Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kurzarbeits-Betrug? Volkshilfe wehrt sich gegen Vorwürfe

Von nachrichten.at/az, 14. Mai 2020, 14:09 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD finanzamt bmf finanzpolizei
(Symbolbild) Bild: Weihbold

SCHWERTBERG/WIEN. Nach einer Razzia der Finanzpolizei bei der Volkshilfe Oberösterreich am Standort Schwertberg werden schwere Vorwürfe erhoben. Der Geschäftsführer weist diese entschieden zurück. FP und VP forderten eine "lückenlose Aufklärung" von Landesrätin Gerstorfer.

Die Volkshilfe Oberösterreich hat für 390 Mitarbeiter im Bereich mobile Altenpflege-Dienste für drei Monate Kurzarbeit angemeldet, die seit Mitte März läuft. Am Standort Schwertberg gab es am Dienstag eine Kontrolle der Finanzpolizei (was bei karitativen Organisationen unüblich ist), nachdem zuvor ein Mitarbeiter über Unregelmäßigkeiten berichtet haben soll. Der Vorwurf: Obwohl für 30 Mitarbeiter 30 bis 50 Prozent Kurzarbeits-Zeit angemeldet wurde, müssen sie Vollzeit arbeiten. Arbeitszeit-Aufzeichnungen und weitere Aussagen von Bediensteten sollen den Verdacht erhärtet haben. Der Vorwurf des Förderbetrugs steht im Raum.

Denn der Bund zahlt bei der Kurzarbeit einen Teil der Gehälter, aber nur, wenn die Arbeitszeit-Reduktionen eingehalten werden. Die Ermittlungen sind dem Vernehmen nach auf weitere Bereiche der Volkshilfe ausgeweitet worden. Ein Sprecher des Finanzministeriums gab auf Anfrage aufgrund der „abgaberechtlichen Geheimhaltung“ keine Stellungnahme ab. Volkshilfe-Geschäftsführer Bernhard Gruber weist die „haltlosen“ Vorwürfe zurück. „Ich kann mir nicht erklären, woher die Motivation dafür kommt.“ Man habe wie alle anderen Organisationen nach Vorgaben des Landes Oberösterreich Kurzarbeit angemeldet, weil davon auszugehen war, dass die Leistungen in der mobilen Pflege reduziert werden, um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu minimieren.

Manche Mitarbeiter hätten nun schon mehr als 30 bis 50 Prozent gearbeitet, weil die Entwicklung in der Pandemie besser als befürchtet sei. Der Durchrechnungszeitraum betrage 13 Wochen. Abrechnen werde man Arbeits- und Ausfallsstunden erst Ende Mai. Danach werde klar sein, ob die Kurzarbeit teilweise zurückgenommen werde. „Wir haben noch keinen Cent erhalten.“

Organisationen wie die Volkshilfe werden überwiegend von Land und Gemeinden finanziert. AMS-Chef Gerhard Straßer erklärt generell, dass die Abrechnung der Kurzarbeit noch ausstehe, erst dann würden eventuelle Straftatbestände ersichtlich. Voraussetzung für die Förderung sei, dass die Arbeitszeit reduziert worden sei und die Aufzeichnungen korrekt seien. Grundsätzlich sei es positiv, wenn Mitarbeiter von Unternehmen doch mehr arbeiten, weil das Geschäft besser als erwartet laufe. Dann würde die Kurzarbeit eben teils auch wieder zurückgenommen.

VP und FP fordern Aufklärung

Lückenlose Aufklärung des Verdachts von Missbrauch der Kurzarbeit bei der oö. Volkshilfe haben ÖVP und FPÖ am Donnerstag verlangt.

Die zuständige Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) meinte in der Landtagssitzung am Donnerstag, beim Shutdown Mitte März habe der Krisenstab des Landes empfohlen, die Mobilen Dienste auf das allernötigste zurückzufahren. So solle sichergestellt werden, dass diese das Virus nicht von Haus zu Haus tragen, sollte ein Mitarbeiter oder eine betreute Person daran erkranken.

