Wirtschaftspreis Pegasus: Noch eine Woche Zeit für die Bewerbung
LINZ. Oberösterreichische Unternehmen können in fünf Kategorien einreichen, am 3. Juni werden die begehrten Trophäen zum 31. Mal bei einer Gala vergeben.
Bis zum 12. April wurde die Bewerbungsfrist für den OÖN-Wirtschaftspreis Pegasus verlängert. Heuer steht die Verleihung unter dem Motto "Gemeinsam nach vorne". Ausgezeichnet werden heimische Unternehmen, die der wirtschaftlichen Krise trotzen.
- Alle Informationen zur Einreichung finden Sie hier.
Die OÖNachrichten vergeben die Pegasus-Trophäen gemeinsam mit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, KPMG, der Industriellenvereinigung, der Wirtschaftskammer und dem Land Oberösterreich. Langjährige Betriebe sind genauso gesucht wie Start-ups, die Liste der Bewerber wird täglich länger.
IFN: Die in Europa führende Unternehmensgruppe für Lösungen rund um das Fenster hat sich in mehreren Kategorien beworben. Trotz des wirtschaftlich herausfordernden Umfelds investiert IFN weiter und will die thermische Sanierung als Beitrag zum Klimaschutz vorantreiben. Die Ursprünge von IFN liegen in der 1931 gegründeten Bau- und Konstruktionsschlosserei Klinger – die Firma wird in dritter Generation geführt.
BMD: Als BMD 1972 gegründet wurde, war Programmieren noch kein lukrativer Geschäftszweig. Heute zählt der von Markus Knasmüller geführte Softwareentwickler mit Sitz in Steyr knapp 800 Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr mehr als 90 Millionen Euro Umsatz.
Braun Maschinenfabrik: Auf eine lange Firmengeschichte kann Lennart Martin Braun zurückblicken. Er führt die Braun Maschinenfabrik, die 1848 gegründet wurde, in der siebten Generation. Vom Sitz in Vöcklabruck aus geht Technologie in den Bereichen Stahltrenn- und Schleifmaschinen sowie Stahlwasserbau in die ganze Welt. Das Unternehmen – das sich als "Erfolgsgeschichte" beworben hat – gründete auch eine eigene Softwareabteilung.
Fivesquare: Das drei Jahre alte Linzer Unternehmen beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz und ist bereits für bedeutende Industriebetriebe wie die voestalpine tätig. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen. FiveSquare entwickelt auch eine Software zur Früherkennung von Epilepsieanfällen. Der Leitspruch der Gründer Hans-Peter Pichler und Patrick Haidinger: "Künstliche Intelligenz von und für Menschen".
In der Kategorie "Zukunftshoffnung", in der sich das Start-up beworben hat, entscheidet das Publikum am 3. Juni bei der Galaveranstaltung im Linzer Brucknerhaus, wer als Sieger hervorgeht. Die Gewinner in den Kategorien "Erfolgsgeschichte", "Leuchttürme" und "Innovationskaiser" bestimmt die Jury. Eingereicht werden kann auch für den Preis der Unternehmerin/Managerin des Jahres. Zur Galaveranstaltung sind alle Bewerber herzlich eingeladen.
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