Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Das ist die beste Köchin der Welt

Von nachrichten.at/apa, 21. März 2024, 19:59 Uhr
The World’s Best Female Chef 2024
Janaína Torres wurde zur besten Köchin der Welt gekürt. Bild: MARCUS STEINMEYER

Sie überzeugte nicht nur mit ihrer Kochkunst, sondern auch sozialem Engagement. Am Donnerstag wurde "die beste Köchin der Welt" 2024 bekanntgegeben.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur "besten Köchin der Welt" gekürt worden. "Janaína Torres ist ein Multi-Tasking-Phänomen", teilte die Jury am Donnerstag mit.

"Sie leitet nicht nur die Küche des äußerst beliebten Restaurants 'A Casa do Porco' in ihrer Heimatstadt São Paulo, sondern führt auch noch eine ganze Reihe anderer gastronomischer Betriebe und setzt sich für Themen wie Ernährung, Barrierefreiheit und soziale Inklusion ein", hieß es weiter. Über die Auszeichnung entscheidet eine Jury aus 1.080 Gastronomie-Experten und Feinschmeckern. Die ursprünglich vom britischen Fachmagazin "Restaurant" aufgelegte Rangliste wird mittlerweile vom Medienunternehmen William Reed betrieben.

Erlesenes aus Torres' Küche

In ihrem Restaurant "A Casa do Porco", das auf der Liste der besten Restaurants der Welt auf dem zwölften Platz rangiert, dreht sich alles ums Schwein. Torres tischt dort handgemachte Würste und neun Stunden über dem offenen Feuer geröstetes Fleisch auf. Mit umgerechnet 60 US-Dollar (55,33 Euro) bietet sie zudem eines der wohl günstigsten Degustationsmenüs der Haute Cuisine an. Zudem betreibt Torres eine Bar, einen Bio-Hotdog-Stand, einen Eissalon und ein Bistro.

"Mein Ziel ist es, Spitzengastronomie erschwinglich zu machen und vielen Menschen nahezubringen", sagt Torres. Sie arbeitet unter anderem mit der Regierung von São Paulo zusammen, um Schulköche auszubilden und die Ernährung von 1,8 Millionen Kindern zu verbessern, indem sie in den Schulkantinen industriell verarbeitete Lebensmittel durch frische Produkte ersetzt.

Köchinnen aus Lateinamerika haben in den vergangenen Jahren die internationale Spitzengastronomie dominiert. Vor Torres wurden die Mexikanerin Elena Reygadas, die Kolumbianerin Leonor Espinosa, die Peruanerin Pía León und die mexikanisch-stämmige Amerikanerin Daniela Soto-Innes ausgezeichnet. "Ich bin Latina, ich bin Brasilianerin und ich bin inspiriert von den althergebrachten Techniken", sagt Torres.

mehr aus Essen & Trinken

Veganer Käse im Test: Nur 28 von 162 Produkten als "gut" bewertet

Kleines veganes ABC

Kochen bei minus 30 Grad: Innviertlerin auf Expedition in der Antarktis

Wein-Wissen: Von Rosalia bis Bordeaux

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.522 Kommentare)
am 22.03.2024 12:06

Schön für sie. Da wird der Her Philipp gleich mal hinfliegen.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.490 Kommentare)
am 21.03.2024 21:47

In São Paulo, wo die Dame kocht, ist übrigens für ein Drittel der 21 Millionen Einwohner die Ernährungssicherheit nicht gewährleistet.

lädt ...
melden
antworten
nixnutz (4.150 Kommentare)
am 21.03.2024 21:58

Nicht so streng sein: Da bleiben dann noch immer 14 mio übrig. Von denen dann die "üblich-verdächtigen" 0,1% Alleroberstschicht. die es sich leisten können. Das wären 14.000 - sovielö Platz hat sie nicht im Lokal.

Warum die OÖN ohne JEDEDEN Kritikansatz hypen, das erschließt sich mir persönlich nicht.

lädt ...
melden
antworten
nixnutz (4.150 Kommentare)
am 21.03.2024 21:25

Weltberühmt in... äääh... Sankt Nirgendwo.

Was eine vermutliche Kochkunst dieser Dame nicht schmälern soll.

Lieber wären wir OÖN-Artiekl über nichtweltberühmte Wirtshausküchen in OÖ. Also solche ohne "Segnungen" durch Falstaff-Leserumfragen etc. Grad vor zwei Tagen war wieder mal so ein Artikel online beim hiesigen Medium.

lädt ...
melden
antworten
lucky890 (2.146 Kommentare)
am 21.03.2024 21:39

auf den Punkt gebracht, das wäre wohltuend

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.503 Kommentare)
am 22.03.2024 07:35

Weltberühmt in der Provinz. Ein Artikel über den Dosen Sepp aus dem Fernfahrer Beis in Beidlham.

lädt ...
melden
antworten
nixnutz (4.150 Kommentare)
am 22.03.2024 16:13

Warum nicht (auch wenn dein Kommentar nonaned.sehr plakativ ist)?

Wobei: Solche regionalen Geheimtipps sollen sich gerne per Mundpropaganda verbreiten, nicht medial. Weil geht ein Run los, der die Atmosphäre zerstört.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen