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Corona-Debatte in der OÖWohnbau

14. Dezember 2021, 02:04 Uhr
Corona-Debatte in der OÖWohnbau
Markus Rosinger

LINZ. Der Wirbel um Vorwürfe gegen OÖWohnbau-Geschäftsführer Markus Rosinger beschäftigte am späten Montagnachmittag den Aufsichtsrat der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft.

Es habe "intensive Diskussionen und Beratungen" gegeben, sagte Aufsichtsratsvorsitzender und Raiffeisenlandesbank-Generaldirektor Heinrich Schaller nach der Sitzung des Kontrollgremiums.

Wie berichtet, war ein anonymes Schreiben an Aufsichtsratsmitglieder geschickt worden, in dem Rosinger als "Impfgegner und Coronaleugner" dargestellt wird, der sich im Unternehmen wiederholt schweres Fehlverhalten und bewusstes Zuwiderhandeln gegen Corona-Vorgaben leiste. Rosinger sagte auf OÖNachrichten-Anfrage, dass er das "mit dem Aufsichtsrat besprechen" werde.

Laut Schaller ließ man sich gestern von der Geschäftsführung (neben Rosinger Ferdinand Hochleitner) darlegen, ob es ein umfassendes Corona-Maßnahmenpaket in der OÖWohnbau gebe. Das sei der Fall. Nun werde es eine "interne Aufarbeitung" geben, sagt Schaller: "Der Aufsichtsrat ist dabei, das Thema zu lösen." Darüber hinaus wurden am Montag keine Auskünfte erteilt.

Die OÖWohnbau gehört zur RLB Oberösterreich und steht auch im Einflussbereich der Landes-VP. Rosinger ist seit 2012 Geschäftsführer, Hochleitner seit 2006. (az)

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12  Kommentare
12  Kommentare
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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 14.12.2021 20:17

Also wichtig ist Corongläubig zu sein, Fähigkeiten beim Führungspersonal zählen nicht mehr!

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nixnutz (4.187 Kommentare)
am 14.12.2021 21:55

Du kennst Rosingers fachliche Qualitäten, der immerhin seit 2012 GF ist von ÖVP & RLBs Gnaden?

Jedoch Führungsfähigkeit kann man wohl ausklammern, wenn jemand als 1 von 2 Geschäftsführern an anscheinend 160 Mitarbeiter regelmäßig strenge Richtlinien verschickt, es selber aber mit seinem eigenen Verhalten konterkariert.

Die Sache stinkt so gewaltig gegen den Wind, dass ich vermute, dass 2022 ein neuer GF-Posten ausgeschrieben wird (egal ob im Gleissnerhaus oder am Südbahnhofmarkt). Weil sich jemand aus eigenem freien Willen mit 53 Jahren für einen Wechsel in "neue berufliche Erfahrungen" umorientieren möchte.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 14.12.2021 22:29

ich kenne sein Fähigkeiten genau überhaupt nicht. er mag gut sein oder ein Vollpfosten, aber sein Impfstatus und seine Einstellung zu Corona sollten schei..egal sein!

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nixnutz (4.187 Kommentare)
am 14.12.2021 22:47

Den grundsätzlichen Inhalt der Kritik scheinst du offensichtlich nicht zu kapieren.

Ich breche es jetzt einmal abstrakt auf ein Niveau herunter, welches dir das Kapieren hoffentlich erleichtert:

"Der Präsident der Veganergesellschaft lädt zu seinem runden Geburtstag zu einer Kistensau ein."

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 14.12.2021 17:54

Meine Quelle sagt: Da ist was dran.

Aber wenn schon glaubt, dass das Vorhandensein eines "umfassenden Corona-Maßnahmenpakets" zur Absolution reicht, der meint auch, dass man mit Zertifikatsanhäufungen auf der Homepage glückliche und zufriedene Mitarbeiter*innen schafft...

Mit personeller Unterbesetzung/Nachbesetzungsproblemen macht man auch unterbetreute Kund*innen rebellisch!

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nixnutz (4.187 Kommentare)
am 14.12.2021 21:59

Da solltest du mehr zwischen den Zeilen lesen, Schweinderl.

Was der OÖN-Artikel erwähnt, ist eigentlich nur eine proforma-Frage. Denn natürlich hat die OÖ Wohnbau wie jedes andere derartige Unternehmen (das ist ein großes Bürohaus, kein Kleinbetrieb) ein genaues Coronakonzept.

Die Crux (für Rosinger) steckt im Nachsatz: Nun werde es eine "interne Aufarbeitung" geben, sagt Schaller: "Der Aufsichtsrat ist dabei, das Thema zu lösen."

Diese Lösung riecht gewaltig nach einer Auflösung. Denn es ist ja nicht so, dass dieser GF eine glorreiche Bilanz und Bewunderung in den Eigentümerkreisen gehabt hätte. Das eine ergibt das andere - niemand ist unersetzbar.

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nixnutz (4.187 Kommentare)
am 14.12.2021 22:07

@Schweinderl

Ich beziehe mich nun auf die zweite Hälfte deines Kommentars. Tja, in die OÖ Wohnbau habe ich auch etwas Einblick und kenne Leute dort. Und gebe dir komplett recht. Diese Firma ist mehr Schein als Sein, ein Moloch mit massiven Personalproblem. Hohe Fluktuation, bei den dadurch notwendigen Nachbesetzungen ist es wichtiger, ÜBERHAUPT noch jemand zu finden, fachliche Qualifikation und Kompetenz nachrangig.

Ein Blick auf die Bewertungsplattform kununu ist da auch sehr hilfreich - ein Desaster fürs Unernehmen und die Personalabteilung (man darf nicht alles absolut ernst nehmen dort, jedoch die Grundrichtung ist mehr als eindeutig)

https://www.kununu.com/at/ooe-wohnbau

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oeh (929 Kommentare)
am 14.12.2021 10:16

Alle Denunzianten, alle die fachlich und argumentativ Probleme haben und bisher vielleicht nicht wirklich beachtet wurden können sich jetzt freuen: sie können hetzen, anonyme Briefe schreiben, anzeigen usw.

Es gibt so viele Gründe dazu, angefangen vom nicht ordentlichen Maskentragen bis zum Äußern von Zweifel, wieweit die umfassenden Corona-Maßnahmen gerechtfertigt sind - solche Menschen sind jetzt Gefährder und müssen möglichst eliminiert werden.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 14.12.2021 13:49

Und die Medien berichten dankbar sofort über jeden Vorwurf und jede Anpatze, bevor es auch nur irgendeine Überprüfung von Behauptungen gibt. So werden die Medien zu den Erfüllungsgehilfen der Unanständigen.

Dabei wäre es so leicht, mit der Berichterstattung so lange abzuwarten, bis man die Glaubwürdigkeit von Vorwürfen halbwegs einordnen kann. Aber dann könnte ein Mitbewerber der Medienlandschaft als erster vorauspreschen...

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Gugelbua (31.961 Kommentare)
am 14.12.2021 10:08

für was das Virus alles gut ist, sogar fürs Sesselbeine sägen😉

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teja (5.871 Kommentare)
am 14.12.2021 07:52

Bei unseren hl.Basti hat es auch so angefangen - anpatzen, anschwärzen diese Vaterlandveräter und link linken kriptokumerl.

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Azzbest (37 Kommentare)
am 14.12.2021 07:09

Momentan ein ganz heißer Tipp jemanden anzuschwärzen. Ob's dann stimmt oder nicht ist ja eh egal sobald das Wort Coronaleugner gefallen ist. Da drehen dann eh schon alle durch.

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