Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Internorm liefert nun auch nach Moskau und Shanghai

Von (az), 16. März 2017, 00:04 Uhr
Internorm liefert nun auch nach Moskau und Shanghai
Unternehmenssprecher Christian Klinger Bild: (Internorm)

TRAUN. Fensterhersteller steigerte Umsatz 2016 auf 322 Millionen Euro.

Der Fensterhersteller Internorm vollzieht einen Strategiewechsel: Nicht nur West- und Osteuropa sind Zielmärkte, auch in Russland und China wird nun Geschäft aufgebaut. "Wir sind verblüfft, wie stark die Nachfrage aus diesen Ländern derzeit anzieht", sagt Internorm-Unternehmenssprecher Christian Klinger.

Seit 2015 gebe es Anfragen, vor allem aus Moskau. Es geht um Großaufträge von ein bis drei Millionen Euro. Auch aus anderen Regionen der Welt, etwa Venezuela und USA, gab es zuletzt Interesse. Der Umsatz in Russland und China kletterte im Vorjahr um rund 50 Prozent auf mehr als zehn Millionen Euro. Heuer sollen es mehr als 20 Millionen werden.

Der Gesamtumsatz von Internorm ist 2016 um fünf Prozent auf 322 Millionen Euro gestiegen. "Wir sind über dem Branchendurchschnitt gewachsen und haben die Marktführerschaft in Österreich ausgebaut", sagt Klinger. Auf dem Heimmarkt legte der Auftragseingang um fünf Prozent zu, in der Schweiz um drei, in Italien um zwei Prozent. Überraschenderweise stagnierte das Geschäft in Deutschland, leicht rückläufig war die Entwicklung in Frankreich. Die Exportquote von Internorm blieb bei 55 Prozent.

Das heurige Jahr verlaufe auch schon über Plan, was angesichts des kalten Jänners beachtlich sei, sagt Geschäftsführer Johann Pichler. Positiv stimmen die Chefs des Trauner Familienunternehmens die Marktprognosen.

Internorm steigert heuer die Investitionen in Produkte, Werke und Vertrieb von neun auf 26 Millionen Euro. Klinger betont, wie wichtig Qualität und Innovationsführerschaft seien. Das mache es möglich, dass die Produktion zu 100 Prozent in den österreichischen Werken Lannach (Steiermark), Traun (Linz-Land) und Sarleinsbach (Rohrbach) stattfinde.

Fensterscheibe als Fernseher

Die Marktgemeinde Sarleinsbach ist laut Klinger sogar die "Kunststofffenster-Hauptstadt Europas". Im Februar 2017 hat dort die 15-millionste produzierte Fenstereinheit das Werk verlassen – so viele wie sonst nirgends. 680 Mitarbeiter sind in Sarleinsbach beschäftigt. Insgesamt blieb die Zahl der Internorm-Mitarbeiter bei rund 1800.

Neben neuen Dämmungs- und Tageslicht-Technologien arbeitet Internorm an weitreichenden Ideen. Laut Klinger geht es etwa um mehr Sicherheit, um Einbrechern das Handwerk zu legen. Auch werde an intelligenten Fenstern gearbeitet. Sogar einen Fernseher in der Fensterscheibe soll es künftig geben. Details verrät Klinger noch nicht. 

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich

6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Karl Purkarthofer neuer Vorstandschef von Primetals

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hausmasta (916 Kommentare)
am 16.03.2017 12:02

In Moskau kann man die Fenster hoffentlich, so wie bisher, bei Überheizung sperrangelweit aufreissen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen