr Brot.
Fleischer zum Kauf von mehr Wurst.

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jack_candy (8.961 Kommentare)
am 09.08.2024 12:55

Faszinierend, wie viele Gestalten sich hier als absolut empathielose und selbstgerechte Zeitgenossen entpuppen.

Im Artikel steht übrigens nichts davon, dass Experten zu psychologischer Betreuung raten. Da steht nur, dass Experten empfehlen, mit den Kindern darüber zu reden und sie nicht allein zu lassen.
Sinnerfassend lesen scheint doch nicht so einfach zu sein.

Abgesehen davon ist eine Konzertabsage wegen Terrorgefahr etwas anderes als eine wegen schlechtem Wetter oder Erkrankung des Künstlers.

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jack_candy (8.961 Kommentare)
am 09.08.2024 12:56

Korrektur: Nicht faszinierend, sondern ekelhaft.

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honkey (14.122 Kommentare)
am 09.08.2024 13:59

Is ja noch trauriger dass so ein artikel Eltern drauf aufmerksam machen muss Kinder in der "schweren zeit" nicht alleine zu lassen. Kannst auch net erfinden 🤷‍♂️

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jack_candy (8.961 Kommentare)
am 09.08.2024 14:25

Ich vermute, manche Experten mögen es ganz gerne, wenn sie in der Zeitung zitiert werden.

Andererseits wird es leider auch viele Eltern geben, die die Trauer und Wut ihrer Kinder (meistens Töchter) wegen der Konzertabsage als "Kinderkram" abtun (abgesehen vom Eintrittspreis). Daher ist der Artikel sicher nicht sinnlos.

Klar, sie werden darüber hinweg kommen (andererseits: Ich kann mich heute noch genau an einen dienstlichen Termin von vor über 25 Jahren erinnern, weil ich damals so sauer war, dass ich wegen diesem Schrott die erste Klubtour einer großartigen Band nicht sehen konnte).
Aber die "Eras"-Tour werden sie niemals live sehen. Unter normalen Umständen wird Taylor Swift frühestens in drei oder vier Jahren wieder nach Wien kommen, und dann mit einer anderen Tour.

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2good4U (20.141 Kommentare)
am 09.08.2024 16:49

Sich über Empathielosigkeit aufregen und andere gleichzeitig "Gestalten" nennen.
Genau mein Humor.

Steig mal runter von deinem hohen Ross.

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fam.beham@gmx.at (601 Kommentare)
am 09.08.2024 08:00

Fallobst klauben, Apfelmus machen, Marmelade einkochen, Rasenmähen Stall ausmisten gibt so viel Abwechslung, leider kann die Erzeugergeneration dieser Kids kaum noch was weils lieber den ganzen Tag ins Handy glotzen, unsere Schwiegertochter lagert lieber die Beine hoch kann keinen Kuchen backen weil Sies nie gelernt hat, Koppenrath u Wiese macht das heute

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DeaLi86 (1.918 Kommentare)
am 09.08.2024 10:24

Meine Schwägerin auch, kreist nur um die Kids herum und benötigt meistens Kinderbetreuung, damit sie was kochen kann. Ein Nein gibt es leider auch nicht.

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2good4U (20.141 Kommentare)
am 09.08.2024 07:15

Wenn die Kinder schon traumatisiert sind, weil das Konzert abgesagt wurde, was wäre, wenn der Anschlag erfolgt wäre?
Alle in die geschlossene Psychiatrie einweisen?

Wir ziehen echt eine Generation von Weicheiern groß.
Enttäuschungen gehören zum Leben dazu.
Auch das müssen Kinder lernen.

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ECHOLOT (9.123 Kommentare)
am 08.08.2024 19:34

Oh mein Gott , welches Theater wegen einem abgesagten Konzert!

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rudolfa.j. (3.969 Kommentare)
am 08.08.2024 18:48

Brauchen Kinder wirklich,ich soviel Psycho??

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2good4U (20.141 Kommentare)
am 09.08.2024 07:12

Kundenakquise?

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helmutspeil (375 Kommentare)
am 08.08.2024 17:46

Wenn die jetzt schon weinen, weil ein Konzert angesagt wurde lässt das ja tief blicken

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soistes (3.591 Kommentare)
am 08.08.2024 16:49

Na hoffentlich sind nicht traumatisiert, die Kindleins.😅

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Augustin65 (2.798 Kommentare)
am 08.08.2024 15:48

Viel streicheln umd am Besten gleich einen Trip nach Disneyland, nicht, dass aus den heute Traumatisierten die Grünen von morgen werden.....

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docholliday (9.462 Kommentare)
am 08.08.2024 15:40

Wow, wie tragisch!
Was würden wir bloß ohne diese Experten und Fachleute machen!
Hilfe!

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powerslave (1.367 Kommentare)
am 08.08.2024 15:30

Man kann es wirklich übertreiben! Es wurde ein Konzert abgesagt, nicht mehr, nicht weniger. Wäre Taylor Swift plötzlich erkrankt, hätte das Konzert auch nicht stattgefunden, selbst wenn die Hintergründe der Absage natürlich andere sind.
Aber man sollte meinen, dass momentan täglich wesentlich dramatischere Dinge auf dieser Welt passieren, als eine Konzertabsage. Generation Snowflake - willkommen in der Realität!

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