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Sportwagenbauer aus Niederösterreich ist pleite

Von nachrichten.at, 29. März 2019, 15:53 Uhr
(Symbolfoto)

LEOBERSDORF. Jene niederösterreichische Sportwagenfirma, deren Steyrer Chef Markus F. in Wien in Untersuchungshaft sitzt, ist insolvent. Das geht aus der Ediktsdatei hervor.

Mit großen Ambitionen kündigte Markus F. im Sommer des Vorjahres an, mit seinem Sportwagen „allen anderen die Show zu stehlen“. Der straßenzugelassene Milan Red sollte dank seiner 1325 PS in 2,47 Sekunden von null auf hundert beschleunigen. 

Aus diesem Vorhaben wird vorerst nichts. Denn am Landesgericht Wiener Neustadt wurde diese Woche ein Konkursverfahren über die „Milan Automotive GmbH“ mit Sitz in Leobersdorf eröffnet, wie aus der Ediktsdatei hervorgeht. Gestern, Donnerstag, wurde das Unternehmen laut Masseverwalterin Petra Illek-Klingenschmid geschlossen. 

Grund dafür seien fehlende Einnahmen, welche die Kosten nicht decken konnten. Über Passiva und Anzahl der Gläubiger gab es vorerst keine Angaben. Die Unterlagen wurden von der Polizei noch nicht freigegeben, hieß es.

Ob das Unternehmen fortgeführt wird, ist noch offen. Laut einem Bericht des „Kurier“ wird an einem Sanierungsplan gearbeitet. „Es handelt sich um einen Eigenantrag zum Schutz der Gläubiger. Wir wollen die Sache in geordnete Bahnen bringen“, wurde Bernhard Wagner, der Rechtsanwalt des Firmenchefs, in dem Bericht zitiert. 

F. selbst sitzt seit Anfang Februar in Untersuchungshaft. Dem 37-Jährigen wird schwerer gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. F. soll sich mit dem Geld anderer bereichert haben, lautet der Vorwurf. Der Unternehmer bestreitet das.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 31.03.2019 13:13

Ich hätte ihm keine Anteile abgekauft, selbst wenn ich das Geld hätte.

1325 PS mit 4 Rädern auf den Asphalt zu bringen, das glaubt ihm nur ein Jurist, ein Journalist und ein Volkswirtschaftler mit Honig in den Augen - oder auf den Reifen grinsen

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 31.03.2019 07:19

"Grund dafür seien fehlende Einnahmen, welche die Kosten nicht decken konnten". Fehlende Einnahmen haben wohl noch nie irgendetwas decken können.

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rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 30.03.2019 16:06

Was heisst hier autobauer??grosskotziger anscheiber sonst nix nur bluff

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.03.2019 13:06

Weißt du oder unterstellst du nur?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.03.2019 11:32

Ausgleich oder Konkurs = Staatlich erlaubter Betrug!!!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 30.03.2019 22:22

Wenn zB Auftraggeber ausfallen und ein Handwerksbetrieb in Ausgleich oder gar Konkurs bringen, dann ist das für dich "staatlich erlaubter Betrug"?

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.03.2019 12:58

Erklär ihr lieber die Schwerkraft grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.03.2019 13:21

Ausgleich und Konkurs sind nicht das gleiche.

Aber beide haben den Zweck, die Katastrophe zu beenden und nicht noch größer werden zu lassen.

Aber was red' ich denn mit dir über sowas, du ideologisierte Nebuchantin grinsen

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sagenhaft (2.118 Kommentare)
am 01.04.2019 04:14

Squezzeout an der Boerse ist das Gleiche, dort schaedigt halt das Groszkapital die kleinen Anleger. Auch dort ist es allen wurscht. Wie heisst doch der Slogan:Gehts dem Unternehmer gut, geht es allen gut

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 30.03.2019 10:07

Da fehlt mir jedes Verständnis, wie "Anleger" einem Plauscher Geld geben, ohne den Businessplan (sofern es jemals einen gab) zu hinterfragen. Oder genügt heisse Luft, um Schwarzgeld loszueisen?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 29.03.2019 22:54

Gut, dass der Spuk vorbei ist. Solche Autos braucht heute kein Mensch mehr. Und die Erde schon gar nicht.

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fai1 (6.021 Kommentare)
am 29.03.2019 23:27

@Auskenner, wer welches Auto braucht wirst sicher nicht du bestimmen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.03.2019 13:04

Die Erdoberfläche ist größer als der bürokratische Beistrichstaat.

Zum Beispiel gibts in Arabien eine große Zahl von Leuten, die nicht nur Weihrauch handeln und Kamele ins Rennen schicken.

Da darf allerdings die Grünenpolitik nicht Rabatz gegen die Scheichs machen. Egal, ob die Grünen "moralisch" recht haben, dem Geschäft ist sowas sehr abkömmlich.

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betterthantherest (34.109 Kommentare)
am 29.03.2019 21:52

Der rote Greifvogel also endgültig abgestürzt.

War absehbar.

Hoffentlich schauen sich die Gerichte diesen Fall besonders genau an.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.03.2019 20:59

"Sportwagenbauer"

????

Der Typ hat NIEMALS einen Sportwagen gebaut. Sondern hat nur Phantasiezahlen publiziert, die von Medien wie den OÖN unreflektiert weiterverbreitet worden sind.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 29.03.2019 19:54

Der Fehler des Mannes war?
Er hätte zuerst den Ölscheichs seinen Renner schmackhaft machen müssen.
Vor allem dass man damit auch in der Wüste herumflitzen kann.

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( Kommentare)
am 29.03.2019 18:10

Mein erstes Sportauto

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( Kommentare)
am 29.03.2019 17:54

„Es handelt sich um einen Eigenantrag zum Schutz ?der? VOR Gläubiger. Wir wollen die Sache in geordnete Bahnen bringen“.
Wieder einmal ein Profi aus dem grinsen OÖN-Newsroom zwinkern am Werk gewesen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.03.2019 13:27

Journalisten sind 68-er, deren Kinder und Enkel: verbohrt und ungeheuer gscheit. Vor allem ungeheuer grinsen

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jungerstock (262 Kommentare)
am 29.03.2019 17:04

https://mobil.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Aus-OEsterreich-kommt-bald-ein-Supersportwagen;art15,2965290,E

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 29.03.2019 16:47

soll sich mit dem Geld anderer bereichert haben, lautet der Vorwurf. Der Unternehmer bestreitet das.

No na! grinsen

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sagenhaft (2.118 Kommentare)
am 01.04.2019 04:20

Also ich kenne auch Unternehmer die mehrere Haeuser, Autos, Yachten und sogar Privatflugzeuge haben anstatt ihren Kunden niedrigere Preise zu geben. Es sind teilweise schon auch die Kunden und die Medien die da versagen weil man kennt das Vermoegen dieser Leute und dadurch koennte man ja das Kaufverhalten beeinflussen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 29.03.2019 16:25

Mit Autos kann man viele Emotionen hervorrufen und nebenbei auch betrügen...

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rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 29.03.2019 16:08

Das War doch zu erwarten reiner bettug!!!!!

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( Kommentare)
am 29.03.2019 16:58

@rudolfa.j Woher wollen sie das wissen?

Fakt ist, dass auch große Autokonzerne mit ihren Supersportwagen oft drauflegen. Die haben aber noch weitere Modelle, die Geld hereinbringen.

Vielleicht sollte Herr Fuchs den Milan als Tretauto rausbringen ähnlich dem Ferdinand und Fahradi vom Künstler Hannes Langeder.
Wäre kostengünstiger, klimafreundlicher und konditionssteigernd.

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