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Chats mit Strache - Philipp Jelinek: "Es war ein Fehler"

Von nachrichten.at/apa, 07. April 2024, 12:11 Uhr
Philipp Jelinek Bild: APA/Eva Manhart

WIEN. Nachdem seine Chats mit dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache an die Öffentlichkeit gelangt waren, musste Philipp Jelinek, Vorturner der Nation, beim ORF eine Pause einlegen.

In der abgelaufenen Woche wurden nur Wiederholungen seiner Sendung "Fit mit Philipp" ausgestrahlt. Nun meldet sich der Wiener selbst zu Wort. "Man muss aus heutiger Sicht sagen: Es war ein Fehler, dass ich das geschrieben habe", so Jelinek auf seinem Instagram-Account.

Zugleich unterstrich Jelinek, dass er lediglich im selben Fitnessstudio wie Strache trainiert und mit diesem gesprochen habe. Er sei jedoch nie der persönliche Trainer des FPÖ-Politikers gewesen. "Und ich war auch nie Mitglied einer politischen Partei", unterstrich der Fitnesscoach: "Ich bin einer, der für alle da ist." Er habe im Laufe seines Lebens Hunderte Menschen gefragt, ob sie ihm bei seinem Traum helfen könnten, zum ORF zu kommen: "Hätte ich damals schon den Werner Kogler, den Sebastian Kurz, die Pamela Rendi-Wagner oder wen auch immer gekannt, dann hätte ich die natürlich auch gefragt."

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann nahm unterdessen in einem Interview mit dem "Kurier" Bezug auf die Causa Jelinek und betonte hierbei: "Hier geht es auch um das öffentliche Ansehen des ORF. Es gibt eine gewisse Verdachtslage, das wird überprüft und es wird zeitnah eine Entscheidung geben."

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HumpDump (5.007 Kommentare)
am 09.04.2024 09:03

Jemandem für eine große Gegenleistung vertrauliche Informationen seines Arbeitgebers zu liefern, ist nicht nur ein Fehler, sondern auch strafbar und ein Grund für eine fristlose Entlassung.

Der ORF wird in diesem Fall seine Glaubwürdigkeit beweisen müssen.

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Dirk_Kuemmel (69 Kommentare)
am 08.04.2024 18:01

Ein Vorturner mit erbärmlichen Charaktereigenschaften

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Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 08.04.2024 14:03

egal wie er zum Job gekommen ist,
ich mag ihn und seinen derben Schmäh,
seit ich mit turne fühle ich mich viel gesünder😄

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HumpDump (5.007 Kommentare)
am 09.04.2024 09:04

Korruption wird überbewertet.
Man sollte sich davon nicht stören lassen. 😉

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 07.04.2024 21:50

So einfach geht das aber wirklich nicht! Sie Herr Jelinek haben versucht, sich einen Posten zu sichern, indem sie sich einem Politiker anbiedern und bereit sind, ihre Kollegen an die FPÖ zu verraten. Ich weiß schon lange, dass es im ORF nicht mit rechten Dingen zugeht - denn dann dürfte es wohl die Sendung "Silvia kocht" gar nicht geben, denn diese Sendung ist ein matter Abklatsch der Sendung im LT1. Darauf braucht ein öffentlicher Sender nicht stolz sein. Sie sollte eigentlich heißen "Silvia quatscht". So findet man immer - sehr kostenintensiv - neue Gesichter, die einem einen Abfahrtslauf etc. erklären, obwohl wir das das selber auch sehen können. Und wenn man da zu wenig verdient, dann "erbt" man eine andere Sendung, damit man nicht verhungert. Ich habe gerne mit geturnt, das mache ich jetzt aber wo anders. Denn diese Hinterfotzigkeit ist mir zu viel.

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MaxXI (689 Kommentare)
am 08.04.2024 09:15

@StefanieSuper
im Artikel geht es um Jelinek und FPÖ Strache.....wie kommen sie in diesem Zusammenhang auf eine Kochsendung....und ihre Stutenbissigkeit gegenüber Silvia ist einfach geschmacklos.