Weil die Mobilen Diensten nur geleistete Stunden abgerechnet bekommen, müsse der Geschäftsführer Sorge tragen, dass er den Betrieb aufrechterhalten könne. Deshalb sei teilweise Kurzarbeit angeordnet worden. Gleichzeitig sollte aber zugesichert werden, dass man auf die Kräfte der Mobilen Dienste zurückgreifen könne, sollte in der 24-Stunden-Ersatzbetreuung Personal gebraucht werden, erklärte Gerstorfer.

OÖVP-Geschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer forderte in einer Presseaussendung "lückenlose Aufklärung von Landesrätin Gerstorfer bezüglich des Betrugsvorwurfes bei der Volkshilfe OÖ". Auch die inhumane Vorgehensweise mit Kündigungsdrohungen seitens der Volkshilfe müsse sie bei ihren Parteikollegen - Volkshilfechef und Bürgermeister in der betreffenden Gemeinde sowie Volkshilfe-OÖ-Vorstand - genau hinterfragen.

FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr verlangte ebenfalls die "lückenlose Prüfung dieses Falles und Transparenz". Die Volkshilfe Oberösterreich habe für 390 Mitarbeiter seit Mitte März für drei Monate im Bereich der mobilen Altenpflege Kurzarbeit angemeldet.

SPÖ-Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer zeigte sich verwundert, "wie wenig Wissen in den Büros von ÖVP und FPÖ über Kurzarbeit vorhanden ist". Für die haltlosen Vorwürfe gegen die Volkshilfe wäre eine Einreichung der Ausfallsstunden beim AMS notwendig gewesen. Bisher sei keine einzige Stunde eingereicht oder abgerechnet worden, entgegnete Brockmeyer.

mehr aus Wirtschaft

Frühlingscheck bei Fenster, Dach, Wand: Sieben Tipps für Hausbesitzer

Warum Warren Buffett geringe Lust auf Aktien hat

Keine Ruhe bei Online-Broker Flatexdegiro

Gewerkschaft vida: Spitals-Betriebsrat tritt bei Chef-Wahl gegen Eisenbahner an

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

182  Kommentare
182  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 16.05.2020 00:13

SPÖ-Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer zeigte sich verwundert, .... Bisher sei keine einzige Stunde eingereicht oder abgerechnet worden, entgegnete Brockmeyer.

Herr GF, da muss wohl interner "Zund" vorliegen.
Der Vorwurf "Auch die inhumane Vorgehensweise mit Kündigungsdrohungen seitens der Volkshilfe ...." ist katastrophal. Woher will Herr Hattmannsdorfer das wissen? Liegt eine offizielle Beschwerde beim Betriebsrat vor, die publik wurde?

Birgit Gerstorfer hat kein leichtes (politisches) Leben.

lädt ...
melden
antworten
kpader (11.506 Kommentare)
am 15.05.2020 04:20

Da wird schon was dran sein!

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 20:05

und weil mir DAS WEYERMARK so leid tut, da es doch so nicht sinnerfassend lesen kann, hier "Der Vorwurf: Obwohl für 30 Mitarbeiter 30 bis 50 Prozent Kurzarbeits-Zeit angemeldet wurde, müssen sie Vollzeit arbeiten. Arbeitszeit-Aufzeichnungen und weitere Aussagen von Bediensteten sollen den Verdacht erhärtet haben. Der Vorwurf des Förderbetrugs steht im Raum." analyse: 30 Mitarbeiter wurden für 30 bis 50 prozent kurzarbeits-zeit angemeldet, haben dann aber Vollzeit gearbeitet. die aufzeichnungen der arbeitszeit (und weitere Aussagen von Bediensteten) sollen den verdacht, nämlich dass 30 Mitarbeiter, welche für 30 bis 50 prozent kurzarbeits-zeit angemeldet wurden, dann aber vollzeit gearbeitet haben, erhärtet. das bedeutet, dass die aufzeichnungen zeigten, dass diese 30 mitarbeiter statt 30 bis 50 Prozent eben 100 Prozent gearbeitet haben. monetär schlecht für die volkshilfe aber gut für die Steuerzahler. der plan der kollegen hattmannsdorfer und mahr kann wohl nicht aufgehen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 21:37

Brettl vorm Hirn ?
Glasl vorm Aug ?

