Die Tribüne Linz zeigt Max Frisch bis Sofies Welt
Die neue Saison bringt Klassiker und neue Formate.
Sechs Eigenproduktionen präsentiert die Tribüne Linz – Theater am Südbahnhofmarkt in der neuen Saison: Mit "Biedermann und die Brandstifter" (ab 18. 9.) werde der Auftakt "unbehaglich brandaktuell", sagt Haus-Regisseurin Cornelia Metschitzer. Ein weiterer Klassiker ist Gerhart Hauptmanns "Bahnwärter Thiel" in einer experimentellen Form, als Hörspiel und Stummfilm: "Wir fühlen uns wie einem Gemälde entstiegen", erzählt Darsteller Rudi Müllehner, der u. a. auch im musikalisch-literarisch-szenischen Programm "Wenn wir uns herzen" (ab 27. 11.) zu erleben ist. Eine geheimnisvolle Briefliebe als dialogisches Kammerspiel erzählt "Enigma" des französischen Autors Eric-Emmanuel Schmitt (ab 2. 10.). Der Weltbestseller "Sofies Welt" lädt auch Erwachsene zum Staunen ein (ab 23. 1. 2020). Ein zweites eigenes Stück als Auftragsarbeit präsentiert nach "Alma Mahler-Werfel" Paula Kühn, die diesmal "Romy Schneider – Die Geschichte einer Schauspielerin" erzählt (4. 3.).
Im Ensemble finden sich zwei neue junge Gesichter, beide Jahrgang 1994: Die Niederösterreicherin Gina Christof ist Absolventin der Schauspielschule Kraus in Wien. Der Düsseldorfer Tom Büning kommt von der Theaterakademie Vorpommern. Mit Samuel Pock, Kristin Henkel und Alexander Lughofer brechen drei bewährte Kräfte des Hauses zu neuen Ufern auf.
Als Gastspiele zu erleben sind drei Premieren des Kulturvereins Etty, die Impropheten und drei Gitarrenkonzerte mit internationalen Könnern. (kasch)
Alle Infos: www.tribuene-linz.at