Klassisch und köstlich: Ein süßer Hase zu Ostern

Ob Hase, Küken oder einfach ein geflochtener Kranz – Brauchtumsgebäck gehört zu Ostern wie bunt gefärbte Eier. "Das Besondere dabei – neben dem Geschmack natürlich – ist die Symbolik dahinter", sagt Seminarbäuerin Barbara Strasser aus Niederneukirchen. "Ein Kranz hat keinen Anfang und kein Ende und steht für Unendlichkeit. Genau das feiern wir ja zu Ostern." Geflochtenes wiederum symbolisiere die Verbundenheit in der Familie.

Zutaten für den Teig:

8 dag Zucker, Vanillezucker, 1 dag Salz, Zitronenschale unbehandelt, 350 ml Milch, 4 dag Germ, 3 Eier, 8 dag Butter, 1 kg Weizenmehl glatt, 1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:

1. Germ mit Zucker und ein wenig Milch glattrühren. Butter schmelzen und restliche Milch beigeben – beides soll lauwarm sein.

2. Mehl in eine Schüssel geben, Milch-Butter-Mischung, Eier, Salz, Zitronenschale, Vanillezucker und Germ-Gemisch beifügen. Zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Zugedeckt 30 Minuten an einem warmen Ort rasten lassen.

3. Motive formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und zugedeckt an einem warmen Ort erneut 30 Minuten gehen lassen. Mit Ei bestreichen und z. B. mit Hagelzucker, Rosinen etc. verzieren.

4. Rohr auf 220 Grad vorheizen und sobald das Gebäck im Ofen ist, die Hitze auf 170–180 Grad reduzieren und auf Sicht goldbraun backen.

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