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Der Cayenne und sein elektrisierendes wie eindeutiges Rechenexempel

Von Carsten Hebestreit, 25. Mai 2018, 00:04 Uhr
Der Cayenne und sein elektrisierendes wie eindeutiges Rechenexempel
In 5 Sekunden sprintet der E-Hybrid von 0 auf Tempo 100. Der reine Verbrenner benötigt 1,2 Sekunden mehr. Bild: (Porsche)

Warum Porsche-Käufer keine Alternative zu dem neuen Plug in-Hybrid sehen

Die Ähnlichkeit ist gewollt. Cheyenne bzw. Cayenne, der Indianerstamm bzw. der Porsche. Aber nicht nur die Quasi-Namensgleichheit verbindet, auch das Talent sich lautlos fortzubewegen ist beiden gegeben. Im Fall des Stuttgarters freilich in der Plug in-Version, deren zweite Generation dieser Tage feilgeboten wird.

Porsche heizte dem Teilzeit-Stromer ein. 462 System-PS bzw. 700 Newtonmeter liefert der Antrieb an das Hang-on-Allradsystem, das bei Bedarf off- wie onroad vom Porsche Traction Management (PTM) gezügelt wird. Wobei der 3,0-Liter-V6-Motor 340 PS und der E-Motor 136 PS beisteuern. Ein Plus von 46 System-PS gegenüber dem Vorgänger.

44 Kilometer E-Reichweite

Von 10,8 auf 14,2 kWh zugelegt hat der 130 Kilogramm schwere Li-Ionen-Akku. Das erhöht die elektrische Reichweite. Statt 36 Kilometer fährt der neue Plug in-Cayenne nun 44 Kilometer - zumindest laut Werk.

Auf der ersten OÖN-Testfahrt schaffte der Porsche auf französischen Überlandstraßen 36 Kilometer mit einer Ladung, dann übernahm der Verbrenner die Arbeit. Im "Charge"-Modus lädt der Benziner den Akku wieder auf. Wir haben’s ausprobiert: Nach 60 Landstraßen-Kilometern war der Strom-Speicher zu 80 Prozent voll. Ein durchaus akzeptabler Wert.

Wer via Steckdosen laden möchte, muss 7,8 Stunden (Haushaltsstrom) bzw. 2,3 Stunden (optional, 7,2 kW, Typ2-Stecker) warten.

Bis Tempo 135 beschleunigt der Cayenne rein elektrisch. In 5,0 Sekunden sprintet der fast 2,3 Tonnen schwere Porsche aus dem Stand auf 100 km/h. Zum Vergleich: Bei der Verbrenner-Version (3,0 V6 mit 340 PS bzw. 450 Nm) vergehen hierfür 6,2 Sekunden.

1,2 Sekunden Unterschied bedeuten in der Sportwagen-Szene Welten, preislich bewegt sich die Differenz im Makro-Bereich - bei exakt 535 Euro.! Und das kommt so: Plug in-Versionen sind in Österreich von der NoVA befreit, darum kostet der Cayenne E-Hybrid nur 92.458 Euro. Der 340-PS-Cayenne-Verbrenner hingegen wird mit 23 Prozent NoVA belastet. Das ergibt 91.923 Euro. Wohlgemerkt: Dies sind alles nur Ab-Preise.

Premiere feiern im Cayenne E-Hybrid zahlreiche Ausstattungen wie Head up-Display, Garage Pilot (Der Porsche parkt ferngesteuert ein), die nächste Generation des Spurhalteassistenten (0 bis 210 km/h), Massagesitze usw.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.05.2018 13:57

im Artikel :

Auf der ersten OÖN-Testfahrt schaffte der Porsche auf französischen Überlandstraßen 36 Kilometer mit einer Ladung, dann übernahm der Verbrenner die Arbeit. Im "Charge"-Modus lädt der Benziner den Akku wieder auf. Wir haben’s ausprobiert: Nach 60 Landstraßen-Kilometern war der Strom-Speicher zu 80 Prozent voll. Ein durchaus akzeptabler Wert.

so stelle ich mir Hybrid vor ! der Motor ladet wieder schnell .

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spoe (13.503 Kommentare)
am 25.05.2018 12:24

Voll peinlich, wenn man auf ÖKO tut, aber ständig viele Tonnen zu viel mitschleppt. Da passt was nicht...

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( Kommentare)
am 25.05.2018 11:55

Was , außer viel Geld, brauchst noch,
wenn du dir einen Porsche Cayenne E- Hybrid kaufst ?
Einen riesen (Umwelt) Vogel !

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