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Was die Neuen mit dem Café Glockenspiel vorhaben

Von Karin Haas, 20. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Michael Breitfuß und Kevin Leibetseder sind die neuen Eigentümer. Bild: Weihbold

Junges Duo eröffnet Mitte Jänner - alles wird rauchfrei.

Wir wollen keine Bar sein mit Prosecco und Gin, sondern ein traditionelles Altwiener Kaffeehaus“, sagt Michael Breitfuß (31). Der Jungunternehmer mit Gastroerfahrung hat vergangene Woche das pleitegegangene Café Glockenspiel am Linzer Hauptplatz ersteigert und führt es an seine Wurzeln zurück.

Das macht er mit seinem Partner Kevin Leibetseder. Der 25-Jährige ist Küchenchef im „Naschmarkt“ am OK-Platz, das er verlassen wird.

Das „neue, alte“ Café Glockenspiel (derzeit geschlossen) eröffnet wieder Mitte Jänner 2018. Die Möbel bleiben, aber sonst ändert sich viel. Denn das Lokal, derzeit „geselcht“ als Hort der Raucher, wird gänzlich rauchfrei. Offen wird sieben Tage die Woche von 8 bis 22 Uhr sein.

Offen auch am Sonntag

„Das Café Jentschke sperrt zu. Da sehen wir noch bessere Chancen für Kaffeehauskultur in Linz“, sagt Breitfuß. Unterstützt wird er von seiner Ehefrau Katharina. Die Salzburgerin hat im Café Tomaselli gearbeitet.

Für Breitfuß ist es bereits der fünfte Standort in Linz. Er führt zwei von seiner Familie gegründete Franzesco-Pizza-Imbisse und zwei Fussal-Frozen-Joghurt-Lokale.

Um das Glockenspiel hatte es nach der Pleite seines Betreibers Michael Reussner einen Bieterkrimi gegeben. Auch Größen wie Surace, Jindrak und der Hotelier des „Schwarzen Bären“ boten mit. Das Glockenspiel wurde vom Gourmetführer Falstaff als eines der besten Kaffeelokale Oberösterreichs geführt. Dem Vernehmen nach waren bis zum Schluss Rechnungen offen, die Falstaff gestellt hatte...

„Fussal“ ist ein Kosename

Nur Eingeweihte wissen, wie die Frozen-Yogurt-Standorte von Michael Breitfuß zum Namen „Fussal“ kamen. Wer auf Franchise tippt, liegt falsch. Denn Fussal war der Kosename, den ihm seine Mutter Sabine als Anspielung auf den Namen Breitfuß als Kind gab. Die Familie ist seit drei Generationen in der Gastronomie verankert. Opa Franz hatte ein legendäres Würstlstandl beim Passage-Kaufhaus. Vater Franz sprang als erster in Linz auf den Pizza-trend auf. Auch diese Marke „Franzesco“ spielt auf einen Namen an, nämlich Franz.

Seit sieben Jahren ist Sohn Michael Breitfuß im Unternehmen. Er hat „Fussal“ ins Leben gerufen. „Da können wir mit Neuigkeiten für Junge experimentieren“, sagt er. Derzeit gibt es dort heruntergeraspeltes „Choco-Kebap“ vom Spieß mit Früchten in einer Palatschinke. „Das haben wir im Fernsehen gesehen und sind damit die Ersten in Linz“, sagt Breitfuß.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.12.2017 15:59

Rauchfrei!! Super !!

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 21.12.2017 22:40

Na wenn das bei dem Kaufpreis mal gutgeht........

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gehoarg (413 Kommentare)
am 21.12.2017 08:08

"Auch diese Marke „Franzesco“ spielt auf einen Namen an, nämlich Franz."

Danke für die Erklärung!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.12.2017 14:39

Mehrere Wirte raufen sich um den Top-Standort, nur der Vorgänger macht mehrmals Insolvenz.
Was sagt uns so was über Vorgängerwirt ? Dessen Vater führte das Lokal 25 Jahre ohne Probleme, der Sohn glaubte nur Chef spielen zu können. Na ja !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.12.2017 10:38

Erste empfohlene Maßnahme: Glockenspiel entfernen und Lokal umbenennen. "Hoamatland" braucht auf dem Linzer Hauptplatz kein Mensch.

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Gast15 (402 Kommentare)
am 20.12.2017 09:20

Viel Erfolg! Schön wenn sich auch die Jungen etwas trauen!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.12.2017 09:17

Wenn das so kommt, werde ich sicher auch Gast sein. Schön und freu mich schon!

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gumba (2.891 Kommentare)
am 20.12.2017 07:55

franzesco find ich grauenhaft. wieso sollen die möbel bleiben? so super sind die auch nicht. oder ist das wertvolles art-deco? trotzdem alles gute. die Lage ist perfekt für Laufkundschaft.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 20.12.2017 07:37

Rauchfrei ist super, da kann ich wieder hingehen, freue mich.

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il-capone (10.388 Kommentare)
am 20.12.2017 07:03

Eingangsbereich auch tschickfrei? 🙄

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.12.2017 14:45

Aber sicher, bald kommt in Ö ein Antirauchergesetz analog dem OÖ Puffgesetz . Da darf dann 150 Meter neben dem Raucher keine andere Person sich befinden. Das heißt der gesamte Hauptplatz in Linz wird zur Rauchverbotszone.
Das wünschen sich ja unsere Antirauchkrieger !

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athena (3.249 Kommentare)
am 20.12.2017 06:02

naja die idee für ein cafehaus ist ja ganz gut, aber aus den dunklen hinteren räumen ohne fenster sind nicht einladend! da wäre eine stehbar mit rauchmöglichkeit interessanter gewesen u dafür den ganzen vorderen raum nutzen für tische statt der bar die den schöneren teil des lokals nur platz weg nimmt!

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( Kommentare)
am 20.12.2017 00:38

Gratulation zum Entschluss, rauchfrei zu werden.
Nur so komme ich nochmals wieder!

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