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Österreicher wollen weniger sparen und hoffen auf mehr Zinsen

Von nachrichten.at/apa, 09. Jänner 2019, 11:29 Uhr
Sparbücher und Sparkonten sind nach wie vor die beliebtesten Anlageformen der Österreicher. Bild: dpa

WIEN. Die Österreicher wollen weniger sparen, viele freuen sich auf höhere Zinsen. Das Sparbuch ist weiterhin die beliebteste Geldanlageform, gefolgt vom Bausparvertrag. Dies geht aus einer Integral-Umfrage im Auftrag der Erste Bank hervor.

42 Prozent der Befragten freuen sich auf eine geplante EZB-Leitzinserhöhung, 28 Prozent - wohl Kreditnehmer - sind davon weniger begeistert. 26 Prozent sind noch unsicher, was sie von einer Zinserhöhung halten sollen. Auf die Zinserhöhung freuten sich "wahrscheinlich alle, die ein Sparbuch haben", so Erste-Bank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler heute, Mittwoch, in einer Pressemitteilung. 

"Allerdings werden die Zinsen in den nächsten Jahren wenn überhaupt nur sehr, sehr langsam steigen." Zu den 28 Prozent, die einer Zinsanhebung negativ gegenüberstehen, meinte Schaufler: "Das sind vermutlich die Kreditnehmer." Die Bank rät bei Krediten jetzt verstärkt zu Fixzinsen, "dann bleibt die Rate unabhängig von Zinsänderungen weiterhin leistbar".

Sparen stand bei der Ende des dritten Quartals des Vorjahres durchgeführten Umfrage zufolge weniger hoch im Kurs. Die Österreicher wollen demnach 5700 Euro veranlagen, das sind um 23 Prozent weniger als im Jahr davor als im Durchschnitt noch 7400 Euro geplant waren.

Sparbücher und Sparkonten sind nach wie vor am beliebtesten: 60 Prozent wollen dort ihr Geld anlegen. Dahinter folgen Bausparvertrag (45 Prozent), Lebensversicherung (38 Prozent) und Pensionsvorsorge (32 Prozent). Aufgeschlossen sind die Österreicher auch gegenüber Wertpapieren. 30 Prozent wollen ihr Geld in Aktien, Fonds & Co veranlagen.

Größere Anschaffungen planen für das nächste Jahr rund 34 Prozent. Ein Großteil (86 Prozent) will diese über eigene Ersparnisse finanzieren, rund 15 Prozent mit einem Kredit. Die geplante durchschnittliche Kreditsumme beträgt 67.500 Euro und liegt leicht niedriger (minus ein Prozent).

Integral hat für die Erste Bank Spar- und Kreditprognose 1000 Personen mittels telefonischen und Online-Interviews im Zeitraum von 6. bis 24. September 2018 befragt.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.01.2019 22:23

Wenn die Zinsen steigen krachen schnell einige EU-Staaten. Deshalb verordnet uns die EZB Nullzinsen, gleichzeitig treibt die EU die Inflation um ihre Bürger(innen) zu enteignen.
Bald wird der Teuro die DM-Parität erreicht haben.
Siehe Autopreise, Gasthauspreise...

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ossi42 (283 Kommentare)
am 09.01.2019 15:17

Bis jetzt habe ich noch nichts gelesen, dass die Zinsen angehoben werden und wenn es geschehen sollte profitiert ja nur der Staat durch die KEST

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u25 (4.961 Kommentare)
am 09.01.2019 12:23

Jammern auf höchsten Niveau.

Und in den Medien Käufer verunsichern aus der untersten Schublade

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u25 (4.961 Kommentare)
am 09.01.2019 12:20

Höhere Zinsen = höhere Inflation

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 09.01.2019 11:59

ich zahle noch Wohnbauförderung und dazu sind die Zinsen perfekt ein bisschen niedriger könntens noch sein

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 09.01.2019 11:24

von wollen ist keine Red, ich kanns mir einfach nicht mehr leisten zu sparen, mit was auch ?

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spacer (1.513 Kommentare)
am 09.01.2019 12:23

Es wäre mMn höchste Zeit, dass es auch bei uns erlaubt wird, bis zu 400 € im Monat steuerfrei dazuzuverdienen.
Unsere Nachbarn haben das längst erlaubt.

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