Und einen Hang zum Unterschlagen von wichtigen Passagen des Artikels !

Also, Wassa du du! Sie sollten sich am Besten selber leid tun.

Was ist mit dem Schlußsatz in dem Artikel ?
der da lautet:
"Der Verwurf des Förderbetrugs steht im Raum !"

Warum haben sie den unterschlagen ?

Weil er den Sinn ihres aufwendigen Geschreibsels grundlegend ändert?
Oder waren sie des Weiterlesens nicht mehr fähig?
Oder können sie solche Sätze nicht verstehen,
richtig wiedergeben und interpretieren ?

Sie können einem wirklich leid tun,
über so wenig Sachlichkeit und so viel Demagogie zu verfügen !

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 22:07

der vOrwurf des förderbetrugs steht im raum, was allerdings aus den, von mir ausfürlichst analysierten Inhalt des artikels kausal nicht erklärbar ist! und sie haben "steht im raum" zu wenig beachtung geschenkt! würden sie diese Tatsache, nämlich tatsache im sinne weil es eben so da steht, nun mit dem berichteten "Ein Sprecher des Finanzministeriums gab auf Anfrage aufgrund der „abgaberechtlichen Geheimhaltung“ keine Stellungnahme ab. " sinnhaft erfassen, wissen sie nix und behaupten alles!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 15.05.2020 08:37

...ist mir kausal nicht erklärbar

na ja, weil sie halt kausale Zusammenhänge nicht erfassen können !

Und, daß das Finanzministerium dazu keine Stellungnahme abgegeben hat,
als fadenscheinigen Beweis für eine Unschuld zu werten,
entspricht eben so ganz und gar ihrer Intelligenz.

Aber ich glaube, es macht ohnehin keinen Sinn,
mit ihnen sachlich über Fakten zu diskutieren.
Sie würden wahrscheinlich sogar Uhr nach dem Maschinisten absuchen.

Als Parteigänger des SPÖ-nahen Vereins
werden sie wahrscheinlich auch noch eine Rolle rückwärts
samt Pirouette u. Doppelaxel versuchen,
um sich als dessen Anwalt bloß zu stellen.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 15.05.2020 14:18

jetzt ist ihnen bewusst geworden, dass ihre auswürfe mit dem artikel nicht vereinbar sind. naschdem sie ein sturschädel sind, werdens jetzt frech und beleidigend - wie armseelig. wie man in den wald hinein schreit...

lädt ...
melden
antworten
Snapshot77 (527 Kommentare)
am 14.05.2020 18:12

Ich möchte jetzt sofort alle Firmennamen in den OÖN lesen die auch bezüglich Kurzarbeit von der Finanz überprüft wurden. Es kann nicht sein, dass hier eine soziale Einrichtung, die mehr als alle Blauen und Schwarztürkisen, für die Gesellschaft leistet, an den Pranger gestellt werden.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 18:47

Private Firmen sind eben nicht vergleichbar
mit einem gemeinnützigen Sozialverein ,
der seine Tätigkeit unmittelbar in der Gesellschaft findet.

Und bitte, diese Leistungen erbringt die Volkshilfe ja nicht caritativ!

Aber natürlich wäre es wünschenswert, fair und interessant
alle schwarzen Schafe vor den Vorhang zu stellen.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 19:40

caritativ machts nur die caritas, oder wie jetzt?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 20:11

caritativ (umsonst) sind offenbar nur ihre Posts!

