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Stella Rollig übernimmt das Belvedere

Von Peter Grubmüller, 17. Oktober 2016, 10:47 Uhr
Belvedere
Wolfgang Bergmann, neuer kaufmännischer Geschäftsführer, und Stella Rollig, neue künstlerische Leiterin des Belvedere Bild: (APA)

WIEN. Stella Rollig, die künstlerische Direktorin des Linzer Kunstmuseums Lentos, wird mit Jänner 2017 Chefin des Wiener Bundesmuseums Belvedere und damit Nachfolgerin von Agnes Husslein-Arco.

Die kaufmännische Leitung wird der bisherige Geschäftsführer der Tageszeitung „Standard“, Wolfgang Bergmann, der sich zuvor auch für eine Führungsposition im ORF beworben hatte, dort aber nicht zum Zug gekommen war.

Rollig lenkte seit 1. Mai 2004 die inhaltlichen Geschicke des damals neu eröffneten Lentos. „Schade für uns und ich freu mich für die Stella“, sagte Gernot Barounig, der kaufmännische Leiter des Lentos, in einer ersten Stellungnahme den OÖN. Barounig: „Ich habe nicht gewusst, dass sie sich beworben hatte. Am Wochenende hat sie mich informiert, dass sie das Belvedere übernehmen wird.“

Rolligs Vertrag in Linz wäre noch bis 2019 gelaufen. „Es wird ehebaldigst eine Ausschreibung geben“, sagte Vizebürgermeister Bernhard Baier, Chef des Verwaltungssausschusses der Linzer Museen, im Gespräch mit den OÖN. Baier: „Ich gehe davon aus, dass wir bis zur Jahresmitte 2017 eine Nachfolgerin gefunden haben. Das Lentos-Jahr 2017 ist ja so gut wie fertig geplant und die Vorbereitungen für das Ausstellungssjahr 2018 laufen auch schon.“

Nach anfänglichen Auslastungsproblemen im Lentos, lernte die 1960 in Wien geborene Germanistin und Kunsthistorikerin ihr oberösterreichisches Publikum zunehmend besser kennen, ging auf deren Bedürfnisse ein  und etablierte das Lentos als maßgebliches Kunstmuseum in Österreich. Von 2003 bis 2005 hatte Rollig bereits als Kuratorin für bildende Kunst am OK-Centrum für Gegenwartskunst (heute Kulturquartier) gearbeitet.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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Joandarc (6 Kommentare)
am 17.10.2016 20:45

Muss man sich immer an den Vorgänger bzw. Vorgängerin messen oder vergleichen. Frischer Wind und neue Idee haben noch nie geschadet. Keine Angst vor Veränderungen. Frau Rollig wird ihre Sache sicher bestens machen. Nur schade für Linz, die Linzer Stadtpolitiker und auch andere haben ihre Fähigkeiten und ihr Engagement nie erkannt bzw. Wert geschätzt. Alles Gute für Wien. Linz hat sie eh nicht verdient.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2016 22:33

Wenn die Fähigkeiten nach 12 Jahren noch immer nicht erkannt worden sind, dann liegt es wohl am ehesten am Nichtvorhandensein solcher Fähigkeiten. Da hilft keine Schönfärberei darüber hinweg.

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darthvader (9 Kommentare)
am 17.10.2016 20:20

Sind immer die gleichen Vollpfosten die immer alles negativ interpretieren und sich in allen Bereichen "bestens" auskennen. Woher haben die dieses allumfassende Wissen...?!? Neid und Missgunst spielt da sicherlich keine Rolle.....

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susisorgenvoll (16.692 Kommentare)
am 17.10.2016 19:10

Frau Rollig wird ihre Vorgängerin Husslein-Arco NIE ersetzen können! Aber Hauptsache das Parteibuch passt! Als messbare Größe kann man ganz einfach die Schenkungen der letzten 10 Jahre und die der nächsten 10 Jahre vergleichen ...... anhand derer wird man das selbst geschaffene Vakuum ganz leicht sehen!

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( Kommentare)
am 17.10.2016 20:03

hier paßt nicht nur dass Parteibuch,
wie Linz schon bewiesen hat.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2016 16:41

Der Verlust ist überschaubar.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 19:04

du meinst
linz und lentos
nicht wahr?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2016 22:34

Ja.

