Chronologie: Ein Musiktheater für Linz
1938: Adolf Hitler denkt über ein Opernhaus in der Führerstadt Linz nach. Standort Blumau. 1981: In der Landesregierung wird ein erster Grundsatzbeschluss für den Bau eines Musiktheaters gefasst.
1938: Adolf Hitler denkt über ein Opernhaus in der Führerstadt Linz nach. Standort Blumau.
1981: In der Landesregierung wird ein erster Grundsatzbeschluss für den Bau eines Musiktheaters gefasst.
1989: Schon wieder ein Grundsatzbeschluss der Landesregierung für ein Linzer Musiktheater. Die Kosten werden mit rund 87 Millionen Euro veranschlagt, wo das Haus stehen soll, bleibt offen.
1994: Die Baugesellschaft Suter&Suter schlägt als Standort des Musiktheaters den Schlossberg am Donauufer vor.
1995: Dieser kühne Plan wird von Landeshauptmann Josef Pühringer und dem Linzer Bürgermeister Franz Dobusch abgesegnet.
1998: Die FPÖ beginnt ihre Kampagne gegen die Oper im Berg. Landesrat Hans Achatz kolportiert einen Abgang von „700.000 Schilling täglich“.
26. November 2000: „Soll in Linz ein neues Musiktheater gebaut werden?“ Diese Frage beantworten im Rahmen einer Volksbefragung 59,69 Prozent mit „Nein“, 40,31 Prozent mit „Ja“. Die Oper im Berg ist damit gestorben.
2004: Unter fünf Möglichkeiten entscheidet sich eine Standortfindungskommission für das Linzer Musiktheater an der Linzer Blumau. Veranschlagte Kosten: 111 Millionen Euro.
5. April 2006: Der Engländer Terry Pawson gewinnt mit seinem „Theater am Park“ den Architektenwettbewerb.
11. Februar 2009: Die Stadt Linz erteilt die Baugenehmigung.