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Winterurlaub: Geld sitzt bei den Gästen lockerer

18. Oktober 2024, 18:13 Uhr
Zwölferhorn-Seilbahn stellt zu Silvester den Betrieb ein: Neubau ab März 2020
Ob im Sommer oder im Winter: Die Zwölferhornseilbahn in St. Gilgen ist ein beliebtes Touristenziel. Bild: Tourismus

WIEN. Laut einer Umfrage sind bereits 17 Millionen Österreich-Touristen für die bevor stehende Wintersaison fix entschlossen zu kommen. Die gute Nachricht: Sie dürften ausgabefreudiger sein als im Vorjahr.

Die Urlaubsgäste, die in der kommenden Wintersaison in Österreich Urlaub machen wollen, dürften spendabler sein als im Vorjahr, wie eine Befragung im Rahmen der Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung (ÖW) und des Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) ergeben hat.

Die wirtschaftliche Situation der Befragten habe sich im Vergleich zum Vorjahr teils deutlich verbessert. Acht Prozent wollen heuer deutlich mehr für Urlaubsreisen ausgeben und 27 Prozent etwas mehr. Für 45 Prozent darf der Urlaub heuer so viel kosten wie im Vorjahr. Nur 13 Prozent wollen sparen. Im Vorjahr gaben noch 19 Prozent an, dass sie auf die Ausgabenbremse steigen wollten.

"Die Stimmung unserer potenziellen Gäste ist in den letzten zwölf Monaten deutlich optimistischer geworden", sagte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. "Zeit, Lust und Geld für den Winterurlaub haben sich deutlich verbessert und die Belastung durch die Inflation ist ebenso gesunken." Daher gehe man von einem erfolgreichen Winter aus.

Umfrage in zehn Ländern für Winterpotenzial

Rund 29 Millionen Personen haben fest oder ziemlich sicher vor, den Winterurlaub in Österreich zu verbringen, so die Studie, die in zehn Märkten (Österreich, Deutschland, Schweiz, Niederlande, Dänemark, Großbritannien, Italien, Tschechien, Ungarn und Rumänien) durchgeführt wurde. Rund 17 Millionen Gäste haben den Winterurlaub in Österreich bereits fest eingeplant. Im Vorjahr kamen 16,3 Millionen aus diesen zehn Ländern, das sind 82 Prozent der Winterurlauber.

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1  Kommentar
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Joob (1.545 Kommentare)
am 18.10.2024 19:13

Wie kann das sein, wo doch (fast) Österreicher jammern, dass sie sich nichts mehr leisten können???

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