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Griss kann sich Amt der Justizministerin vorstellen

Von nachrichten.at/apa, 13. September 2017, 17:25 Uhr
Irmgard Griss Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

INNSBRUCK. Neos-Listenzweite Irmgard Griss liebäugelt wie ihr Parteichef Matthias Strolz mit einer Dreierkoalition sowie einem Ministeramt nach der Nationalratswahl.

Auch sie würde eine Koalition mit ÖVP und Grünen für reizvoll erachten, sagte Griss am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. In einer solchen Konstellation könne sie sich vorstellen, als Justizministerin zu fungieren.

Dies sei schließlich ihr ureigenster Bereich, verwies Griss auf ihre Ausbildung als Juristin sowie ihre frühere Tätigkeit als Präsidentin des Obersten Gerichtshofes (OGH). In dieser Funktion könne sie sich vorstellen, den notwendigen Gestaltungsspielraum zu haben und daher einen Beitrag zu leisten. Unter anderem sei ihr die Stärkung der Unabhängigkeit der Justiz ein besonderes Anliegen.

Eine pinke Regierungsbeteiligung hielt die ehemalige Präsidentschaftskandidatin jedenfalls für "nicht unwahrscheinlich". "Es läuft sehr gut", sah sie die NEOS im Aufwind. Ziel sei es, so stark wie möglich zu werden. Auch das Erreichen der Zweistelligkeit hielt die Steirerin - wie Parteichef Strolz - nicht für ausgeschlossen. In einer möglichen Koalition mit ÖVP und Grünen würde man jedenfalls für einen "gewissen Ausgleich" sorgen können. Schließlich würde türkis schon "sehr ins Blaue gehen" und gleichzeitig grün ins Rote, bemühte sie diverse Farbspiele.

In der Pressekonferenz, die Griss gemeinsam mit dem Tiroler Listenzweiten und Rechtsanwalt Johannes Margreiter bestritt, widmeten sich die NEOS in erster Linie der Europapolitik. Griss sprach sich dabei für eine stärkere europäische Integration aus - unter anderem warb sie für die Gründung von europäischen Parteien. Auch nach außen müsse die EU stärker auftreten - um gegen den Terror zu kämpfen sowie Friedensinitiativen zu stärken.

In Sachen Grenzkontrollen warnten die Pinken einmal mehr vor nationalen Alleingängen, besonders am Brenner. Der Schutz der Außengrenzen müsse jedoch endlich in die Realität umgesetzt werden, forderte Griss. Nur, wenn das nicht passieren sollte, seien befristetet Grenzkontrollen zu rechtfertigen. Die Bilder der Flüchtlingsströme aus dem Jahr 2015 dürften sich jedenfalls nicht wiederholen.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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1949wien (4.153 Kommentare)
am 15.09.2017 00:39

...seit ich weiß, dass die Griess bei den Neos einzieht, ist diese Partei für mich nicht mehr wählbar! Schade!

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2good4U (17.674 Kommentare)
am 14.09.2017 09:34

Nehmen wir einmal an die Neos erreichen genug Stimmen um ins Parlament zu kommen und nehmen wir weiters an sie würden an einer Koalition beteiligt werden, wieso sollten die anderen, deutlich größeren Koalitionsparteien ihnen den Justizminister "schenken".

Zudem kann ich bei Griss absolut keine klare Linie erkennen. Man erinnere sich an die Präsidentschaftswahl. Da hat sie sich doch bei jeder Frage gewunden und immer lauwarme Antworten gegeben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.09.2017 09:17

penetrante ältere Frau und ebensolcher Möchtegern mit Enkelambition träumen von der Macht.........

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stimmtso (708 Kommentare)
am 13.09.2017 23:00

Wir brauchen keine Angst haben von der Griss ,denn die Neos schaffen es nicht ins Parlament zu kommen .HOFFENTLICH

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.09.2017 23:42

Und hoffentlich die unnötigsten Grüninnen auch nicht !!

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( Kommentare)
am 14.09.2017 10:21

Blau brauch ma dann aber auch ned, Rot und Türkisschwarz haben sich auch schon selbst obsolet gemacht...

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danube (9.663 Kommentare)
am 13.09.2017 22:22

Neos zum Thema Glyphosat-Verbot: wir warten die Entscheidung der Eu ab...

Kurz sieht das ähnlich so...

Glyphosat ist Krebserregend und das ist bereits seit 1992 bekannt.

Und da wollen die Neos auf eine lobbygesteuerte Eu Entscheidung warten?

Wir brauchen Menschen im Parlament, die sich trauen, selbst Entscheidungen zu treffen und zwar für unser Wohl und nicht für jenes von Monsanto.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 13.09.2017 22:35

"Glyphosat ist Krebserregend und das ist bereits seit 1992 bekannt."

Der Verdacht besteht, aber als Fakt kann man es nicht darstellen.
Also bitte bei der Realität bleiben.

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danube (9.663 Kommentare)
am 14.09.2017 00:18

Willkommen in der Realität: https://www.global2000.at/glyphosat-krebsstudien-behoerdenversagen

Auch ein Verdacht wäre schon Anlass,es zu verbieten!

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 14.09.2017 07:18

Grundsätzlich bin ich bei Ihnen. Ich finde auch dieses Mittel nicht gut. ABER: man muss teilweise auch hinterfragen, von wem die "Gegen-Lobbyarbeit" bei diversen Diskussionen über verschiedenste Verbote finanziert wird.

