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Elisabeth Freundlinger

19. Mai 2008, 00:00 Uhr

Musik, Politik und viel Engagement

Führt Elisabeth Freundlinger Besucher durchs Lebenshaus in Oberneukirchen, merkt man ihr den Stolz und die Freude über das gelungene Projekt an. Kein Wunder, war die Obfrau des Hilfswerkes Oberneukirchen doch sehr dahinter, dass dieses Generationenhaus umgesetzt wird. „Nur betreubares Wohnen wäre Gewissensberuhigung gewesen“, so Freundlinger. Und das ist nichts für sie – denn wenn etwas gemacht wird, dann richtig. „Ich bin kein Typ für Unverbindlichkeiten“, sagt die 54-Jährige. Nach ihrer musikalischen Ausbildung begann Freundlinger viele Engagements zu singen. Auch im Ausland, wie Kanada oder Japan. Das Geheimnis ihres Erfolges ist Professionalität: „Das braucht man, um auch am Globus bestehen zu können.“ 1975 heiratete die gebürtige Linzerin und baute mit ihrem Ehemann das Unternehmen „Der freundliche Maler“ auf. „Wenn ich nicht im Theater bin, bin ich in der Firma“, so Freundlinger, die sich vor allem um die Lehrlingsausbildung kümmert.

Neben Kunst und Wirtschaft kam 1991 auch noch die Politik dazu. Als „begeisterte ÖVPlerin“ stieg sie in den Landtag ein: „Eine erstklassige Zeit, um etwas umzusetzen. Zwölf Jahre waren aber genug.“ Denn Freundlinger wollte sich verstärkt um den Sozialbereich kümmern, wurde Obfrau des Hilfswerkes und kümmerte sich um das Lebenshaus.

„Ich wollte zurück in die Gemeinde und dort etwas weiterentwickeln“, erzählt die Schnellsprecherin. „Alle waren von Anfang an eingebunden. Jetzt kann man sagen: Das Lebenshaus ist angenommen. Es darf aber auch nicht stehenbleiben.“ Wie Freundlinger all diese Aktivitäten unter einen Hut bringt? „Durch eine korrekte Zeitplanung. Ich gehe mit meiner Zeit sehr behutsam um.“ Und was macht sie, um auszuspannen? „Musik. Dann gehe ich üben oder meine Texte lernen. Nichts berührt einen so sehr wie die Musik.“

Elisabeth Freundlinger

Beruf: Sängerin
Wohnort: Oberneukirchen
Geboren: 15.11.1953
Familienstand: verheiratet seit 1975 , zwei Söhne (26 und 24)

Nachgefragt

Musik... war immer Teil unserer Familie. So berühren wie die Musik kann nichts. Für mich war immer klar, dass ich Sängerin werden will.
Die zwölf Jahre im Landtag waren ... eine erstklassige Zeit, um etwas umzusetzen. Ganz nach meinem Prinzip: tun, tun, tun.
Mein Ziel ist, ... dass jeder nach einem Gespräch mit mir anders weggeht. Ganz nach Mutter Theresa: mit einem Licht weggeht.
Ich musste lernen, ... meine Lebensgeschwindigkeit anzupassen. Oft bin ich zu schnell. Ich kann keine Lokomotive sein und die Waggons verlieren.
Dieses Zitat beschreibt mich: Sprich, damit ich dich sehe. (Sokrates)

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