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 08.04.2024 10:41

Mein lieber Maxi!
Ich habe ihrem Artikel entnommen, dass Sie Silvia gerne sehen und hören. Aber bei einer Kochsendung sollte es doch ums Kochen gehen. Und wenn es heißt "Silvia kocht", dann sollte sie doch selber kochen und nicht alles Mögliche bequatschen. Sogar im Tauchanzug ist sie zu sehen - innerhalb der Kochsendung.

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MaxXI (689 Kommentare)
am 09.04.2024 10:44

Stimmt ich sehe Silvia gerne....aber die Kochsendung ist mir egal, aber es gibt mehrere Sendungen bei denen es nicht ums Thema geht, sondern um die Unterhaltung....und wenn sie die Dame aus irgendwelchen Gründen nicht sehen können, dann schalten's den Fernseher ab, das spart ihnen viel Aufregung.

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FLACHS007 (213 Kommentare)
am 07.04.2024 19:55

Der ORF und die gesamte Elite der aktuellen Politbonzen sollten gefälligst vor der eigenen Tür kehren! Da wird wieder einer zum Bauernopfer gemacht und die Community fällt darauf herein!

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mixi2215 (3 Kommentare)
am 09.04.2024 16:23

Einen, der sich dem Strache erwiesenermaßen aus Spion angeboten hat, als Bauernopfer zu bezeichnen zeugt schon von großer Naivität.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 07.04.2024 18:11

Da das Angebot an Strache bestätigt ist, bleibt nur die sofortige Kündigung.

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linz2050 (6.607 Kommentare)
am 07.04.2024 12:30

In der Privatwirtschaft bist weg .... ohne wenn und aber!

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transalp (10.167 Kommentare)
am 07.04.2024 12:52

Richtig!
"Es war ein Fehler", diese Aussage nachdem (!) es aufgdeckt wurde, ist zu spät!
Er versucht sich doch nur zu retten..

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rmach (15.159 Kommentare)
am 07.04.2024 18:01

Einen Politiker um etwas zu bitten? Das muss einem überhaupt erst einmal einfallen!
Die meisten erfüllen nicht einmal ihren Delegationsauftrag.
Was ist aus den angeblich angebotenen Spitzeldiensten geworden?

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gutmensch (16.733 Kommentare)
am 07.04.2024 18:28

Was ist aus den angeblich angebotenen Spitzeldiensten geworden?

Die hat er „vergessen“ zu erwähnen.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 07.04.2024 18:58

Dann hat er das Zeug zum Finanzminister!

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powerslave (1.086 Kommentare)
am 07.04.2024 12:20

Natürlich nur "aus heutiger Sicht" ein Fehler.
Echtes Schuldbewusstsein sieht anders aus. Typisches Reaktionsmuster in blau.

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nichtschonwieder (8.625 Kommentare)
am 07.04.2024 12:45

Ich meine jeder, der einen "Mentor" kennt, würde die Situation nützen.

Egal, welche Farbe in welcher Branche. Hat mit Blau nichts zu tun.

Feig ist er, dass er dazu nicht steht.

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MaxXI (689 Kommentare)
am 07.04.2024 13:45

diesen Vorturnkasperl kann der ORF getrost feuern, er kann sich ja in der Muki-Bude um einen neuen Job bewerben und mit Strache turnen.

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gutmensch (16.733 Kommentare)
am 07.04.2024 18:29

…. mit Strache turnen

Der kann sich keine Muki-Bude mehr leisten.

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MaxXI (689 Kommentare)
am 08.04.2024 09:17

als Dank für die Jobbeschaffung könnte Jelinek dem Strache gratis turnen anbieten.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 07.04.2024 18:02

Und Spitzeldienste anbieten?
Ist das das neue Leitbild?

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