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Frisch vom Baum: Ein Hoch auf den heimischen Apfel

05. November 2019, 00:04 Uhr
Frisch vom Baum: Ein Hoch auf den heimischen Apfel
„Superfood“ frisch gepflückt Bild: Volker Weihbold

Äpfel aus Oberösterreich sollen im Handel künftig besser gekennzeichnet werden, fordern Agrar-Experten.

Der Herbst mit seinen warmen sonnigen Tagen und den kühlen Nächten war perfekt für die heimischen Äpfel. "Dieses Wechselspiel ließ sie besonders gut reifen, mit einem ausgewogenen Zucker-Säure-Verhältnis", sagte der Obmann der Obstbauern Franz Allerstorfer in Linz bei einer Pressekonferenz anlässlich des Tags des Apfels am 8. November.

Ein echter Genuss – frisch und knackig, denn die Äpfel werden hier reif gepflückt, und das sei ja die Grundvoraussetzung, dass sie gut schmecken. "Die kommen bei uns ja praktisch vom Baum in die Hand", so Agrarlandesrat Max Hiegelsberger. Für Konsumenten sei es aber manchmal nicht leicht, heimische Ware zu erkennen. "Stichproben haben gezeigt, dass im Handel zwar oft ein Schild mit der Aufschrift ‚regional‘ über dem Obststand hängt, darunter liegen dann aber Produkte aus Europa und gar Südafrika. Da muss man dann ganz genau schauen, dass man das kriegt, was man will."

Deshalb appelliert Hiegelsberger gemeinsam mit Franz Allerstorfer und Landwirtschaftskammer-Präsidentin Michaela Langer-Weninger an den Handel, heimische Äpfel besser auszuzeichnen. "Und wir wissen ja auch, dass die Konsumenten das möchten", so Langer-Weninger. Umfragen zufolge achten viele Oberösterreicher bei ihrem Einkauf auf Herkunft und Regionalität." Auch Klimaschutz werde ein immer größeres Thema. "Der heimische Apfel reist nicht um den halben Globus, bevor er im Einkaufskorb landet", so Hiegelsberger. "Und er kann auch ohne jede Verpackung gekauft, gelagert und in den Kindergarten, in die Schule oder ins Büro mitgenommen werden. So gesehen ist er vermutlich das älteste Fast Food der Welt", so Franz Allerstorfer. (had)

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5  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 06.11.2019 18:30

die neu gezüchteten Äpfel sind allesamt grauslich
und lagern bis zu einem Jahr in Kammern unter Schutz Atmosphäre (Gas),
beim Spazierengehen hab ich immer ein Sackerl dabei, es liegen soviele einheimische alte Sorten in Wiesen die keine will

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bionda38 (9 Kommentare)
am 05.11.2019 13:47

Wir würden gerne mehr Äpfel essen, aber sie sind so einheitlich im Geschmack und schmecken zeitweise wie Rüben! Schade!

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 06.11.2019 12:46

Such dir die Bio-Topaz, was anderes als dieser Apfel kommt mir nicht mehr ins Haus.
Wenn sie nicht zu früh gepflückt wurden u. abgelagert sind, gehören sie geschmacklich zu den besten Sorten.
Iss'n natürlich Ansichtssache 🙂

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honi (133 Kommentare)
am 05.11.2019 10:25

Äpfel sind überbewertet. Wozu brauchen wir im Supermarkt 20 verschiedene Apfelsorten??

Ich wäre für mehr Birnen - ist das bessere Obst.

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demeter (932 Kommentare)
am 05.11.2019 07:33

Herr Drexel, Chef von SPAR, angeblich Förderer heimischer Produkte und kronenzeitungsunterstützter Bauernretter, verkauft lieber Äpfel aus Südafrika.

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