Denn 100 % unabhängig ist niemand. Jede Studie wird von irgendjemand in Auftrag gegeben, welcher auch bestimmte Interessen hat.
(und seien es dann wieder irgendwelche neuen Produkte die halt den momentanen Kriterien entsprechen)

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 13.09.2017 22:21

ich glaub die braucht Geld fürn Zahnarzt. wenns bei den freiheitlichen wär, hätt ihr der strache kostenlos neue beisserl gemacht.

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( Kommentare)
am 14.09.2017 10:33

Der ist doch schon zu lange weg vom erlernten Brotberuf.
Erst gestern war auch was von einem falschen Zahndoc zu lesen, der sich Zuviel zugetraut hat und verurteilt wurde...

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( Kommentare)
am 13.09.2017 20:37

Irmgard Griss erhielt bis Ende März unter allen Kandidaten die meisten Wahlkampfspenden, die höchsten davon von Vertretern aus dem Umfeld der Finanzwirtschaft und der Industrie.

Frau Giss ist eine Aalglatte Person, nicht parteipolitisch, aber sehr politisch. Eine Befürworterin der Koalition Schüssel Haider, ebenso spielt sie mit dem Ex-ÖVP-Kohlmaier an einer Zusammenarbeit. Bussek hat zwischenzeitlich wegen dieser aalglattheit, dem für nichts dastehen seine Zusammenarbeit mit Griss abgebrochen.

Der Hypo-Untersuchungsausschuss, den sie geleitet, hat uns kein bisserl weiter zu einer Problemlösung gebracht. Mir persönlich missfallen Menschen, welche sich als Hans Dampf in allen Gassen aufspielen, jedem Recht geben, aber selber nicht einmal wissen, welcher Orientierung sie folgen sollen.

Griss mag Geld in das Team der Neos bringen. Aber al

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( Kommentare)
am 13.09.2017 20:38

Griss mag Geld in das Team der Neos bringen. Aber als Justizminister, da brauchen wir Personen mit Handschlagqualität und die fehlen Frau Griss.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 13.09.2017 20:10

Vorstellungen, Wünsche und Träume sind nicht immer des Volkes Wunsch, das Aufwachen und Realisieren am Wahltag wird vielleicht etwas härter für die Dame

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 13.09.2017 20:08

Lange hats gedauert, bis Frau Irmgard dem Strolz zugesagt hat. Vermutlich wartete sie lange und sehnsüchtig auf K-Angebote. Kern und Kurz. Weil die nicht kamen, gibt man sich halt mit dem Naturburschen Hias zufrieden, der Bäume so lieb hat und auch Haselsteiners Geld.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 13.09.2017 20:02

Dazu brauchen die Neos aber ein paar Stimmen (mehr).
Aber gut, der Kern kann sich auch die Kanzlerschaft vorstellen.
Träumen darf man.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 13.09.2017 20:01

Ja Frau Irmgard, zutrauen kann man sich viel, wünschen kann man sich viel, aber ihre politische Karriere wird enden, bevor sie begonnen hat. Bei der BP-Wahl hatten sie viele Proteststimmen ergattert. Dann knapp den 2. Platz verfehlt um in die Stichwahl zu kommen. Es erfolgte am Wahlabend und den Tagen danach die Ansage, keine Wahlempfehlung für ihre Unterstützer abzugeben. Doch siehe da, es folgte ein Appell an alle "Demokraten", den nach allen Seiten hin offenen Sascha zu wählen. Vor Monaten machte der fahrige Strolz dann schon Werbung mit seinem neuen Zugpferd, der Frau Griss. Ein wochenlanges Zieren folgte, bis dann schlussendlich doch das Pendel für die NEOS ausschlug. Waren die Haselsteiner Zuwendungen an die Partei so schmackhaft oder war der Mehrfachstifter so angetan von der nachträglichen Unterstützung Saschas um Hofer zu verhindern?
Beliebt sind sie lt. Umfragen nicht (mehr) Frau Griss. Liegts nur an der Wahlempfehlung, an den Neos oder doch an ihrem Agieren?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.09.2017 20:01

Schon wieder eine , die meint dass ihr was zusteht !!

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 13.09.2017 19:32

Hat sie nicht genügend Pension, braucht sie ein Zubrot.
Die österr. Bevölkerung braucht sie sicher nicht, denn "unsympatisch" zu sein alleine genügt nicht für ein Regierungsamt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 13.09.2017 19:36

So sympathisch wie der Kriecher Böhmdorfer ist sie allemal.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 13.09.2017 19:30

mit den neoa muß sie froh sein wenn die ins Parlament kommen , aber träumen darf man

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betgziege (827 Kommentare)
am 13.09.2017 19:16

Das würde uns noch fehlen ...

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u25 (4.963 Kommentare)
am 13.09.2017 18:36

Bitte nicht schon wieder

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Isso (384 Kommentare)
am 13.09.2017 17:50

Aus is sie will aber ich hoffe das Volk nicht.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 13.09.2017 17:44

himmel............

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.09.2017 17:34

Schlaf Kindlein Schlaf..........

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betgziege (827 Kommentare)
am 13.09.2017 21:34

Der Strache hütet die Schaf......

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 13.09.2017 22:13

Hast du ein Alkproblem....?

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 13.09.2017 22:59

Der Hofer schüttelt's Bäumelein ...
Herab, da fällt ein Alpträumelein ...

Wach auf, Kind, wach auf!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 13.09.2017 17:27

träumen sie weiter.

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