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 17.10.2016 16:08

weltbewegend ists ja nicht
solche ManagerInnen gibts zu hauf, man braucht nur Glück oder gute Freunde grinsen

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( Kommentare)
am 17.10.2016 17:38

gibt's zu hauf ?
....wo sie doch selbslos(b) festgestellt hat,
sie sei eine Persönlichkeit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2016 14:56

diese Rotation ist ganz normal .
wie ich schon geschrieben hatte als der Chef des Brücknerhaus nach Petersburg ging :Gute Leute werden IMMER gefragt zwinkern

Alles gute !

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0x00 (2.051 Kommentare)
am 17.10.2016 14:33

endlich sind wir sie los

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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.10.2016 15:02

@0x00,
irgendwann mit irgendwas, irgendwie nicht zum Zug gekommen?
An ihrer Kompetenz kann´s nicht liegen.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 16:08

an der Potenz doch auch nicht, oder?

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 15:13

Wer ist "wir"?

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trollpower (784 Kommentare)
am 17.10.2016 13:28

Sie hinterlaesst ein grosse Lücke, die sie selber geschaffen hat grinsen

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 17.10.2016 12:43

werd nie die groß promotete haderer ausstellung vergessen...

gefühlte 30 bilderl auf 5000 m2
reingepasst hätte das zigfache, wär auch beschaffbar gewesen.

hab gehört, dass sogar der künstler selber enttäuscht war...

hab dann die dauerausstellung besucht..... naja, schweigen wir darüber....

viel erfolg in wien... und fall ned

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 17.10.2016 12:52

Wer eine vollgestopfte Ausstellung sucht, wird beim SportsDirect fündig. grinsen

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( Kommentare)
am 17.10.2016 13:38

an AlfredENeumann,
eine treffende, gute aber scharfe Antwort.
Frau Stella Rollig hat eben bei den Ausstellungen nicht auf Quantität, sondern auf Qualität gesetzt. Ich fahre oft sehr weit, nur um ein ganz bestimmtes Bild zu sehen und in mir wirken zu lassen. Da will ich nichteinmal noch andere Bilder anschauen. Dieses eine Bild nehme ich mir in meinem Gefühlen mit nach Hause und behalte es im Gedanken. Genau dieses hat Frau Stella Rollig auch verstanden und ist darauf eingegangen.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 17.10.2016 15:13

genau! bei Haderer Karikaturen lassen wir das einzelne Kunstwerk wirken....

und reisen um den globus, um die künstlerische Exzellenz zu huldigen.

bissi reflektieren, wir reden grad vom LINZER haderer und ned vom monet oder so.

da gehts um inhalte und ned um malkunst

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( Kommentare)
am 17.10.2016 18:55

an anschinsan,
freue dich und vergiss auf das Lachen nicht, eben weil wir uns nicht verstehen. Bist damit einverstanden?

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 17.10.2016 14:36

Stimmt. Beim Helnwein wars genau so.

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observer (22.243 Kommentare)
am 17.10.2016 12:12

Bin schon neugierig, wer die Nachfolgerin oder der Nachfolger in Linz wird. Wahrscheinlcih eh irgendeine Frau, weil was mal in Frauenhand ist, das wird kaum mehr wieder abgegeben, selbst wenn die Qualifikation nicht so gut ist. Das Lentos ist aber sowieso ein undankbarer Job, weil man da zwar was bombastisches hingebaut hat - allerdings mit viel Hohlraum - aber wie üblcih für den eigentlichen Betrieb nicht viel springen lässt. Motto (gilt aber auch für Landessachen) : Ist mal die glanzvolle Eröffnung mit Politikerinnenbeteiligung vorbei, dann erlahmt das Interesse. Eben mehr Schein als Sein - typisch für die meisten PolitikerInnen.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 12:30

observer, auch du wirst noch draufkommen, vielleicht bedauerlich spät: die wahren Werte liegen im Inneren.

