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Bei OÖVersicherung und Hypo werden Weichen gestellt

10. Mai 2019, 00:04 Uhr
Bei OÖVersicherung und Hypo werden Weichen gestellt
Klaus Fürlinger

Vor acht Jahren wechselte Josef Stockinger von der Politik in die OÖVersicherung, seit knapp acht Jahren ist er deren Generaldirektor. Und während im Aufsichtsrat bereits im Juni der Wechsel vom Vorsitzenden Leo Windtner zu Reinhold Mitterlehner vollzogen wird, werden auch im Management Weichenstellungen vorgenommen.

Obwohl Stockingers Vertrag noch zweieinhalb Jahr läuft und er den OÖNachrichten gestern sagte, dass er diesen auch erfüllen wolle, zeichnet sich schon ab, wer dem 61-Jährigen einmal nachfolgen könnte. Die Hagenberger Bürgermeisterin Kathrin Kühtreiber-Leitner leitet bei der Versicherung die Vertriebsunterstützung und gilt nicht nur als Stockingers Favoritin für einen Vorstandsposten. Die VP-Politikerin, die früher in der Wirtschaftskammer Oberösterreich tätig war, ist auch in der eigenen Partei eine jener Frauen, die für unterschiedlichste Funktionen vorgesehen sind. Seit neun Jahren sitzt sie im Aufsichtsrat der OÖ Verkehrsholding, seit fünf Jahren im Kontrollgremium der Energie AG. Im Vorstand würde Kühtreiber-Leitner dann mit Othmar Nagl (50) sitzen, der seit gut zehn Jahren Vorstandsmitglied ist. Nagl ist ebenfalls in Aufsichtsräten, darunter die ELAG Immobilien (der katholischen Kirche), der Salzburger Hypo. Bei der Hypo Oberösterreich ist Nagl Aufsichtsratschef.

Wackeliges Mandat

Auch dort stehen Änderungen an. Die ehemalige Bürochefin von Michael Strugl, Karin Jenatschek, hat dort ihr Mandat bereits zurückgelegt, weil sie mittlerweile bei der Sparkasse Oberösterreich tätig ist. Ihr folgt die Steuerberaterin und VP-Landtagsabgeordnete Elisabeth Kölblinger nach, Rechtsanwalt Gerhard Wildmoser macht Platz für seinen Berufskollegen und Nationalratsabgeordneten Klaus Fürlinger.

Im Vorstand läuft im kommenden Jahr der Vertrag von Sonja Außerer-Stockhammer aus. Ob der verlängert wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Die ehemalige Bawag-Mitarbeiterin sitzt auf einem Ticket, das früher der SPÖ zugestanden ist. In der Landespolitik geht man davon aus, dass diesen Sitz künftig die FPÖ für einen ihrer Kandidaten beanspruchen wird.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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quicksim (270 Kommentare)
am 10.05.2019 12:40

Kühtreiber wäre die einzig richtige Wahl. Sie hat nicht nur die Gemeinde als Bürgermeisterin seit 10Jahren im Griff, sondern ist schon Jahre Vertriebsdirektorin der OÖ Versicherung.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.05.2019 12:33

Bei der O.Ö. Versicherung und bei der HYPO und bei anderen gibt es also immer "Schwarze" Posten und (früher) auch "Rote" Posten und jetzt immer mehr "Blaue" Posten.

Gibt es eigentlich auch noch ein paar Posten für solche Personen, die Fachkompetenz besitzen, aber ganz zufällig (oder sogar gewollt) KEINER Regierungspartei angehören?

Ich frage das nur so...

grinsen

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KlausBrandhuber (2.068 Kommentare)
am 11.05.2019 14:06

Nicht - wenig - dumm diese Frage. Warum soll jemand mit politischer Gesinnung - egal ob Schwarz, blau oder rot - keine Fachkompetenz aufweisen?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.05.2019 12:32

Na, Gott sei Dank! Die wichtigste Kompetenz für die Nachfolge von Stockinger als GD der Oberösterreichischen Versicherung ist bei der Nachfolgerin gegeben, sie hat ein ÖVP-Parteibuch und ist ÖVP-Kommunal-Politikerin!

Das ist ja am wichtigsten! Somit können sich alle ÖVP-Mitglieder freuen, wenn sie ihre Versicherungs-Prämie entrichten, denn sie wissen, sie zahlen damit "einer der Ihren" das Generaldirektoren-Gehalt mit!

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