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Österreichische Luftfahrt verzeichnete im Sommer Passagierrekord

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2024, 11:42 Uhr
foto: volker weihbold der weg des koffers flughafen wien schwechat reise
(Symbolbild) Bild: Weihbold

WIEN. Im Juli und August 2024 wurden auf den sechs österreichischen Flughäfen insgesamt 7,3 Mio. Fluggäste befördert.

Das ist ein Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und markiert das höchste Passagieraufkommen seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1955, wie die Statistik Austria am Dienstag bekannt gab. Während die Passagierzahlen der Flughäfen Wien, Graz und Salzburg stiegen, sanken sie jedoch an den Flughäfen Innsbruck, Linz und Klagenfurt. 

Das Passagieraufkommen im Juli und August 2024 entsprach 102,8 Prozent des Niveaus vor der Corona-Pandemie und lag um 199.580 Passagiere über dem Rekordwert von 2019. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres verzeichneten alle Monate im Vergleich zu 2023 positive Wachstumsraten, wobei Juli und August 2024 erstmals die Werte von 2019 übertrafen. Der Anstieg sei vor allem auf das erhöhte Passagieraufkommen am Flughafen Wien zurückzuführen, so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Die Zahl der Flugbewegungen im Linien- und Gelegenheitsverkehr auf den Flughäfen Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg stieg im Juli und August um 4,6 Prozent auf 51.857 Starts und Landungen im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings waren dies 12,2 Prozent weniger als im Sommer 2019, als 59.093 Flugbewegungen verzeichnet wurden.

Der Flughafen Wien verzeichnete einen Anstieg von 6,5 Prozent auf 6,7 Mio. Fluggäste. Auf dem Flughafen Salzburg stieg das Aufkommen um 15,9 Prozent auf 300.000 Passagiere und auf dem Flughafen Graz um 13,9 Prozent auf 200.000 Fluggäste. Der Flughafen Innsbruck hingegen meldete einen Rückgang um 23,7 Prozent auf 69.049 beförderte Personen, Linz verzeichnete einen Rückgang um 18,8 Prozent auf 56.202 Passagiere und Klagenfurt meldete einen Rückgang um 8,8 Prozent auf 31.228 beförderte Personen.

Der Vizepräsident der AÖV und Geschäftsführer des Flughafen Linz, Norbert Draskovits fordert von der kommenden Regierung "eine Kurskorrektur der heimischen Luftfahrtpolitik in Richtung Wachstum und Unterstützung". Deutschland habe ein Förderprogramm bereits ausgerollt, die österreichische Regierung müsse "hier dringend nachziehen".

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6  Kommentare
6  Kommentare
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muehlviertlerbua (1.166 Kommentare)
am 01.10.2024 16:32

Die Tickets sind einfach viel zu billig und von der höchst dringenden Besteuerung von Kerosin sind wir weiter entfernt denn je.

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Hanspeter (452 Kommentare)
am 01.10.2024 13:31

Jeder kann und wie er will verreisen, vorausgesetzt er kann es sich finanziell leisten. Beim Krieg RUS - UA werden täglich mehr Schadstoffe freigesetzt. Wo ist dann die tatsächlichen Ursache? Also auf in die DOMO, auf die Malediven oder Mallorca etc . Den Schifahrern wünsche ich schon jetzt freie Fahrt (keine ....KLEBER) bei der Anreise sowie genügend Schnee und viel Spaß in Kitz, Sölden oder Schladming usw.

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soistes (2.469 Kommentare)
am 01.10.2024 12:27

Die Menschen lassen sich die Flugreisen nicht verbieten. Schon gar nicht von den GrünInnen.
Gut so!

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Coolrunnings (2.606 Kommentare)
am 01.10.2024 12:16

Ist ja klar...da hatten auch die Klimakleber endlich Zeit um in den Urlaub zu fliegen !

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Gugelbua (32.782 Kommentare)
am 01.10.2024 12:05

da soll noch wer sagen uns gehts schlecht 😁😁😁

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docholliday (9.025 Kommentare)
am 01.10.2024 11:51

Ja genau!
Und jetzt pickts Euch auf die Straße und demonstrierts für ein besseres Klima!
Der Straßenverkehr ist im Gegensatz zum Flugverkehr a Lärcherlschars!
Wie dämlich!
Alle schreien gegen den Klimawandel und dann hocken sie sich in die Flieger, in die Kreuzfahrtschiffe und und und...
Leute, macht so weiter!
Vom Plärren alleine wird sich nämlich genau gar nichts ändern!

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