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Die Post bringt mehr Pakete, aber weniger Briefe

13. August 2021, 00:04 Uhr
Die Post bringt mehr Pakete, aber weniger Briefe
Post-Chef Georg Pölzl Bild: APA

WIEN. Das mehrheitlich staatliche Unternehmen näherte sich beim Halbjahresergebnis dem Vorkrisenniveau.

Der Trend aus den vergangenen Jahren hat sich bei der Post auch heuer im ersten Halbjahr fortgesetzt. Während das Paketgeschäft kräftig zulegte, gab es beim Briefgeschäft einen Rückgang. Bei den Ertragszahlen nähert sich das mehrheitlich staatliche Unternehmen dem Niveau von vor der Coronakrise.

In den ersten sechs Monaten stieg das Betriebsergebnis (Ebit) im Vergleich zum Halbjahr 2020 um 114,5 Prozent auf 103,4 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 28,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro. Die Zahlen aus dem ersten Halbjahr 2019 wiesen einen Umsatz von 981,1 Millionen Euro und ein Ebit von 107,7 Millionen Euro aus. Heuer sei die Übernahme des Privatkundengeschäfts der ING Österreich durch die konzerneigene Bank 99 ein "wichtiger Meilenstein" gewesen, sagte Post-Chef Georg Pölzl gestern, Donnerstag, bei einem Online-Pressegespräch.

Das Paketvolumen wuchs in Österreich um ein Fünftel, noch stärker legte es in der Türkei (+24 Prozent) und in Osteuropa (+21 Prozent) zu. Bei den Werbesendungen gab es ein Plus von zwei Prozent, beim Briefvolumen ein Minus von drei Prozent. In Cash ausgedrückt gab es in der Division Brief & Werbepost einen Zuwachs von drei Prozent auf 608,2 Millionen Euro, bei Paket & Logistik ein Plus von 70,7 Prozent auf 628,1 Millionen Euro und bei Filiale & Bank einen Anstieg von 18,9 Prozent auf 34 Millionen Euro.

Der Personalaufwand der Post belief sich im ersten Halbjahr 2021 auf 587,6 Millionen Euro, ein Anstieg um 18,9 Prozent. Hier ist auch die Übernahme des türkischen Paketanbieters Aras Kargo eingerechnet. Auf vergleichbarer Basis lag der Personalaufwand in Summe um 11,5 Prozent bzw. 56,7 Millionen Euro über dem Niveau des Vorjahres, bedingt durch den höheren Personalbedarf aufgrund der gestiegenen Paketmengen.

Ziel der Post sei es weiterhin, Wachstum und Dividendenstärke zu vereinen. Pölzl kündigte an, auch künftig eine "attraktive Dividendenpolitik" zu gewährleisten. Im Vorjahr zahlte das Unternehmen eine Dividende von 1,60 Euro je Aktie.

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