Billiger Zucker verdrießt Bauern den Rübenanbau
LINZ. Der Stärke- und Zuckerkonzern Agrana AG hat sich nach langen Verhandlungen mit den Bauern auf neue Rübenpreise geeinigt.
"Die Wogen sind geglättet, die Zufriedenheit hält sich in Grenzen", sagt Karl Zittmayr, Obmann der oö. Rübenbauerngenossenschaft. Für seine rund 1200 Mitglieder konnte zwar eine Beteiligung an den Frachtkosten verhindert werden. Angesichts des schlechten Weltmarktpreises für Zucker verliere der Rübenanbau aber weiter an Attraktivität, sagt Zittmayr. Er erwartet, dass die Anbaufläche in Österreich um weitere rund fünf Prozent auf 40.000 Hektar zurückgeht (2014 noch mehr als 50.000). Diese Woche wurden in Oberösterreich die Anbaukontrakte verhandelt. Rund 5000 Hektar werden bestellt. (le)
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