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Wirecard steht vor der Pleite

Von nachrichten.at/apa, 25. Juni 2020, 10:45 Uhr
Wirecard
(Symbolbild) Bild: Apa

ASCHHEIM/MÜNCHEN. Angesichts eines 1,9 Mrd. Euro schweren Bilanzlochs meldete der Zahlungsverkehrsanbieter am Donnerstag Insolvenz an.

"Der Vorstand der Wirecard AG hat entschieden, für die Wirecard AG beim zuständigen Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung zu stellen", hieß es in einer Mitteilung.

Es werde geprüft, ob auch Insolvenzanträge für Wirecard-Töchter gestellt werden müssen. Die Wirecard-Aktie wurde für 60 Minuten vom Handel ausgesetzt.

Die Gläubigerbanken hatten das Recht, Kredite über 2 Mrd. Euro zu kündigen, wenn das Unternehmen nicht bis zum vergangenen Freitag eine testierte Bilanz für das vergangene Jahr vorlegen könne. Doch die Wirtschaftsprüfer von EY hatten das Testat verweigert, als sich herausstellte, dass Bestätigungen über Treuhandkonten offensichtlich gefälscht waren.

Aktie um 70 Prozent hinuntergerasselt

Nach Bekanntwerden eines Insolvenzantrags des Wirecard-Konzerns sind die Aktien des deutschen Zahlungsabwicklers am späten Donnerstagvormittag um weitere 70 Prozent auf 3,65 Euro hinuntergerasselt. Zuvor waren die Titel vorübergehend vom Handel an der Frankfurter Börse ausgesetzt gewesen.

Seit der abermaligen Verschiebung der Bilanz für 2019 in der Vorwoche und dem Eingeständnis mutmaßlicher Luftbuchungen in Milliardenhöhe verloren sie damit inzwischen um mehr als 96 Prozent.

  • Ex-Chef festgenommen: Der Österreicher Markus Braun wurde nach seinem Rücktritt als Wirecard-Vorstand festgenommen. >> Zum Archivbericht
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32  Kommentare
32  Kommentare
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Berkeley_1972 (2.289 Kommentare)
am 25.06.2020 21:00

Günstiger Einstiegszeitpunkt zum Nachkaufen und Cost Averaging lt. meinem Finanzberater

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 22:06

Soso.
Entsinne ich mich richtig:
beim Kurs von ca. 40 sahen kürzlich Sie ein Strong buy und haben gekauft.

Heute steht der Kurs bei?

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Berkeley_1972 (2.289 Kommentare)
am 26.06.2020 12:40

Guten gemerkt - habe ordentlich Federn lassen müssen

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( Kommentare)
am 25.06.2020 19:01

Solche Typen kommen einem immer 2x unter: Einmal am Weg nach oben und einmal am Weg nach unten!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 18:31

Anzuklagen wegen Amtsmissbrauch wären der Aufsichtsrat und die BAFIN .

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( Kommentare)
am 25.06.2020 13:54

Der Insolvenzantrag war wahrscheinlich eine Bedingung der Banken und auch in ihrem Sinne.So kann der Neustart/Fortführung der Geschäfte gelingen ohne Belastungen aus der (Schadenersatzklagen,Forderungen etc.)
Technik,Software,Personal,Infrastruktur ist ja noch verwertbar.

Damit können die Banken die Verluste begrenzen und es gibt keinen finanziellen "TOTALSCHADEN"

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( Kommentare)
am 25.06.2020 13:56

"ohne Belastungen aus der Vergangenheit" sollte es heissen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 18:23

https://www.comdirect.de/inf/aktien/wirecard-aktie-DE0007472060?ID_NOTATION=6452423&ID_NOTATION_INDEX=20735&INDEX_FILTER=true

klaro, es sieht so aus als gäbe es Interesse die Firma aufrecht zu erhalten und weiter zu führen weil die angebotenen Dienste erfolgreich sind.
Eine günstige Kurs-Einstieg Gelegenheit könnte es werden. ich beobachte weiter .

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2020 13:43

Und weiter geht es im Gebet

Unseren täglichen Skandal gib uns heute
und vergib ihnen ihr Sünden
wie auch wir vegeben diesen Politkern "
bis es dann doch edgültig genug ist Amen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.06.2020 18:27

NETMITMIR

wir sind es doch schon gewöhnt dass Tag täglich ein Skandal stattfindet.
Politik ,Wirtschaft, Börse, Kirche , Gesellschaft allgemein, Alles dabei ...
WAS WÜRDEN WIR OHNE TUN ??? 😜😜😜😉😉
wir hätten ja nichts zu schreiben und die OÖN KEINE KLICKS 🤣🤣🤣

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 25.06.2020 12:51

Ja, wirklich gut dass der Wirecard-Chef ein Berater von Kurz war. Geballte Wirschaftskompetenz haben die ÖVPler da.

Und gut für den ehemaligen Wirecard-Chef. Da werden doch wohl ein paar Gelder zurückfliessen. Wofür spendet man den in guten Zeiten.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 13:07

Der Wirecard Chef war BERATER von Bundeskanzler Sebastian Kurz?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2020 13:20

https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5829966/WirecardChef_Bundeskanzler-Kurz-geht-auf-Distanz-zu-Markus-Braun

Das steht zwar auch in anderen Medien aber die "Kleine" ist unverdächtig links zu sein.

