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Geschäft mit Drohnen-Abwehr

Von Dietmar Mascher, 25. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Besuchergruppen dürfen aus maximal sechs Menschen bestehen; diese müssen die Abstandsregeln einhalten. Aus der Luft wird das überwacht. Bild: Volker Weihbold

MÜNCHEN. Wie eine Tochter der Deutschen Telekom vor Gefahr aus der Luft schützt.

Die Abwehr von Drohnen wird bei T-Systems zum Geschäft. 900 illegale kommerzielle Verwendungen von Drohnen hat Sicherheits-Spezialist Markus Priendl bereits gesammelt und für Konzerne, Stadien und Staatschefs mit seinem Team Abwehrkonzepte entwickelt.

Es seien weniger potenzielle terroristische Angriffe, mit denen Firmen befasst sind, sondern eher Fälle von Betriebsspionage, etwa bei Pharmafirmen und anderen Industriebetrieben. Noch sei das Bewusstsein allerdings nicht sehr verbreitet, dass hier Gefahr aus der Luft drohen könnte.

Priendl und sein Expertenteam können Drohnen und ihre Piloten schon in mehreren Kilometern Entfernung detektieren. "Das Wichtigste ist nicht die Frage, wie man eine Drohne abschießt, sondern wo der Pilot sitzt. In Singapur wollte ein Drohnenpilot das Konzert einer Boyband aufzeichnen und illegal im Netz verbreiten. Das haben wir unterbunden."

10.000 bis 20.000 Euro kostet eine Untersuchung über Drohnengefahr über vier bis sechs Wochen. Konzepte beginnen bei einem Preis von 30.000 Euro. Wobei nicht unbedingt Spionage hinter einem Drohnenangriff auf eine Firma stecken müsse. Im Fall eines Pharmakonzerns stellte sich heraus, dass der Pilot ein Stalker der Chefsekretärin war.

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Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
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