Und wer blöd fragt, bekommt blöde Antworten.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 20:58

in diesen Zeiten sind seifen sehr gefragt - denken sie mal darüber nach. nicht wieder ausrutschen zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 21:42

Hat ihr Schwachsinn auch irgendwo Grenzen?

Ich meine, das was sie hier von sich geben,
ist ja an schlichter Intelligenz u. Einfältigkeit kaum mehr zu unterbieten.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 22:45

ich würde karitativ schreiben, aber sie haben ja die intelligenz gefressen.

lädt ...
melden
antworten
amha (11.330 Kommentare)
am 14.05.2020 21:00

Btw, dazu würde mich interessieren, ob auch nur einziger Geschäftsführer eines privaten Unternehmens so sorglos mit der Liquidität umgeht, dass er noch nichtmal die Abrechnung für März beim AMS eingereicht hat? Grob fahrlässig würde man in der Wirtschaft sagen.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 21:34

sie haben also von der materie null Ahnung.

lädt ...
melden
antworten
amha (11.330 Kommentare)
am 14.05.2020 21:45

Kann es diesen frechen Anwurf irgendwie begründen? Oder will es einfach seinen Rotz unter meinen Beitrag schmieren?

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 22:50

vielleicht wollen sie ja erläutern, wie das prozedere der ka abrechnung zu erfolgen hat! und um auf ihren kommentar zurück zu kommen, bedenken sie bitte, dass der "lock down" ab 16. märz gestartet wurde.

lädt ...
melden
antworten
thukydides (1.204 Kommentare)
am 14.05.2020 16:59

Einfach nur unterirdisch, die Herren Mahr und Hattmannsdorfer.

Es geht eine Pandemie um, Menschen sind gefährt, die Wirtschaft bricht ein, und diese Provinzpolitiker lügen und fahren eine Kampagne auf.

Leicht zu durchschauen, und dinfach nur unglaublich.

Dort wo es wirklich nötig wäre genau hinzuschauen, in der Privatwirtschaft und diversen unseriösen Firmen im eigenen Dunstkreis, davon wird abgelenkt.

lädt ...
melden
antworten
zakamenem (1.021 Kommentare)
am 14.05.2020 15:10

Zuerst: Ich bin total neutral. Ein Sturm weht durch das Politland und die Medienwelt. War nicht anders zu erwarten. Niemand weiß was: Die Finanzpolizei, die rote Volkshilfe, AMS. Sozialbetrug wird unterstellt. Niemals - es wird am Schluss abgerechnet, sagt die Volkshilfe. Die FPÖ hat auch "ermittelt".
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass am Beginn an jedem Tage neue Formulare aufgelegt wurden und Mails vom AMS kamen man solle die neuen verwenden. Auf jeden Fall wurden intern genaue Aufzeichnungen gemacht. Geld kam auf jeden Fall noch keines - wie denn auch, wenn das AMS zuerst die Anträge erhielt. Jetzt muss der Abrechnungszeitraum März bekanntgegeben werden und dann kommt Geld - so sagt man.

lädt ...
melden
antworten
wertzu (797 Kommentare)
am 14.05.2020 14:59

Was ist gersdorfer eigentlich für ein Mensch einerseits ordert sie kurzarbeit an in der Pflege andrerseits läuft sie von einem altersheim ins andere und läßt sich abfotografieren und singt lieder mit den armen alten und will um mehr personal und geld kämpfen... falsche person falsche....

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 23:08

unter Gersdorfer findet man sehr viel, aber nicht die landesrätin für soziales und gemeinden.

lädt ...
melden
antworten
asc19 (2.386 Kommentare)
am 14.05.2020 14:58

Die grundsätzliche Antwort zur Überschrift " Kurzarbeits-Betrug durch Volkshilfe? Das sagt Gerstorfer " steht noch aus.....also...WAS SAGT GERSTORFER ?

