Klangmacht junger Musiker
Eine tragfähige künstlerische Zusammenarbeit verbindet seit längerem das Linzer Musikgymnasium mit jenem in Dresden. Auf diese Weise kam es bereits zu zwei gemeinsamen Konzerten in Linz und zu einem in Dresden.
Eine tragfähige künstlerische Zusammenarbeit verbindet seit längerem das Linzer Musikgymnasium mit jenem in Dresden. Auf diese Weise kam es bereits zu zwei gemeinsamen Konzerten in Linz und zu einem in Dresden.
Das jüngste am Donnerstag im Brucknerhaus gestalteten die Linzer mit den Sängern (Mozartchor) in einer das Podium füllenden Zahl und die Instrumentalisten aus Dresden (Junges Sinfonieorchester Dresden).
Die gemeinsame Klammer durch den Dirigenten Tilo Schmalenberg sorgte für Sicherheit, Motivation und Genauigkeit, die alle Mitwirkenden engagiert umsetzten.
Beethovens Symphonie Nr. 5 gelang mit Intensität handfest und „geradeheraus“ gespielt. Beim „Falstaff-Concerto für Tuba und Streicher“ von Bernhard Krol konnte Solist Sebastian Zippel (20) sein geläufiges Können zeigen.
Klangvoll fließendMit deutlich hörbarer Anteilnahme gelang den Sängern der hebräische Text in Bernsteins „Chichester Psalms“, bei dem Alois Mühlbachers (St. Florianer Sängerknabe) klangvoll fließender Sopran die Aufmerksamkeit auf sich zog.
Schließlich bot das „Te Deum der Kaiserin“ von Haydn den jungen Sängern die passende Gelegenheit zum Loslegen wie aus einem Mund. (fz)