Unser tägliches Brot

Selber Brot backen erlebt in diesen Tagen eine g'schmackige Renaissance. Plus vier weitere Kochbuch-Tipps.
Es ist wieder in Mode gekommen, so wie das Imkern oder Heimwerken: Brot selber backen. Wer schon einmal selbst einen Teig geknetet hat, ihn rasten ließ, ihm dann durch das Glas im Backofen zugesehen hat, wie er "geworden" ist, und das Produkt aus eigener Hand gerochen, auseinandergebrochen und verkostet hat, will’s immer wieder tun.
Dazu gibt es bereits viele Bücher, heute sei eines stellvertretend hervorgeholt, das mehr ist als ein bloßes Rezeptbuch. Christine Metzger und Elisabeth Ruckser haben mit ihrem neu aufgelegten Buch "Brot backen, wie es nur noch wenige können" ein fachkundiges wie liebevolles – und großartig bebildertes – Lehrbuch zum Thema gemacht. Brotarten, Teige, Getreide, Kornsorten bis hin zu "10 Goldenen Regeln" und Brauchtümern rund um dieses Grundnahrungsmittel werden vorgestellt. Aber auch die Protagonisten – Bauer, Müller und Bäcker – kommen zu Wort. Zum Schluss geht es mit feinen Rezepten verschiedener Brote noch in die Backstube.
„Brot backen“ von Christine Metzger und Elisabeth Ruckser
216 Seiten, Servus Verlag, 25 Euro
OÖN-Wertung: fünf von sechs Sternen
„Orientalia“
Anderer Geschmack, andere Farben, andere Sitten: Nativ-Köchin Sabrina Ghayour hat ein großartiges Kochbuch für Feste und Menüs zusammengestellt.
Höcker Verlag; 240 Seiten; 26,95 Euro
OÖN-Wertung: 5/6 Sternen
„Pizza de luxe“
Das beliebteste Fastfood der Welt hat von Neapel aus die Welt erobert. Meister-Pizzakoch Stefano Manfredi hat ein geniales Rezeptbuch dazu verfasst.
Höcker Verlag; 249 Seiten; 30,80 Euro
OÖN-Wertung: 5/6 Sternen
„Südtoskana“
Die echte Küche der Südtoskana hat Emiko Davies in einem liebevollen Kochbuch zusammengetragen. Günstig, g’schmackig und sehnsüchtig machend.
Höcker Verlag; 272 Seiten; 29,95 Euro
OÖN-Wertung: 5/6 Sternen