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 17:00

Überschrift ist das ganz oben, ganz am anfang und da steht:
"Kurzarbeits-Betrug? Volkshilfe wehrt sich gegen Vorwürfe"
wo lesen sie da Gerstorfer???

lädt ...
melden
antworten
asc19 (2.386 Kommentare)
am 15.05.2020 06:33

@Wassaduda:
Wenn man schon fast 5000 Kommentare (wie Sie) abgegeben hat, sollte man eventuell schon gemerkt haben, dass die OÖN innerhalb eines Tages ganz gerne 2 Themen zu einem zusammen-mixt, und dann sowohl Überschriften , als auch Kommentare migriert. Gestern stand bei diesem Artikel ,unter dem ich gepostet habe, klar und deutlich "Kurzarbeits-Betrug durch Volkshilfe? Das sagt Gerstorfer "

lädt ...
melden
antworten
weinberg93 (16.376 Kommentare)
am 14.05.2020 14:52

Eine ganz einfache Frage:
Genau wie JACK_CANDY die Situation erklärt ist auch mein Rechtsverständnis – abrechnen kann man erst nach Ende der Kurzarbeitsperiode.

Aber warum kommen dann diese Postings zu Finanzkontrollen bei Unternehmern vor 2 bis 3 Tagen?
Am meisten taten sich dort rote Parteischreiberlinge mit wenig Durchblick wie EUROPA04 und Konsorten hervor.

Erklärung: Parteibrille verhindert logisches oder korrektes denken. Und jenen denen der notwendige IQ fehlt können gar nicht anders.

lädt ...
melden
antworten
0x00 (2.052 Kommentare)
am 14.05.2020 14:34

Echt beruhigend der Brockmeyer. Hat nicht mal in Österreich seinen Wohnsitz, will hier aber klusch***sen und schulmeistern. Der kennt sich wirklich aus!

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 14.05.2020 13:12

Typische dumme FPÖ-Hetze.
Und da ich mir nicht vorstellen kann, dass die wirklich so blöd sind, die Abrechnungsregeln der Kurzarbeit nicht zu kennen (es wird ja wohl auch in der FPÖ Betroffene - Unternehmer und Arbeitnehmer - geben), kann die FPÖ diese Kampagne nur aus Bösartigkeit fahren.

Die geleistete Kurzarbeitszeit wird erst am Ende des Zeitraumes abgerechnet.
Jemand, der generell auf 50 Prozent, also 20 Stunden, gesetzt ist, kann also durchaus im ersten Monat 40 Stunden pro Woche arbeiten und in den anderen beiden je 10. Oder 40-20-0 (das müsste vermutlich mit den Kollegen abgesprochen werden).

Bin selbst betroffen – sowohl die Chefitäten als auch der Betriebsrat haben mehrfach darauf hingewiesen, die Zeiten exakt aufzuzeichnen und über die Gesamtdauer der Kurzarbeit nicht zu überschreiten. Da kommt's schon vor, das ab und zu etwas liegen bleibt.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 14.05.2020 13:18

Für die Lohnverrechner ist das übrigens eine mittlere Katastrophe.

Wie auch in anderen Bereichen hat die Regierung hier große Ankündigungen gemacht, ohne die praktische Umsetzung zu garantieren.

Zu Beginn der Kurzarbeit gab es noch nicht einmal die Formulare. Manches musste mehrfach ausgefüllt werden, die Programme mussten für jeden einzelnen Mitarbeiter umgestellt werden – manche arbeiten 50%, manche 10%, es gibt verschiedene Teilzeitmodelle, ...