Die Liste der ehrenwerten Berater des Kanzlers wird ja immer "bunter".
Vom Junky bis zum Banky alles da im halbseidenen Geilomobilmillieu.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 13:25

Aso... er war im "Think Tank".

Wenn man das Berater nennt ... na dann.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2020 13:25

Jetzt Kommentar von Links

https://zackzack.at/2020/06/24/wirecard-braun-im-kurz-strategieteam-kanzleramt-widerspricht-mei-pochtler/

Dies Kurz Team ist ein einzige tohuwabohu nicht einmal zu einer gemeinsamen Lüge reicht es mehr.
Wäre ich bei der Raika Genossenschafter wäre ich etwas angefressen.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 13:26

netmitmir

zackzack - ist das sowas wie unzensuriert?

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 25.06.2020 13:34

Nein, zack zack ist im Welten seriöser.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2020 13:40

Wenn man den Pilz Aufregungsfaktor abzieht ist zack-zack nicht schlecht recheriert, da ist unzensuriert informativ weit weg davon.

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mape (8.849 Kommentare)
am 25.06.2020 13:40

?????

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2020 13:37

Ja und ? Wenn man es einordnen kann ist es ja wohl kein Problem wo ein Medium politisch zu verorten ist . Da find ich Medien wie die OÖN gefährlicher, die nennen sichzwar großartig "unabhängig" sind aber nix anderes wie messagecontroled Parteischreiberlinge. ( gilt natürlich auch vor alle anderen "unabhängigen" Zeitungen) Die Medien in Österreich haben sich zu sehr der Politik ausgeliefert und haben alle ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Wir sollten uns generell von dem Gedanken lösen, dass Medien prinzipiell korrekt und faktenbasiert berichten. Der permnten Strom an fakes & manipulation dient ja doch nur dazu aus der dadurch geschaffenen Verwirrung politischen Nutzen zu ziehen. Daher : Lesen ja schon , aber auch alles glauben , nein ??

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 13:45

netmitmir: "Daher : Lesen ja schon , aber auch alles glauben , nein ??"

Richtig!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 25.06.2020 13:56

Man kann sich nicht erwarten, gratis Onlinemedien zu bekommen, die selbst ordentlich recherchieren (check, recheck, double-check) und nicht nur die von Parteien ausgesendete APA-OTS-Nachrichten übernehmen. Guter Journalismus kostet einfach....

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( Kommentare)
am 25.06.2020 19:04

THUKYDIDES...

War Braun Chief Executive Officer oder eher Thief Executive Officer!

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 11:50

So sieht die Welt nach dem Bargeld aus.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.06.2020 11:14

Braun hat noch schnell seine Aktien in Höhe von 155000000€ verscherbelt! Ein Wiffzack durch & durch 😂😂🤪

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( Kommentare)
am 25.06.2020 13:04

Er hat wohl geahnt,
daß er Geld für eine Kaution brauchen würde.

Aber auch da hat er sich verschätzt,
und nicht geglaubt, daß er eine so milde Richterin finden könnte,
die ihn für läppische 5 Mio Kaution auf freien Fuß setzen wird.

Die Österreichische Justiz hat von Meinl
wenigstens 100 Millionen kassiert.
Na gut, sie haben sie ihm nach und nach wieder zurückgegeben,
ohne daß es je zu einem Finanzstrafverfahren gekommen ist.

Man muß halt auch in dieser Branche die richtigen Freunde haben,
auch wenn diese selber Häfenverdächtige sind !

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stettler (16 Kommentare)
am 25.06.2020 18:55

Stimmt nur bedingt. Seine aktien haben einen kredit besichert , die bank hat den kredit fällig gestellt. Ich wünsche ihm das es nicht gereicht hat.

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u25 (4.965 Kommentare)
am 25.06.2020 11:09

Passt zur gesamten Entwicklung Deutschlands

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( Kommentare)
am 25.06.2020 11:02

Man mag ja zu den Chinesen stehen, wie man will.

Aber wie sie mit den Organen von Wirtschaftsverbrechern umgehen,
zeigt von großer Geschäftstüchtigkeit.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 25.06.2020 10:54

Ein Unternehmen gelistet in einem der wichtigsten Indizes der Welt - im deutschen Leitindex DAX - meldet Insolvenz wegen Betrugs an.

Der Worstcase für den Finanzplatz Deutschland.
Ein Offenbarungseid für Bafin und die anderen Kontrollorgane.

Ein Offenbarungseid für die Ratingagenturen und Wirtschaftsprüfungsunternehmen.
Hoffe, dass auch dort der Staatsanwalt ermittelt.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 25.06.2020 13:26

Der Worstcase für die Regierung in Österreich.
Ein Offenbarungseid für Moral & Ethik und die anderen Kontrollorgane

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( Kommentare)
am 25.06.2020 10:54

Das haben sich aber unsere Bankler nicht gedacht,

daß Jemand geschäftstüchtiger sein könnte, als sie !?!

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