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observer (22.243 Kommentare)
am 17.10.2016 12:48

Tut mir leid, aber das geht doch aus meinem Posting hervor.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 13:34

dann passts; ich meinte freilich weiter im Inneren, nicht nur im ersten Raum desLentos.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 17.10.2016 15:10

Es kann ja nur eine Frau werden, es wird ja eine Frau gesucht, oder wie sonst kann man das interpretieren: ".... Jahresmitte 2017 eine Nachfolgerin gefunden haben."
Arme diskriminierte Männer, an die denkt offenbar keiner mehr.
Dabei es gab oder gibt doch ein Gesetz, dass geschlechtsneutral ausgeschrieben werden muss. Na ja vielleicht ist's in Linz anders, wie so viel halt.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 11:53

Gut für Rollig, gut für Linz. Win-Win. (:

Schade dass in Linz immer tolle Hüllen errichtet werden und dann nichts mehr für die "Fülle" übrigbleibt.

Vielleicht kann Frau Rollig gelegentlich aus ihrem künftig reichhaltigen Fundus ein paar Leckerlis nach Linz verleihen.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 13:12

das Lentos wurde aber in erster Linie
auch nicht wegen eines Kulturtempels für Malerei gebaut,
sondern um in letzter Minute den letzten sinnvollen
Standort für das neue Musiktheater zu verhindern.
Die Stadt Linz (also die spö) wollte NIE ein solches,
und glaubte mit dieser Nacht & Nebelaktion
das Problem Musiktheater aus der Welt geschafft zu haben;
dafür war auch die denkmalgeschützte Schiffsanlegestelle
auf einmal keine heilige Kuh mehr.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 11:41

war sie dieses Mal auch
Wunschkandidatin vom Ex Minister Scholten ?

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 17.10.2016 11:36

Schön für Linz, arme Wiener! Das Lentos hatte die schlechtesten Ausstellungen, die man nur haben kann. Ich habe weltweit Ausstellungen besucht, und habe einen sehr guten Vergleich!
Wenn ich nur mit Skandinavien vergleiche oder Spanien oder New York....aber danke ihres Parteibuches hatte sie hier einen Job und kriegt nun einen besseren.

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grubber (240 Kommentare)
am 17.10.2016 11:41

Glauben Sie nicht, dass das auch eine Geldfrage sein könnte ?

Natürlich ist mit einem gut ausgestatteten Budget qualitätsvoller zu arbeiten.

In Linz ist es halt schwierig, zwei Foren (OK)für moderne Kunst zu bespielen.

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am 17.10.2016 12:08

an Inmediasres,
Es ist schwierig, Linz mit einer Stadt wie New York zu vergleichen. Wenn sie derartige Ansprüche stellen, dann suchen Sie nicht die Schuld an einem Parteibuch, welcher Partei auch immer. Ich bin überzeugt, Stella Rollig hat mit und aus dem Lentos, eine international renomierte und angesehene Kunststätte gemacht, auf die Linz stolz sein darf. Und glauben Sie mir, es ist keine einfache Aufgabe aus einem neuen Haus derartiges hervorzubringen.

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( Kommentare)
am 17.10.2016 12:38

„Es ist schwierig, Linz mit einer Stadt wie New York zu vergleichen.“ --- Blödsinn.

Es ist grenzenlos STÜMPERHAFT.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 17.10.2016 13:10

haben sie heute noch nichts zu essen bekommen, weil sie so grantig sind. Oder ist die Frau shoppen ?

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( Kommentare)
am 17.10.2016 16:09

und, und

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( Kommentare)
am 17.10.2016 11:23

Frau Stella Rollig hat Impulse gesetzt. Sie wird dem Lentos fehlen. Ihr Schritt ist jedoch gut zu verstehen. Alles Gute und vielen Dank!

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grubber (240 Kommentare)
am 17.10.2016 11:22

Nur mit leiser Wehmut werden wir Frau Rollig ziehen lassen.

Viele ihrer Ausstellungen, die ich besucht habe, haben mir gefallen und ich zog meinen Gewinn daraus.

Ich glaube, auch sie hat in Linz viele Tugenden verstärken können, die da wären:

Durchhaltekraft
Widerstandskraft
Geduld
Modernität
Kultiviertheit
Leistungsbereitschaft,...

Alles Eigenschaften, die im Wiener Kulturbetrieb vonnöten sein könnten.

Danke und gute Reise!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2016 17:11

Du hast recht: Die Wehmut ist SEHR leise.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 17.10.2016 11:09

Schön für Rollig, schade für Linz.
Trotzdem herzliche Gratulation!

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