Ganz zu schweigen davon, dass auch die Auszahlung sehr langsam abgewickelt wird, obwohl es angeblich ja auch darum ging, den Unternehmen kurzfristig Liquidität zu ermöglichen.

lädt ...
melden
antworten
fischerlatein (543 Kommentare)
am 14.05.2020 14:22

Das ist mehr als unverständlich. Es wurden doch alle Gesetze von den Politikexperten genauestens auf ihre praxisgerechte Tauglichkeit geprüft😅😰

lädt ...
melden
antworten
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.05.2020 15:11

Seit wann können Politiker die Praxistauglichkeit überprüfen? Ich denke da gerade an Alois Stöger, der war einmal GEsundheitsminister und dann wieder Infrastrukturminister und der hätte überprüfen können sollen müssen, dass neue Regelungen praxistauglich sind? Solche Wunderwuzzis gibt es in keiner Partei! Die Minister haben von ihrem Ressort keine Ahnung, man sieht das ja z. B. jetzt bei der Frau Lunacek und den Künstlern, oder beim Finanzminister, der kann zwar sehr schön reden, aber wenn einer sagt, bei einer Steuerstundung kommt Geld ins Fließen, dann heisst das, er versteht gar nichts, Was bitte fließt bei einer Stundung, das vom FM angesprochene Geld sicher nicht, bestenfalls fließt da der Schweiß.

lädt ...
melden
antworten
jack_candy (7.890 Kommentare)
am 14.05.2020 18:03

Der Stöger hätte gar nichts überprüfen müssen, der ist nämlich schon lange nicht mehr zuständig.

Finanzminister ist Benjamin Blümchen .. ups: Gernot Blümel.
Das Wirtschaftsministerium leitet ... ja wer eigentlich? Ach ja: Margarete Schramböck.

Außer dem Kanzler sind nur die beiden verantwortlich.

lädt ...
melden
antworten
fisch1000 (35 Kommentare)
am 14.05.2020 11:37

Guten Tag!
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Man sucht um Kurzarbeit bis zu 90% an. Nach den 13 Wochen rechnet man ab. Die tatsächlich nicht gearbeiteten Stunden werden ohne 13. und 14. Gehalt vom Staat rückerstattet. Die Mitarbeiter bekommen je nach Lohn 80-90 % Gehalt. Heutzutage wird ja der Lohn eh mit Programmen ausgerechnet. (und das meistens beim Steuerberater)Da kann man eigentlich nicht mehr tricksen. Und wenn dann ist das Sozialbetrug. Das macht man eh nur einmal.
Wo soll es da Betrug geben.??????? Liegt ja alles auf und Aufzeichnungen der Stunden
ist Pflicht. Wenn mehr gearbeitet wird ist es dem Staat nur recht. Muss er natürlich weniger bezahlen.
Das Problem ist ,das sich Bürger aufregen ohne etwas zu wissen.
glück johann aus Wolfern

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.05.2020 11:39

Gut und korrekt zusammengefasst. So wie es auch im Artikel steht: Zuerst wird einmal ein Antrag gestellt (der nachträglich nicht erweiterbar ist), nach dem Durchrechnungszeitraum wird geschaut was Fakt ist und die Kurzarbeitsbeantragung entsprechend gekürzt.

lädt ...
melden
antworten
BamBam1987 (4.119 Kommentare)
am 14.05.2020 11:56

Schön, dass es ein paar gibt, die das System der Kurzarbeit auch wirklich verstehen und nicht einfach nur drauf los bellen, obwohl sie keine Ahnung haben...

lädt ...
melden
antworten
wasisdenndas (970 Kommentare)
am 14.05.2020 12:06

Ich kenne keinen der es versteht und bin mittendrinnen.

lädt ...
melden
antworten
BamBam1987 (4.119 Kommentare)
am 14.05.2020 12:15

Ich meine damit Leute, die grundsätzlich verstehen, wie es gedacht war - operativ (für Lohnverrechner) ist das Ganze natürlich eine Katastrophe in der Umsetzung...

lädt ...
melden
antworten
deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 14.05.2020 12:59

Sie wissen schon wieder zu viel... geht mir leider auch so.

lädt ...
melden
antworten
amha (11.330 Kommentare)
am 14.05.2020 12:19

Kleine Korrektur: es wird monatlich abgerechnet - und zusätzlich am Ende berechnet, ob die Gesamtstunden zwischen 10 und 90% liegen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 12:11

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht,

daß es Leute gibt, die nicht verstehen können oder wollen,
daß die Grundlage für die ganze Abrechnung
die korrekt geführten täglichen Stundenaufzeichnungen sind.

Nur so kann am Ende
auch eine ordnungsgemäße Abrechnung durchgeführt werden.

Wenn aber diese täglich zu machenden Stundenberichte
falsch und manipuliert werden,
dann ist das vom Anfang an Finanzbetrug.

Daran ändert das ganze Gequatsche und Ausreden
von noch nicht eingereicht und noch nicht abgerechnet NIX !

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 13:41

dann lesen sie den Artikel eben noch zehn mal - es steht dort nix von aufzeichnungsmanipulation!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 15:26

Ich denke, 10 mal wird bei Ihnen nicht reichen,

damit Ihnen verständlich wird, daß es in diesem Fall
um eine Insider- Anzeige zu falschen Stundenaufzeichnungen geht,
die in der Folge zur Kontrolle durch die Finanzpolizei geführt haben.

Und natürlich wären falsche Stundenaufzeichnungen
auch die Grundlage für eine falsche Abrechnung u. somit Finanzbetrug.

Daß diese Anzeige ohne Sachverhalt gemacht wurde,
nur weil Derjenige lustig ist,
kann man nun glauben oder nicht.

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 16:50

schauns, ihre rückschlüsse und klugschei……. stehen aber eben nicht im artikel - viele grüße an ihren hausverstand und weiter lesen, lesen, lesen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 14.05.2020 19:00

Für Leute ohne Hausverstand!

Indem Artikel steht (ich habe ihn für sie Unklugscheisser kopiert u. eingefügt):

"Obwohl für 30 Mitarbeiter 30 bis 50 Prozent Kurzarbeits-Zeit angemeldet wurde, müssen sie Vollzeit arbeiten. Arbeitszeit-Aufzeichnungen und weitere Aussagen von Bediensteten sollen den Verdacht erhärtet haben. Der Vorwurf des Förderbetrugs steht im Raum."

Also, wenn sie des Lesens und Verstehens nicht mächtig sind,
dann sollten sie wenigstens nicht klugscheißen.

Tschüss! und dahaschpelns ihna net übea de eigenen Fiaß !

lädt ...
melden
antworten
wassaduda (5.601 Kommentare)
am 14.05.2020 19:39

den artikel haben sie so wenig verstanden, wie man "in dem" zusammen schreibt! nur wollen sie so sehr, dass ihre "interpretation" die einzig richtige wahrheit ist, obwohl bis dato nur wenig bekannt ist, dass sie herablassend und präpotent gift verspritzen! gute nacht.

lädt ...
melden
antworten
amha (11.330 Kommentare)
am 14.05.2020 12:20

👍

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.975 Kommentare)
am 14.05.2020 11:19

Solche Wohlfahrtsorganisation wie auch die Volkshilfe gehören ständig kontrolliert, sie helfen am meisten sich selber😉

lädt ...
melden
antworten
Silmbroth (1 Kommentare)
am 14.05.2020 12:38

Wie kann eine Organisation wie die Volkshilfe Kurzarbeit anmelden, wo es doch zu wenig Pflegekräfte gibt! Alle anderen Organisationen machen dies nicht. Und die Vorwürfe sind nicht aus der Luft gegriffen, leider. Ich bin für strikte Kontrolle auch dieser Organisation.
Alle müssen sich an Regeln halten. W.A.S

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.735 Kommentare)
am 14.05.2020 16:49

Wie kann eine Organisation wie die Volkshilfe Kurzarbeit anmelden, wo es doch zu wenig Pflegekräfte gibt!

Weil die Volkshilfe eben nicht nur Pflegekräfte hat, sondern auch etliche andere Leistungen anbietet.

lädt ...
melden
antworten
rudolfa.j. (3.620 Kommentare)
am 14.05.2020 13:04

Wie Caritas die alle gut verdienen

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen